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Das Zentrum für Orthopädie, Chirurgie und Schmerztherapie wird im Mainburger MVZ weitergeführt.
(ir) Seit Anfang 2020 betreiben die Ilmtalkliniken ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Mainburg. Die Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie und Schmerztherapie von Dr. Walter Brunner, Dr. Robert Thüringer und Andreas Harrieder wird als MVZ Ilmtalkliniken – Krankenhaus Mainburg weitergeführt und ist ein Tochterunternehmen der Ilmtalklinik GmbH. Ingo Goldammer, Geschäftsführer, freut sich über die neue Tochtergesellschaft: „Für die Ilmtalkliniken und den Standort Mainburg ist die Gründung des MVZ ein wichtiger Schritt. Die übergreifende Versorgung der Menschen mit einer engen Verzahnung aus Krankenhaus und Praxis erweitert unser ambulantes und stationäres Angebot.“
Die Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums in Trägerschaft des Krankenhauses sichert die Versorgung der Patienten im ländlichen Raum und verbessert die Patientenversorgung durch nahtlose Behandlungsketten von Ärzten in der Praxis und im Krankenhaus Mainburg. Beispielsweise können nun Ärzte des Krankenhauses nach Operationen die Nachsorge im MVZ übernehmen oder Wartezeiten auf OP-Termine werden verringert. Im MVZ in der Freisinger Straße 50 werden unter anderem Schmerztherapie, ambulante Operationen, Akupunktur, Knochendichtemessungen oder Säuglingshüftsonographie angeboten.
Die Praxis Orthopädie Mainburg wurde 1993 von Dr. Walter Brunner gegründet und 1995 mit Dr. Robert Thüringer zur Gemeinschaftspraxis erweitert. Im Jahr 2019 kam Andreas Harrieder dazu, der sowohl im Krankenhaus Mainburg als auch in der Praxis als Allgemeinchirurg tätig ist. Trotz des Wechsels der Trägerschaft ist die Betreuung und Behandlung der Patienten auch in Zukunft durch ihre vertrauten Ärzte sichergestellt. Die Praxis verbleibt am selben Standort mit allen bekannten Ärzten und Mitarbeitern sowie demselben Leistungsangebot. „Mit den beiden bisherigen Praxisinhabern und Herrn Harrieder haben wir ein starkes und medizinisch versiertes ärztliches Team, und auch die bisherigen erfahrenen Arzthelferinnen arbeiten weiterhin in unserer Praxis“, erklärt Goldammer. Landrat Martin Neumayer bedankt sich bei der Geschäftsführung und den beteiligten Ärzten: „Dieser Zusammenschluss sichert und erweitert das Angebot für die Patienten in der Region und ist positiv für den Ilmtalklinik-Standort Mainburg.“
Das Foto zeigt von links Bürgermeister Josef Reiser, das Praxisteam mit den Ärzten Andreas Harrieder, Dr. Robert Thüringer und Dr. Walter Brunner, sowie Landrat Martin Neumayer und Geschäftsführer Ingo Goldammer, die sich über die Gründung des MVZ in Mainburg freuen.
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Zum zweiten Mal fand ein Workshop der im Jahr 2018 im Landkreis Kelheim gegründeten BDS Azubi Akademie an der Goldberg-Klinik statt.
(ir) Unter dem Titel „Trau Dich… Sag Nein!“ erläuterte der Referent Thomas Hamann (SECIMEDIA) Strategien, wie man sich gegen (Cyber-)Mobbing effektiv wehren kann. Ein Thema, das gerade für junge Menschen sehr wichtig ist.
Die BDS Azubi Akademie ermöglicht kleinen und mittelständischen Betrieben einen professionellen Betriebsunterricht. Regelmäßig treffen sich Auszubildende mehrerer Betriebe zum gemeinsamen Unterricht. Dieser wird von Unternehmern gehalten, die sich abwechseln und in gemeinsamen Workshops mit den Jugendlichen arbeiten, um Kompetenz und Wissen zu vermitteln.
Auf Initiative der Wirtschaftsförderung des Landkreises in Kooperation mit dem Bund der Selbständigen (BDS) wurde auch im Landkreis Kelheim zum Schuljahr 2018/19 eine Azubi Akademie ins Leben gerufen. Vorher gab es das Angebot in Niederbayern nur in Landshut.
Veronika Habicht-Blabl, ehrenamtliche Leiterin der Azubi Akademie und stellv. Pflegedirektorin der Goldberg-Klinik, freut sich über den großen Erfolg der Azubi Akademie: „Insbesondere möchte ich mich ganz herzlich bei unseren ausschließlich ehrenamtlichen Referenten bedanken. Ohne ihr großes Engagement wäre unsere bei den Azubis im Landkreis mittlerweile sehr beliebte Veranstaltungsreihe nicht durchführbar. Die positiven Reaktionen und die aktive Teilnahme der Unternehmen zeigen den hohen Stellenwert, den die Gewinnung qualifizierten Nachwuchses für die Firmen hat.“
Katja Wittmann, Azubi an der Goldberg-Klinik: „Die Veranstaltungen der Azubi Akademie sind für mich ein echtes Highlight. Die abwechslungsreichen Themen der Workshops werden in der Schule beziehungsweise der Ausbildung oft nicht behandelt
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Landrat Martin Neumeyer eröffnete den neuen Ausbildungsraum für den Pflegenachwuchs an der Goldberg-Klinik.
(ir) Qualifizierten Nachwuchs im Bereich Pflege zu gewinnen, ist eine der großen Zukunftsaufgaben, der sich alle Gesundheitseinrichtungen in Deutschland stellen müssen. „Die Goldberg-Klinik nimmt diese Herausforderung ernst“, betont Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer. „Wir bieten vielfältige Anreize, um junge Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern und so den Nachwuchs für unser Krankenhaus zu sichern. Der Anspruch ist dabei stets, die Pflegeausbildung modern, innovativ und praxisnah zu gestalten.“
Um junge Menschen für die Berufsbilder „Gesundheits- und Krankenpflege (GKP)“, „Pflegefachhilfe (Krankenpflege) (KPH)“, „Operationstechnische Assistenz (OTA)“ zu gewinnen, hat Veronika Habicht-Blabl, stellv. Pflegedirektorin, gemeinsam mit den Praxisanleitern der Klinik unter anderem verschiedene Projekte ins Leben gerufen, dazu gehört auch die Einrichtung eines Ausbildungsraums. Der Raum bietet für Praktikanten, Bufdis und Azubis vielfältige Möglichkeiten:
• Pflegepuppe, um die sichere Versorgung von Patienten auch bei sensiblen Maßnahmen (zm Beispiel Katheter) einzuüben
• PC- Arbeitsplätze zur Nutzung des kostenfreies E-Learning Programms, Vorbereitungen auf Prüfungen, Anleitungen zu den Themengebieten Dokumentation, PC-Software etc.
• Bibliothek mit Fachliteratur
• Anatomietorso zur Veranschaulichung
• Videokamera zur Dokumentation der Anleitung. Die Aufnahmen werden im Nachgang gemeinsam mit Azubi und Praxisanleiter ausgewertet und konkrete Lernziele abgeleitet.
Barbara Strobel und Günther Gassner, beide Praxisanleitung: „Der neue Ausbildungsraum ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal für die Goldberg-Klinik. Immer wieder haben Azubis den Wunsch geäußert, dass sie gerne einen Ort hätten, an dem sie ungestört Ausbildungsinhalte üben können. Gerne haben wir diese Anregung aufgegriffen und umgesetzt. Wir wollen den jungen Kolleginnen und Kollegen bestmögliche Rahmenbedingungen bieten.“
Um die zukünftigen Ziele im Bereich Nachwuchsgewinnung optimal zu erreichen, setzt die Goldberg-Klinik zudem auf wissenschaftliche Unterstützung. „Es ist unabdingbar für eine optimale Pflege, dass pflegewissenschaftliche Erkenntnisse bereits während der Ausbildung mit der Praxis vernetzt werden“, sagt Anselm Stadler, Pflegewissenschaftler an der Goldberg-Klinik. Durch konsequente wissenschaftliche Unterstützung der Pflegedirektion und der Praxisleitungen/Stationspaten geht die Klinik neue Innovative Wege in der Pflegeausbildung und Patientenbetreuung.
Veronika Habicht-Blabl, Stellv. Pflegedirektorin, freut sich über die positiven Ergebnisse der Ausbildungsinitiativen an der Goldberg-Klinik: „Die Anzahl der Berufsfindungspraktikanten ist von zirka 50 bis 70 im Jahr 2017 auf 250 im letzten Jahr, die der Bufdis im gleichen Zeitraum von 2 auf 7 gestiegen. Auch die Zahl der Azubis in den drei Pflegeausbildungen hat kontinuierlich zugenommen. Bei den Gesundheits- und Krankenpflegern zum Beispiel von 4 bis 6 vor 2017 auf ca. 13 im Jahr 2020. Sehr erfreulich auch, dass die fertig ausgebildeten jungen Menschen bei uns bleiben wollen. 2019 waren es 9 von 10 Absolventen, die an der Goldberg-Klinik geblieben sind.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Veronika Habicht, Stellv. Pflegedirektorin; Andrea Scheibenpflug, Pflegedirektorin; Nina Schels, Krankenpflegeschülerin; Günther Gassner, Zentrale Praxisanleiter; Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender; Dagmar Reich, Geschäftsführerin; Pia Eibl, Schulleitung Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen e.V. und Dr. Norbert Kutz, Ärztlicher Direktor.
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Die Goldberg-Klinik begrüßt sieben neue Assistenzärzte und zwei neue Medizinstudentinnen im Praktischen Jahr.
(ir) Personalgewinnung ist deutschlandweit im Gesundheitswesen eine der größten Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, ärztliche Nachwuchskräfte von den Vorteilen einer Tätigkeit an der Goldberg-Klinik zu überzeugen und langfristig an das Haus zu binden.
Dies beginnt im Praktischen Jahr (PJ), dem letzten Abschnitt des Medizinstudiums, den angehende Mediziner in einem Krankenhaus absolvieren. Die Goldberg-Klinik als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität bietet gerade in dieser letzten Ausbildungsphase vielfältige Vorteile.
Für Sabrina Zimmermann, Assistenzärztin, waren die positiven Erfahrungen während des PJ ein wichtiger Grund, sich an der Goldberg-Klinik zu bewerben: „Der familiäre und freundliche Umgang miteinander unterscheidet die Klinik von größeren Häusern, in denen oftmals eine eher anonyme Atmosphäre herrscht. Von Anfang an war ich ein vollwertiger Teil des Teams.“
Auch Benedikt Gaim hatte das PJ an der Goldberg-Klinik überzeugt: „Für mich war schnell klar, dass ich auch nach meinem PJ an der Klinik bleiben möchte. Ein klasse Team, vielfältige Aufgaben und der hilfsbereite Umgang miteinander haben mir die Entscheidung leicht gemacht.“
Helena Pfeiffer, Medizinstudentin im Praktischen Jahr, hat sich für ihr PJ bewusst die Goldberg-Klinik ausgesucht: „Die Klinik hat einen sehr guten Ruf und wird unter Medizinstudenten oft als Ausbildungsstätte empfohlen. Außerdem haben mich die guten Bewertungen des Praktischen Jahrs an der Goldberg-Klinik auf dem unabhängigen Portal www.pj-ranking.de überzeugt.“
Prokurist und Personalleiter Franz Kellner erläutert, dass „Sieben auf einen Streich“ außergewöhnlich sind. Er stellt erfreut fest, dass in den Fachabteilungen Chirurgie, Medizinische Kliniken I und II sowie der Frauenklinik aktuell alle ärztlichen Stellen besetzt werden können. In der Fachabteilung Anästhesie läuft derzeit das Auswahlverfahren für eine vakante Stelle.
Examiniertes Pflegepersonal wird nach wie vor benötigt. Allerdings sind auch hier bereits erste Einstellungen, vorwiegend mit Arbeitnehmerüberlassung, zu verzeichnen. Franz Kellner sieht für 2020 als größte Herausforderung, qualifiziertes Personal zu gewinnen und auch langfristig an das Haus zu binden. Hierzu sind große Anstrengungen und Maßnahmen notwendig, um als Arbeitgeber attraktiv und erfolgreich zu sein. Work Life Balance gewinnt hier immer mehr an Bedeutung.
Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Martin Neumeyer begrüßte den ärztlichen Nachwuchs: „Ihre engagierte und professionelle Arbeit im Team mit den Pflegekräften ist die Grundlage für das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Klinik. Ich freue mich sehr, dass Sie sich für die Goldberg-Klinik entschieden haben und wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrer wichtigen Aufgabe zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Benedikt Gaim, Assistenzarzt, Andreas Schober, Assistenzarzt, Sabrina Zimmermann, Assistenzärztin, Helena Pfeiffer, Medizinstudentin im Praktischen Jahr, Sarah Adam, Medizinstudentin im Praktischen Jahr, Chiara D’Alessandro, Assistenzärztin, Martin Neumeyer, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender, Franz Kellner, Prokurist. Nicht auf dem Foto: Susanne Plenagl, Assistenzärztin, Manuel Kopfmüller und Ivan Franjic (Assistenzärzte).
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Behandlungsmöglichkeiten in der Vorfußchirurgie beim „Treffpunkt Gesundheit“ im Mainburger Krankenhaus.
(ir) Unsere Füße sind Schwerstarbeiter: Mehr als 100.000 Kilometer legen sie im Laufe des Lebens zurück. Mehr als 50 Prozent der Deutschen leiden an Fußproblemen. Dr. Florian Mayer, Leitender Oberarzt an der Ilmtalklinik, erläutert in seinem Vortrag am Montag, 13. Januar 2020 um 17:00 Uhr im alten Personalspeisesaal des Mainburger Krankenhauses die Behandlungsmöglichkeiten in der Vorfußchirurgie.
Die Teilnehmer sind dazu eingeladen, Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.