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Als Tabellenletzter rechneten sich die Baseballer vom TV 1861 wenig gegen den Spitzenreiter aus Baldham aus. Zwar ließen die Schanzer im ersten Spiel kurzzeitig ihr wahres Potential aufblitzen. Die 6:16- und 0:13-Niederlage ging jedoch in Ordnung.
(rma) „Zurzeit ist es halt echt schwierig“, meinte Outfielder Max Mürling nach dem Spiel. Nicht nur er trägt sich mit anhaltenden Verletzungsproblemen herum. Entsprechend fehlen Trainer Lenin Santa Cruz die Alternativen. So kam es wie schon in den letzten Spielen, dass die Ingolstädter schnell in Rückstand gerieten.
Einziger Lichtblick war die kurze Aufholjagd im dritten Abschnitt, als Lennart Greska auf 1:8 verkürzte. Keith Pastore verkürzte mit seinem Schlag auf 4:8. Als dann auch Holger Koch auf einen Treffer von Mürling punktete, witterten die Schanzer kurz Morgenluft. Doch die Hausherren konnten, anders als die Münchner Vorstädter, nicht mehr nachlegen.
In der zweiten Partie war schnell klar, dass gegen den amerikanischen Spielertrainer auf dem Werferhügel wenig für die Ingolstädter Offensive auszurichten war. Auch wenn die Niederlage mit 0:13 eindeutig ausfiel, zeigte Werfer Lennart Greska eine aufsteigende Form. Daran gilt es aufzubauen.
Mit nur einem Sieg aus zwölf Spielen verharren die Schanzer im Tabellenkeller und erwarten am kommenden Sonntag die Füssen Royal Bavarians im heimischen Stadion. Spielbeginn ist um 12:00 Uhr.
Das Foto zeigt David Tietmann, der sich nach dem Ball streckt, aber zu spät kommt.
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Haushaltsplanungen für das laufende Jahr sowie der vergangene Jahresabschluss stehen im Mittelpunkt der Beratungen.
(ir) Am Donnerstag, 22. Juli 2021 um 19:00 Uhr findet im Vereinsheim des TSV Ingolstadt-Nords die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt.
Im Mittelpunkt der Beratungen sind die Haushaltplanungen für das laufende Kalenderjahr sowie der Jahresabschluss für das Jahr 2020. Anschließend stehen der Geschäfts- und Tätigkeitsbericht des Vorstandes auf der Tagesordnung.
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Anmeldung frei: Spaß im Vordergrund, kein Renncharakter.
(ir) Die 16. Hallertauer Inline-Tour am 15. August 2021, dem Feiertag „Mariä Himmelfahrt“, startet erneut unter der Regie von SkateMunich! e.V. mit seinem 1. Vorsitzenden Christian Reith. „Wir sind sehr froh, dass die Tour nach einem Jahr Corona Pause wieder starten darf, und freuen uns auf zahlreiche sportbegeisterte Teilnehmer“, heißt es in einer Pressemitteilung. Format und Strecke der Veranstaltung bleiben wie in den Vorjahren. Zahlreiche Anmeldungen liegen bereits vor, so dass einer Durchführung nichts im Wege steht – vorausgesetzt, das Wetter spielt wieder mit.
Die Inlineskater der Hallertauer Inline-Tour rollen gemeinsam zirka 60 Kilometer auf ausgewählten öffentlichen Straßen dahin – zügig, aber ohne Wettbewerbscharakter. Die Hallertauer Inline-Tour ist die einzige verbliebene Veranstaltung ihrer Art in ganz Bayern. Bei dieser Tour geht es um Spass und Ausdauer. Polizei und Bladeguards sorgen für die Sicherheit während der Tour. Einige Begleitfahrzeuge stehen für Gepäcktransport oder als Mitfahrgelegenheit für erschöpfte Teilnehmer zur Verfügung. Der „DAX Club“ aus Wolnzach ist mit seinen Kleinkrafträdern ebenfalls wieder dabei um einige Skater bei den Anstiegen als „Schlepphilfe“ zu unterstützen.
In den Zwischenpausen werden alle Teilnehmer mit Getränken versorgt. Treffpunkt für die Hallertauer Inline-Tour wird also am 15. August 2021 um 8:00 Uhr am Sportplatz in Uttenhofen sein. Nach dem Busshuttle Transfer zum Startpunkt am Krankenhaus Mainburg erfolgt der Start über Rudelzhausen zur ersten Wasserpause. Es geht weiter über Enzelhausen, Berg (auf den neuen Radweg der ehemaligen Bahnstrecke) und über Hüll nach Wolnzach, wo in diesem Jahr wegen des ausgefallen Volksfestes die Mittagspause in „Julias Cafe“ abgehalten wird.
Anschließend bewegt sich der Skatertross über Königsfeld nach Geisenfeld (Pause), dann zurück nach Rohrbach (Wasserpause) und schließlich weiter zum Ziel am Sportplatz des Ball-Club Uttenhofen. Für weniger geübte Skater, die trotzdem mit von der Partie sein möchten, besteht in der Zwischenpause in Wolnzach die Möglichkeit zum „Zwischeneinstieg“.
Da die Hallertauer Inline-Tour über öffentliche Straßen führt, haben sich alle Teilnehmer unbedingt an die Anweisungen der Polizei und des Ordnungspersonals des SV SkateMunich! (Bladeguards) zu halten. Alle Skater dürfen sich nur zwischen Führungs- und Schlussfahrzeug befinden. Es besteht Helmpflicht! Für medizinische Betreuung während der Tour ist gesorgt. Die Organisatoren danken in diesem Zusammenhang schließlich auch der Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt Kelheim und den regionalen Polizeiinspektionen, die in den vergangenen Jahren die Durchführung der Veranstaltung ermöglicht hatten. Alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere Auto- und Motorradfahrer, werden gebeten, am 15. August 2021 besonders vorsichtig auf den betroffenen Straßen unterwegs zu sein.
Teilnehmen kann an der Hallertauer Inline-Tour jeder über 14 Jahre, der sich vorab über die Internet-Homepage www.skatemunich.de anmeldet. Eine Nachmeldung am Start vor Ort in Uttenhofen ist in begrenztem Umfang möglich wegen der limitierten Busplätze. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Im Preis enthalten sind Teilnahme, Pausenverpflegung und Busshuttle.
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Der ERC Ingolstadt hat den finnischen Torhüter Karri Rämö verpflichtet und schließt mit dieser Personalie die Kaderplanung für die Saison 2021/22 vorerst ab.
(ir) Der 35-jährige Rämö wechselt mit der Erfahrung von 166 NHL- und 247 KHL-Spielen an die Donau und kommt vom finnischen Liiga-Club TPS aus Turku, wo er in der vergangenen Saison maßgeblichen Anteil am Einzug ins Finale um die finnische Meisterschaft hatte.
Der 1,90 Meter große und 93 Kilogramm schwere Goalie kann bereits auf eine lange Karriere zurückblicken, die in der Saison 2003/2004 mit seinen ersten Profieinsätzen für die Lahti Pelicans begann, nachdem er seine Jugend in deren Nachwuchsorganisation Kiekkoreipas verbracht hatte. Mit HPK Hämeenlinna wurde er 2006 finnischer Meister.
2004 wurde er beim NHL Entry Draft in der sechsten Runde an 191. Stelle von den Tampa Bay Lightning gedraftet, für die er 2007 in der besten Liga der Welt debütierte. Nach zwei Jahren in der Organisation der Lightnings wechselte Rämö in die russisch-dominierte Kontinentale Hockey-Liga KHL und wurde die Nummer 1 beim HK Awangard Omsk.
Nach vier Jahren in Russland zog es ihn dann zurück in die NHL und er schloss sich den Calgary Flames an, für die er in drei Jahren über 100 Spiele absolvierte, bevor ihn eine Verletzung ausbremste. In deren Folge wechselte er zunächst in die Organisation der Toronto Maple Leafs und dann zurück nach Europa, wo er erneut für die Pelicans in der Liiga und in der Saison 17/18 für den KHL-Club Jokerit Helsinki zwischen den Pfosten stand, bei dem er sich vor allem in den Playoffs zu den statistisch besten Goalies der Liga aufschwang.
Über Omsk, den schwedischen Club Djurgardens IF, wo ERC-Sportdirektor Larry Mitchell den Torhüter 2019 beobachtete, sowie den Liiga-Club Turku, bei dem er unterjährig nachverpflichtet wurde und erneut in der K.-o.-Runde starke Leistungen zeigte, kommt Rämö nun in die PENNY DEL. International holte der Finne die Bronzemedaille bei der U20-WM 2006 sowie unter Nationaltrainer Doug Shedden die Bronzemedaille bei der WM 2008.
„Doug und ich glauben, mit seiner Routine und der DEL-Erfahrung von Kevin Reich haben wir für die kommende Saison ein super Tandem“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell und ergänzt: „Seine Playoff-Einsätze in Omsk, Calgary, Helsinki und Turku zeigen, dass seine Leistung besser noch wird, je wichtiger das Spiel ist. Das hat uns überzeugt.“
„Ich habe schon die letzten Jahre mit Deutschland geliebäugelt und mich mit Torhüterkollegen unterhalten, die in der DEL gespielt haben. Sie konnten mir viel Gutes über die Liga berichten. Und jetzt hat es geklappt: Der ERC suchte einen Torwart, ich war interessiert und wir waren uns schnell einig“, sagt der Finne, der mit seiner Frau und den beiden Kindern nach Ingolstadt kommt: „Ich habe mich informiert und erfahren, dass der Club gut geführt ist und sportlich ambitionierte Ziele hat. Außerdem soll die Gegend sehr reizvoll sein und die Fans laut und enthusiastisch. Natürlich habe ich auch mit Doug Shedden gesprochen, den ich von der finnischen Nationalmannschaft kenne. Er hat mich in meiner Entscheidung für Ingolstadt bestärkt und ich freue mich auf ein Wiedersehen.“
Der bisherige Kader für die Saison 2021/22:
Torhüter: Jonas Stettmer, Kevin Reich, Karri Rämö
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Emil Quaas, Mat Bodie, Simon Gnyp, Ben Marshall, Leon Hüttl, David Warsofsky
Stürmer: Frederik Storm, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Samuel Soramies, Justin Feser, Daniel Pietta, Enrico Henriquez-Morales, Louis Brune, Louis-Marc Aubry, Brandon DeFazio, Samuel Dubé, Chris Bourque, Jerome Flaake
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Die Spieler des ERC Ingolstadt haben gestern ihre zweite Impfung gegen das Corona-Virus erhalten. Die Eishockey-Profis haben damit nun den vollständigen Schutz und möchten mit gutem Beispiel vorangehen.
(ir) „Diese Impfung bringt uns enorme Erleichterungen im Alltag“, sagt ERC-Profi Emil Quaas, „denn wenn wir alle geimpft sind, können wir in den Kabinen und Trainingsräumen auf Masken verzichten und vor allem fallen die regelmäßigen Tests weitestgehend weg.“
Das Hygienekonzept des ERC Ingolstadt, das die Spieler sicher durch die gesamte Saison 20/21 brachte, hat zwar insbesondere mit der Beschränkung externer Kontakte weiterhin Bestand, die Impfung aller Spieler ist aber ein großer Schritt zurück zur Normalität: „Auch wenn man es versucht auszublenden, die Ansteckungsgefahr war doch immer ein wenig im Hinterkopf. Von daher wirkt die Impfung für uns alle wie eine Befreiung, und wir können uns noch mehr auf die kommende Saison freuen.“
Daher empfiehlt der ERC auch allen Fans, bei denen gesundheitlich nichts dagegenspricht, sich impfen zu lassen und hofft, dass bei schnellen Impffortschritten bald auch wieder Fans in der SATURN-Arena zugelassen werden. Dazu Emil Quaas: „Ein schneller Impffortschritt hilft nicht nur beim Sommerurlaub, sondern erhöht auch die Möglichkeit, dass wir im Herbst wieder Stadionatmosphäre in unserer Arena erleben können.“ Denn selbst wenn im Herbst und Winter die Inzidenzen jahreszeitlich bedingt wieder steigen sollten und Maßnahmen verschärft werden, können Geimpfte nach derzeitigem Stand mit weniger Einschränkungen leben.
Für die ERC-Spieler ist die Impfung nicht verpflichtend, vielmehr hat der DEL-Club seinen Mitarbeitern das Angebot gemacht, sich über den Betriebsarzt in der SATURN-Arena impfen zulassen.
Claus Liedy: „Selbstverständlich können und wollen wir niemanden zwingen. Dennoch sind wir als Klub davon überzeugt, dass Impfen der Weg ist, um die Pandemie zu beherrschen und einen Spielbetrieb vor Zuschauern zu ermöglichen. Insofern werben wir dafür, dass nicht nur die Mannschaft geimpft ist, sondern auch unsere Fans.“ Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle haben das Impfangebot ebenfalls angenommen.
Der Leiter des Impfzentrums Ingolstadt, Thomas Buchhold, freut sich über die prominente Unterstützung der Impfkampagne: „Auch wenn die Inzidenzen derzeit erfreulich niedrig sind und im Sommer einige Maßnahmen gelockert werden können, haben wir im vergangenen Jahr gelernt, dass diese Sicherheit trügerisch ist. Daher empfehlen wir dringend eine Impfung. Impfstoffe von Moderna und BioNTech, die auch sehr gut gegen die Deltavariante schützen, sind derzeit verfügbar. Daher: Lassen Sie sich impfen und helfen Sie mit, die Pandemie auch im Herbst beherrschbar zu machen.“
Der ERC startet am 10. September in die neue Saison der PENNY DEL. Ob und wie Spiele vor Zuschauern stattfinden können, wird sich dabei erst in den nächsten Wochen und Monaten entscheiden. Eine hohe Impfquote kann dabei sicher nur von Vorteil sein.