Pfaffenhofen
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Für den Zensus 2022 sucht die Erhebungsstelle im Landkreis Pfaffenhofen rund 180 Interviewerinnen und Interviewer, die die Befragungen im Rahmen der Haushaltsstichprobe durchführen.
(ir) Beim Zensus 2022 handelt es sich um eine EU-weite Zählung der Bevölkerung sowie von Gebäuden und Wohnungen. „Diese statistische Erhebung ist erforderlich, um Über- oder Untererfassungen in den Melderegistern aufzudecken und Ungenauigkeiten zu bereinigen. Außerdem werden Daten erhoben, die nicht in den Registern vorliegen, zum Beispiel Angaben zu Bildung und Ausbildung oder zur Erwerbstätigkeit“, so Carina Paula, Leiterin der Erhebungsstelle Landkreis Pfaffenhofen.
Damit werde eine Grundlage für Entscheidungen, wie etwa die Planung von Schulen, Kindergärten oder Altenheimen, aber auch die Einteilung in Wahlkreise oder eine zukunftsorientierte Gestaltung des Umweltschutzes geschaffen. Insgesamt werden in der Haushaltsstichprobe im Landkreis Pfaffenhofen voraussichtlich rund 22.000 Personen befragt.
Die Zensus-Erhebungsstelle sucht dafür zuverlässige, verschwiegene und flexible Personen, die zum Stichtag am 15. Mai 2022 volljährig sind und ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Carina Paula: „Ihre Aufgabe ist es, rund 150 Personen im Landkreis Pfaffenhofen im Zeitraum vom 16. Mai bis Ende Juli 2022 zu persönlichen Daten wie etwa dem Namen, Geburtsdatum und Familienstand sowie ggf. zur Bildung, Ausbildung und zum beruflichen Status zu befragen.“
Dazu erhält jeder Erhebungsbeauftragte zu Beginn eine umfassende Schulung sowie ein Tablet, mit dem die Befragungen durchgeführt werden. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich, wird jedoch durch eine steuer- und sozialversicherungsfreie Aufwandsentschädigung von zirka 700 bis 800 Euro vergütet. Zusätzlich werden Auslagen und Fahrtkosten erstattet. Die Erhebungsbeauftragten können sich von Mitte Mai bis Ende Juli zeitlich frei einteilen, wann sie die Interviews durchführen.
Alle Infos rund um die Erhebungsbeauftragten sind unter www.landkreis-pfaffenhofen.de/Zensus/Erhebungsbeauftragter zu finden. Über das dort hinterlegte Kontaktformular können sich Interessierte möglichst bis 5. Dezember 2021 anmelden, um den Zensus 2022 aktiv als Erhebungsbeauftragte zu unterstützen. Für weitere Fragen steht die Erhebungsstelle des Landkreises Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-33 00 oder per E-Mail an
Informationen zum Zensus 2022 – Gebäude- und Wohnungszählung
Neben der Haushaltsstichprobe, die durch die örtliche Erhebungsstelle in Pfaffenhofen organisiert wird, führt das Bayerische Landesamt für Statistik (LfStat) in Fürth seit Anfang September 2021 eine Vorbefragung zur Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) durch. Dabei werden rund 1 Million Eigentümerinnen und Eigentümer befragt. Das LfStat hat mitgeteilt, dass alle Eigentümerinnen und Eigentümer, die im September ein Schreiben erhalten haben, aber bis einschließlich Sonntag, 17. Oktober 2021 noch nicht an der Befragung teilgenommen haben, bereits Anfang dieser Woche ein Erinnerungsschreiben erhalten haben.
Die Beantwortung dieser Erinnerung kann entweder mit dem beigelegten Papierfragebogen erfolgen und über den vorfrankierten Rückumschlag zurückgeschickt werden oder online über den im Erinnerungsschreiben bereitgestellten Link. Bei der GWZ finden keine Interviews an der Haustür statt. Zu beachten ist aber, dass eine gesetzliche Auskunftspflicht besteht.
Die Vorbefragung zur GWZ dient nach Mitteilung des statistischen Landesamtes der Datenaktualität und Qualitätssicherung als Basis für die GWZ, die im Mai 2022 stattfindet. Dann werden – anders als bei der Vorbefragung – alle Eigentümerinnen und Eigentümer durch das Landesamt für Statistik befragt.
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Auch weiterhin sind im gesamten Landkreis Pfaffenhofen mobile Impfteams unterwegs, um Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus vorzunehmen.
(ir) Jeder, der sich dort impfen lassen möchte, kann zwischen den mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer (Zweitimpfung nach drei bis sechs Wochen) und Moderna (Zweitimpfung nach vier bis sechs Wochen) sowie dem Vektor-Impfstoff von Johnson & Johnson (offiziell nur eine Impfung erforderlich, aber eine weitere Impfung mit einem mRNA-Impfstoff zur Optimierung des Impfschutzes nach vier Wochen empfohlen) wählen.
Eine vorherige Registrierung ist nicht unbedingt erforderlich, das kann auch vor Ort erledigt werden. Jeder sollte aber seinen Impfpass (falls vorhanden) und Personalausweis dabeihaben.
Auffrischungsimpfungen kommen dabei insbesondere für folgende Personen in Betracht:
• Pflegebedürftige Personen
• Personen mit einer schweren Immunschwäche oder Immunsuppression
• Menschen ab 70 Jahren
• Menschen ab 60 Jahren nach individueller Abwägung und ärztlicher Beratung
• Personal, das regelmäßig in Kontakt mit infektiösen Menschen steht, zum Beispiel in medizinischen Einrichtungen oder Pflegeeinrichtungen
• Enge Haushaltskontaktpersonen von Personen mit einer schweren Immunschwäche
• Personen, die mit dem Impfstoff Janssen® von Johnson & Johnson geimpft wurden
• Personen, die ihre vollständige Impfserie mit dem Impfstoff Vaxzevria® von AstraZeneca bekommen haben
• Personen, die nach einer Coronavirus-Infektion eine Impfdosis eines Vektor-Impfstoffs erhalten haben
Auffrischungsimpfungen werden frühestens sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie durchgeführt. Ausnahmen gelten für Personen, die ihre Grundimmunisierung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben sowie für Personen mit einer schweren Immunsuppression. Beiden Personengruppen wird die Auffrischungsimpfung beziehungsweise Optimierung der Grundimmunisierung bereits ab vier Wochen nach der ersten abgeschlossenen Impfserie angeboten.
Die Termine im November 2021 im Einzelnen (die Impfteams sind immer von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr vor Ort):
• Dienstag, 2. November: Ilmmünster, Rathaus
• Dienstag, 2. November: Rohrbach, Alte Turnhalle
• Mittwoch, 3. November: Geisenfeld, Sitzungssaal Rathaus
• Freitag, 5. November: Manching, Haus des Bürgers/Rathaus
• Freitag, 5. November: Schweitenkirchen, Max-Elfinger-Halle
• Dienstag, 9. November: Münchsmünster, Vereinsheim
• Dienstag, 9. November: Klosterberg, Regens-Wagner, Kantinenraum
• Mittwoch, 10. November: Jetzendorf, Sitzungssaal Rathaus
• Mittwoch, 10. November: Wolnzach, Rathauskeller
• Freitag, 12. November: Baar-Ebenhausen, Gemeindesaal im Sportheim
• Freitag, 12. November: Vohburg, Standesamt Rathaus
• Dienstag, 16. November: Scheyern, Klosterschenke
• Dienstag, 16. November: Pörnbach, Vereinsheim
• Mittwoch, 17. November: Reichertshausen, Ilmtalhalle/Spiegelsaal
• Mittwoch, 17. November: Ernsgaden, Dorfgemeinschaftshaus
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• Freitag, 19. November: Reichertshofen, Grund- und Mittelschule (Aula/Haupteingang)
• Dienstag, 23. November: Ilmmünster, Rathaus
• Dienstag, 23. November: Rohrbach, Alte Turnhalle
• Mittwoch, 24. November: Geisenfeld, Sitzungssaal Rathaus
• Freitag, 26. November: Manching, Haus des Bürgers/Rathaus
• Freitag, 26. November: Schweitenkirchen, Max-Elfinger-Halle
• Dienstag, 30. November: Münchsmünster, Vereinsheim
• Dienstag, 30. November: Klosterberg, Regens-Wagner, Kantinenraum
Das Impfzentrum in Pfaffenhofen am Sperlring 4 hat am Montag und Donnerstag jeweils von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr und von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet.
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Die Inzidenz für den Landkreis Pfaffenhofen beträgt am Donnerstag 236,2.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Donnerstag, 28. Oktober 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 72 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 14 Personen als genesen.
Aktuell sind damit 416 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. 509 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik vier bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt, einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 236,2 (Stand Donnerstag, 28. Oktober 2021 um 3:23 Uhr)
Die Corona-Ampel steht derzeit auf „Grün“.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 6.999 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 6.419 als genesen. 164 Infizierte sind verstorben.
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Der Seniorenwegweiser des Landkreises Pfaffenhofen wurde neu aufgelegt.
(ir) Der Seniorenwegweiser des Landkreises Pfaffenhofen ist nach wie vor stark nachgefragt. Im Oktober 2021 ist daher jetzt die bereits 5. aktualisierte Auflage erschienen. Die Broschüre enthält umfassende Informationen für die älteren Bürgerinnen und Bürger und ist so ein Nachschlagewerk und eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Teilhabe und Orientierung im Alltag.
„Die demographische Entwicklung bringt nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch bei uns deutliche gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Wir im Landkreis Pfaffenhofen versuchen, diesen Wandel bestmöglich und aktiv mitzugestalten. Wir sind daher gut gerüstet für eine älter werdende Gesellschaft“, so Landrat Albert Gürtner bei der Vorstellung des neuen Seniorenwegweisers durch den Seniorenbeauftragten des Landkreises Richard Lechner.
In der Broschüre ist eine aktualisierte Übersicht über Organisationen, Verbände, Einrichtungen und Initiative enthalten, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeit für und mit Seniorinnen und Senioren befassen. Auf 86 Seiten sind Kontaktadressen zu den verschiedensten Anliegen, wie zum Beispiel Beratung und Information, Hilfe und Entlastung zu Hause, Wohnen für Senioren, Selbsthilfe- und Angehörigengruppen, Freizeit, Bildung und Kultur zu finden.
Daneben gibt es Tipps und Hilfen von A-Z. „Ich freue mich, dass auch in dieser Auflage wieder zusätzliche neue Angebote und Anbieter mitaufgenommen werden konnten. Überdies ist jetzt in der Broschüre auch eine übersichtliche Tabelle zu den finanziellen Förderungsmöglichkeiten zum Thema Wohnen für Senioren zu finden“, so Richard Lechner.
Albert Gürtner: „Ich wünsche mir, dass sich die älteren Menschen in unserem Landkreis gut aufgehoben, versorgt und wohl fühlen. Ich bin mir sicher, dass der Seniorenwegweiser und die darin aufgeführten Angebote und Hilfen dazu einen Beitrag leisten.“
Die Broschüre ist ab sofort im Landratsamt in Pfaffenhofen, in der Außenstelle Nord des Landratsamts in Vohburg sowie in allen Rathäusern und den meisten aufgeführten Ansprechpartnern erhältlich, zum Beispiel auch in der Ilmtalklinik, der Danuviusklinik, beim Bayerischen Roten Kreuz, der Caritas, dem Sozialverband VdK und den Seniorenbeauftragten der Gemeinden.
Anregungen und Ergänzungsvorschläge können an Richard Lechner, den Seniorenbeauftragten des Landkreises Pfaffenhofen gerichtet werden: Telefonnummer (0 84 41) 27-2 21 und per E-Mail an
Das Foto zeigt Landrat Albert Gürtner und Richard Lechner, den Seniorenbeauftragten des Landkreises Pfaffenhofen, die die Neuauflage des Seniorenwegweisers präsentieren.
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Corona-Update aus dem Landkreis Pfaffenhofen.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Mittwoch, 27. Oktober 2021 mitteilte, haben sich im dortigen Landkreis seit gestern 84 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Dagegen gelten 19 Personen als genesen.
Aktuell sind damit 358 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Eine Landkreisbürgerin im Alter von über 80 Jahren, die positiv auf das Coronavirus getestet war, ist verstorben.
450 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sechs bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt, einer davon muss intensivmedizinisch betreut werden.
Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI: 199,0 (Stand Mittwoch, 27. Oktober 2021 um 3:24 Uhr)
Die Corona-Ampel steht derzeit auf „Grün“.
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden 6.927 Landkreisbürger positiv auf das Coronavirus getestet. Davon gelten insgesamt 6.405 als genesen. 164 Infizierte sind verstorben.
In der Zeit von Samstag, 16. Oktober 2021 bis Freitag, 22. Oktober 2021 haben sich im Landkreis Pfaffenhofen insgesamt 169 Corona-Fälle bestätigt. In 32 Fällen waren Impfdurchbrüche mit leichten Symptomen zu verzeichnen.