Pfaffenhofen
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Teilweise längere Wartezeiten im Impfzentrum.
(ir) Alle Bürgerinnen und Bürger des Freistaats Bayerns sollen vorrangig durch ihre Hausärzte geimpft werden. So sieht es die bayerische Impfstrategie seit ihrer Neuausrichtung zum 1. Oktober 2021 vor.
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„Die Impfzentren und vor allem die mobilen Impfteams sollen das Angebot der Hausärzte lediglich ergänzen. Das Personal im Impfzentrum haben wir daher nach den Vorgaben der Regierung deutlich reduziert“, so Steffen Kill, Koordinator des Impfzentrums.
In den letzten Tagen führte dies zusammen mit einem deutlichen Anstieg der Impfnachfrage zu längeren Wartezeiten vor dem Impfzentrum. Alle Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, sich nach Möglichkeit bei ihrem Hausarzt impfen zu lassen, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Das Landratsamt wird zusätzlich einen Antrag auf Aufstockung des Personals im Impfzentrum stellen.
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Corona-Update aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Freitag, 5. Oktober 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 77 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 50 Personen als genesen.
Aktuell sind damit 605 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 385 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sieben bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt, einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden. Bei zwei Personen besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 268,0 (Stand Freitag, 5. November 2021 um 3:10 Uhr)
Die Corona-Ampel steht derzeit auf „Grün“.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 7406 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 6.635 als genesen. 166 Infizierte sind verstorben.
7-Tage-Inzidenz in den verschiedenen Altersgruppen:
Alter (Jahre) 7-Tage-Inzidenz der Altersgruppe (umgerechnet auf 100.00 Einwohner)
0 bis 5: 97
6 bis 11: 320,1
12 bis 15: 444,5
16 bis 19: 341,6
20 bis 34: 381,5
35 bis 59: 294
60 bis 79: 160,9
80+: 81,8
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Hotspotregelung und Neuregelungen für die Krankenhausampel.
(ir) Das Bayerische Kabinett hat in seiner letzten Sitzung weitere Änderungen der 14. Bayer. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung beschlossen. Danach gelten ab Samstag, 6. November 2021 folgende Punkte:
Regionale Hotspotregelung
In Landkreisen, die zu einem Leitstellenbereich gehören, in dem die zur Verfügung stehenden Intensivbetten bereits zu mindestens 80 Prozent ausgelastet sind und in denen zugleich eine 7-Tage-Inzidenz von 300 überschritten wird, gelten die Maßnahmen entsprechend, die bei einer landesweiten Krankenhausampel der Stufe Rot gelten würden.
Das Vorliegen dieser Voraussetzungen wird von der Kreisverwaltungsbehörde durch Bekanntmachung festgestellt. Die Maßnahmen gelten ab dem auf die Bekanntmachung folgenden Tag und enden wieder, sobald nach Feststellung der Kreisverwaltungsbehörde ein Parameter drei Tage lang unter den genannten Werten liegt.
Krankenhausampel
Diese wird bei einer landesweiten Überlastung des Gesundheitswesens um eine Intensivbettenkomponente erweitert. Konkret gelten dann folgende Maßnahmen:
Gelbe Stufe
Sobald entweder in den vorangegangenen sieben Tagen landesweit mehr als 1.200 Covidpatienten in ein bayerisches Krankenhaus eingewiesen wurden oder landesweit mehr als 450 Intensivbetten mit Covidpatienten belegt sind, gilt ab dem auf die Feststellung folgenden Tag:
Es müssen wieder FFP2-Masken (statt medizinischer Gesichtsmaske) getragen werden. Alle Einrichtungen, Veranstaltungen etc. die bisher nach 3G-Regeln zugänglich sind, sind dann nur nach 3G plus zugänglich. Nichtimmunisierte brauchen dann also einen aktuellen PCR-Test. Dabei gibt es keine Erleichterungen etwa für Maske, Abstand oder Personenobergrenzen. Ausgenommen werden nur die Hochschulen, außerschulische Bildungsangebote, einschließlich der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Bibliotheken und Archive. Hier reicht weiterhin ein Schnelltest. Für Clubs, Diskotheken und Bordellbetriebe und vergleichbare Freizeiteinrichtungen gilt bei Stufe gelb verpflichtendes 2G. In Pflegeeinrichtungen kann eine Testpflicht eingeführt werden, die unabhängig vom Impfstatus mindestens zweimal wöchentlich obligatorische Tests (Antigen-Schnelltest oder PCR-Test) vorsieht.
Rote Stufe
Sobald landesweit mehr als 600 Intensivbetten mit Covidpatienten belegt sind, gelten landesweit ab dem Tag nach der Feststellung der Stufe folgende Regeln:
Einrichtungen, Veranstaltungen etc., die sonst nach den 3G-Regeln zugänglich sind, sind dann nur nach 2G zugänglich, also nur für Geimpfte und Genesene. Ausgenommen werden hier die Gastronomie, Beherbergungsbetriebe und körpernahe Dienstleistungen. Hier bliebt es bei 3G plus. In Hochschulen, außerschulischen Bildungsangeboten einschließlich der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Bibliotheken und Archive gilt weiterhin die Zugangsmöglichkeit auch mit Schnelltest (3G).
In Betrieben mit mehr als 10 Mitarbeitern gilt die Zugangsregel 3G (einfacher Schnelltest zweimal pro Woche genügt) für alle Beschäftigten, die während ihrer Arbeit Kontakt zu anderen Personen haben (egal ob Kunde, andere Beschäftige oder sonstige Personen).
Das gilt allerdings nicht für den Handel und den ÖPNV.
Schulen
Der Unterricht findet inzidenzunabhängig in Präsenz statt. Nach den Herbstferien gilt in den Grundschulen für eine Woche und in den weiterführenden Schulen für zwei Wochen wieder eine Maskenpflicht im Schulgebäude. Die Maskenpflicht besteht auch am Platz und unabhängig vom Mindestabstand. Dabei können Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 eine textile Mund-Nasen-Bedeckung tragen, alle übrigen Schüler medizinische Gesichtsmasken. Bei einem Infektionsfall in einer Klasse werden die Teilnehmer dieser Klasse künftig eine Woche lang an jedem Schultag getestet.
Quarantänedauer für enge Kontaktpersonen
Die Quarantäne als enge Kontaktpersonen kann erst ab dem 7. Tag vorzeitig beendet werden. Privilegien für die Schulen gibt es nicht mehr.
Kontrollen und Verstöße
Um insbesondere die Beachtung der 3G, 3G Plus und 2G-Maßnahmen durch Veranstalter, Betreiber, Anbieter und Gastronomen sicherzustellen, werden Schwerpunkt- und Stichprobenkontrollen durchgeführt und Verstöße konsequent geahndet
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Corona-Update aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen haben sich seit gestern 126 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 74 Personen als genesen. Ein gut achtzigjähriger Landkreisbürger, welcher positiv auf das Coronavirus getestet war, ist verstorben.
Aktuell sind damit 578 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 327 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik fünf bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt, einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 254,0 (Stand 04. November 2021 um 3:11 Uhr)
Die Corona-Ampel steht derzeit auf „Grün“.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 7.329 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 6.585 als genesen. 166 Infizierte sind verstorben.
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Pflege-Azubis der Ilmtalkliniken haben die praktische Ausbildung begonnen.
(ir) Mitte September 2021 hat die theoretische Ausbildung der Auszubildenden in den Pflegeberufen begonnen. Nach mehreren Wochen Blockunterricht startet jetzt die Praxisphase an den Ilmtalkliniken. Von insgesamt 46 Auszubildenden haben sich 36 für eine Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann oder Pflegefachhelfer entschieden.
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Sie freuen sich sehr darauf, jetzt endlich am Patienten arbeiten zu können. „Es ist spannend, das in der Theorie Gelernte in der Praxis umzusetzen“, meint Manuela Bogdan, Auszubildende Pflegefachfrau. An ihrem ersten Praxistag in der Ilmtalklinik lernen die Auszubildenden unter anderem die Vitalzeichen zu messen, den Blutzucker zu bestimmen und haben eine erste Einführung in die Dokumentation bekommen.
„Es ist schön zu sehen, mit wie viel Elan und Interesse unsere Azubis in ihrem Ausbildungsberuf beginnen. Wir hoffen, dass uns viele auch nach der Ausbildung als professionelle Pflegekräfte erhalten bleiben“, sagt Annette Burzin, Ausbildungsbeauftragte an den Ilmtalkliniken.
Während ihrer Ausbildung werden die Azubis von verschiedenen Fachleuten - Pflegepädagogen, Praxisanleitern, examinierten Pflegekräften, Ärzten und Fachdozenten - begleitet. Bis zu ihrem Examen in drei Jahren absolvieren die Auszubildenden zur Pflegefachfrau/-mann 2100 theoretische und 2500 praktische Unterrichtsstunden. Die erst seit 2020 bestehende, generalistische Ausbildung führt die bisherigen Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammen.
Mit der Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann haben die Absolventen beste Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten in der fachlichen Spezifikation bis hin zum Studium, der Abschluss ist europaweit gültig.
Das Foto zeigt Alicia Ganz und Omozokpia Joseph Ogen, die lernen, den Blutzucker zu bestimmen.