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Judo-Anfängerkurse bei der DJK Ingolstadt beginnen am 28. September 2021.
(ir) Im September 2021 startet die DJK Ingolstadt wieder zwei Judo-Anfängerkurse für Kinder ab 5 Jahren. Der eine freitags von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr für die Fünf- bis Sechsjährigen, der andere dienstags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr für die sieben bis 15-Jährigen. Beginn ist am 28. September 2021 und der Kurs dauert bis Ende November 2021, um in der Zeit auszuprobieren, ob einem der Judosport gefällt
In diesen Kursen können Jugendliche probieren, ob ihnen diese Sportart zusagt, ohne sofort Mitglied im Sportverein zu werden. Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und allgemeiner Motorik Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm. Dadurch erhalten die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist es natürlich auch Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben.
Sie erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergibt sich über lange Jahre ein Riesenpotential und große Herausforderungen. Durch die erfahrenen Trainer der DJK stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein, die sich beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt. Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten. Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an Dangraden (Schwarzgurträgern) in der Abteilung aber auch die kontinuierliche Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften der „Red Sox“ - die DJK hat sowohl ein Damen- wie Männerteam - mündet. Wettkampf ist jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer der wenigen Trainingsgruppen in Ingolstadt für diese Altersklasse beste Möglichkeiten finden. Anfänger können montags von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr trainieren. Dort findet jeder Neueinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit willkommen.
Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel, Telefonnummer (08 41) 91 09 13. Informationen unter www.djk-ingolstadt-judo.de
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Es bleibt wie verhext für die Zweitliga-Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt.
(rma) Arg gebeutelt durch einige Ausfälle mussten die Schanzer personell ohnehin schon improvisieren. Und dann meldete sich einige Stunden vor Spielbeginn gegen die Regensburg Legionäre 2 auch noch David Tietmann krankheitsbedingt ab. Jason Scannapieco sprang ein und kam so unverhofft zu seinem Debüt. Auch Ernesto Fuasch, kurzfristig aus München an die Donau gewechselt, lief erstmals für die Ingolstädter auf. Doch gegen die zweite Mannschaft der Regensburger sahen die Hausherren kein Land und mussten mit 5:10 und 1:11 beide Spiele an die Oberpfälzer abgeben.
Spielertrainer Lenin Santa Cruz stellte dennoch das Positive in den Vordergrund und lobte seine Spieler ausführlich: „Jeder hat sich heute reingehängt und gekämpft. Das ist das wichtigste im Moment.“
Im ersten Spiel zeigte Neuzugang Ernesto Fuasch, was er kann. Mit seinem Treffer verkürzte der Kubaner zwischenzeitlich auf 4:8 Mitte des ersten Spiels. Doch das kurze Aufflackern der Offensive wurde von einigen Werferwechseln der Legionäre erstickt. Das Spiel ging verdient mit 10:5 an die Gäste.
Im zweiten Spiel zeigte Lennart Greska seine aufsteigende Form, für die er von Santa Cruz explizit gelobt wurde. Der 18-Jährige ließ zwar zu Beginn schnell vier Punkte zu, rappelte sich aber auf und hielt die Ingolstädter im Spiel. Doch ohne nennenswerte Unterstützung aus der eigenen Angriffsreihe ging Greska gegen Ende des Spiels die Puste aus und die Partie ging mit 11:1 ebenfalls nach donauabwärts.
Am kommenden Sonntag kommen die Gauting Indians zum vorletzten Heimspiel der Saison auf die Schanz. Spielbeginn ist um 12:00 Uhr.
Das Foto zeigt Johnny Arrendell, der den Ball zum Basehit trifft.
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Gemeinsam mit dem Ingolstädter Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder am Donnerstagnachmittag den ERC Ingolstadt besucht.
(ir) Nach einem Gespräch mit Jürgen Arnold, der sowohl Beiratsvorsitzender des Eishockeyclubs als auch Aufsichtsratsvorsitzender der PENNY DEL ist, besuchte er das Profi-Eishockeyteam um Kapitän Fabio Wagner, der ihm ein signiertes Trikot überreichte.
Markus Söder: „Es wird keine Geisterspiele und keinen Lockdown mehr geben. Mehr als 60 Prozent der Menschen sind vollständig geimpft, deswegen gibt es nun eine neue Balance aus Sicherheit und Eigenverantwortung. Die Vereine haben nun die Wahlfreiheit bei der Zuschauerauslastung: Mit Maske und volle Besetzung oder mit Abstand und ohne Maske am Platz.“
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Deutsche Spitzeneishockey waren Hauptbestandteil der Gespräche und in dem Zusammenhang die Beschlüsse des Bayerischen Ministerrats vom vergangenen Dienstag, die ab heute greifen und vor allem für die fünf bayerischen Eishockey-Erstligisten große Erleichterungen bedeuten.
Jürgen Arnold: „Danke an den Ingolstädter Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl für seine Initiative. Als Vertreter des ERC Ingolstadt und der PENNY DEL als größter deutscher Indoor-Sportliga freue ich mich sehr, dass sich mit Ministerpräsident Söder ein Spitzenpolitiker aus erster Hand informiert und sich für unsere Belange interessiert. Die Beschlüsse des Ministerrats vom Dienstag sind für die bayerischen Clubs und damit ein Drittel der Liga ein wahrer Befreiungsschlag und bieten uns direkt vor Saisonbeginn wieder eine deutlich bessere Perspektive. Klar ist aber, dass auch die Saison 2021/22 als Corona-Saison starten wird und wir von Normalität noch ein gutes Stück entfernt sind. Wenn weiter alle an einem Strang ziehen, bin ich jedoch zuversichtlich, dass wir sogar gestärkt aus der aktuellen Situation herauskommen können.“
Reinhard Brandl, der als Abgeordneter für den Wahlkreis Ingolstadt während der Pandemie stets ein offenes Ohr für die Belange des ERC hatte, denkt vor allem an die Fans, die nun wieder in die Saturn Arena dürfen: „Eishockey ohne Zuschauer ist wie Autofahren mit angezogener Handbremse. Die Stimmung in der Arena gehört zu diesem Sport einfach dazu. Die Corona-Zeit bedeutete zuletzt bittere Monate für die Fans und die Vereine. Umso mehr freut es mich, dass es pünktlich zum Saisonstart wieder richtig losgehen kann. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität.“
ERC-Geschäftsführer Claus Liedy ergänzt: „Die vergangene Saison war für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Umso erleichterter sind wir, dass wir nun wieder mit einer vollen Arena planen können. Das ist die Voraussetzung dafür, wieder einen wirtschaftlich selbsttragenden Spiel- und Saisonbetrieb gewährleisten und unseren Fans wieder das gewohnte Stadionerlebnis bieten zu können.“
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Am letzten Tag des diesjährigen Sommer-Transferfensters hat der FC Ingolstadt 04 nochmals in der Offensive nachgelegt.
(ir) Angreifer Patrick Schmidt kommt vom 1. FC Heidenheim auf die Schanz. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Malte Metzelder über die Verpflichtung: „Wir haben stets betont, bis zum Schluss die Augen offen zu halten und uns in der Spitze zu verstärken, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Mit Patrick Schmidt ist uns genau das gelungen. Er ist ein absolut gestandener Zweitliga-Stürmer, der immer wieder seine Qualitäten unter Beweis gestellt hat. Mit seiner Robustheit, seiner Erfahrung und seinem Torriecher wird er unser Offensivspiel bereichern.“
Patrick Schmidt, vor wenigen Wochen noch Torschütze gegen die Schanzer beim Heidenheimer Auswärtssieg in Ingolstadt, freut sich auf die neue Herausforderung: „Im Fußball kann es immer schnell gehen und jetzt hoffe ich, dass ich auch für die Schanzer meine Tore machen werde. Vor allem aber geht es für mich darum, jetzt bestmöglich in das Team zu finden, die Philosophie zu verinnerlichen und dann der Mannschaft mit meinen Fähigkeiten zu helfen.“
Der 1,85 Meter große Rechtsfuß wurde in Saarbrücken und beim VfB Stuttgart ausgebildet. Über die Stationen Schalke II, den FC 08 Homburg und weitere Male den 1. FC Saarbrücken (insgesamt 83 Spiele, 47 Tore, neun Vorlagen), führte ihn sein Weg zum 1. FC Heidenheim, für den er in 39 Pflichtspielen drei Tore und vier Vorlagen verbuchte. Nach einer kompletten Spielzeit im Team von Trainer Frank Schmidt wurde er in den darauffolgenden Saisons jeweils im Winter verliehen: Zunächst ging es für eine Halbserie nach Dresden (15 Spiele, sechs Tore), in der vergangenen Saison kam er sechs Mal für Sandhausen zum Einsatz (ein Tor), zog sich dann aber einen Mittelfußbruch zu.
In dieser Spielzeit kam er beim 1. FC Heidenheim bereits viermal zum Einsatz und erzielte sein bis dato einziges Saisontor ausgerechnet im Spiel gegen die Schanzer zum zwischenzeitlichen 1:1. Nun geht er also künftig für den FC Ingolstadt 04 auf Torejagd.
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Ähnlich freudlos wie das Wetter präsentierten sich am Sonntag auch die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt beim Auftakt in die Rückrunde der Zweitliga-Saison gegen die München Caribes.
(rma) 2:15 und 4:6 hieß es am Ende eines regnerischen Spieltags vor spärlicher Zuschauerkulisse. „Heute fehlt uns irgendwie der Elan“, stellte auch Catcher Korbinian Zacherl noch während der ersten Partie fest, als es schon 2:10 aus Ingolstädter Sicht stand. Entsprechend ging das Spiel mit 15:2 deutlich an die Landeshauptstädter. Einzig bemerkenswert für die Schanzer war dabei noch der gute Einstand von Gerrit Tobler der wegen der verletzungs- und urlaubsbedingten Ausfälle erstmalig aus dem Reserveteam ins Bundesliga-Team hochgezogen wurde.
Doch die Schanzer zeigten Moral und kämpften sich in der zweiten Begegnung zurück, verpassten aber das Comeback nur knapp und verloren auch diese Begegnung mit 4:6. Fast schon gewohnt erwischten die Hausherren einen schlechten Start mit einem 0:4-Rückstand. Doch vor allem Werfer Lennart Greska bewies, dass er sich von diesen Rückschlägen nicht mehr entmutigen lässt.
Der 18-Jährige hielt die Schanzer im Spiel bis endlich offensiv der Knoten platzte. Greska selbst erzielte den Anschlusspunkt und Tobias König erzielte nach einem risikanten, aber geglückten Lauf zur Homeplate den Ausgleich. Doch die Münchner konterten mit zwei Punkten. Das letzte Wort wollten die Gastgeber sprechen und brachten den Ausgleich erneut in Stellung. Doch der letzte Schlag von Tobler ins Outfield wurde vom Centerfielder der Caribes abgefangen.
Die Schanzer bleiben damit am Tabellenende der 2. Bundesliga und erwarten kommenden Sonntag um 12:00 Uhr die Regensburg Legionäre 2 im Stadion am Audi-Kreisel.