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Der ERC Ingolstadt erweitert seinen Trainerstab mit Sakari Lindfors. Der Finne wird sich als Torwarttrainer um die Panther-Goalies kümmern und monatlich bis zu zehn Tage in Ingolstadt sein.
(ir) Der 55-Jährige ist seit knapp zwanzig Jahren als Torwarttrainer tätig und stand zuletzt in Villach unter Vertag. Zuvor sammelte er Erfahrung in der KHL sowie der finnischen Liiga. Von 2002 bis 2011 war er bei IFK Helsinki für die Torhüter verantwortlich, ehe er den Schritt in die zweitbeste Liga der Welt wagte. Dort arbeitete er zwischen 2011 und 2017 für Torpedo Nizhny Novgorod, Lada Togliatti und die Kunlun Red Stars. In der Saison 2017/18 trainierte er zudem die Goalies der chinesischen Nationalmannschaft.
„Sakari arbeitet inzwischen seit fast zwanzig Jahren erfolgreich als Torwarttrainer und verfügt dementsprechend über enorm viel Erfahrung. Sowohl in Finnland als auch international. Darüber hinaus kennt ihn unser Chefcoach Doug Shedden bereits aus seiner Zeit bei Helsinki, wo sie zusammengearbeitet haben“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell über den ehemaligen Torhüter.
Als Profi hütete Lindfors in 14 Spielzeiten das Gehäuse von IFK Helsinki und nahm an fünf Weltmeisterschaften sowie den Olympischen Spielen 1988 in Calgary teil. Dort gewann er mit der finnischen Auswahl die Silbermedaille. 1992 wurde er Vizeweltmeister und 1998 feierte er die finnische Meisterschaft.
Lindfors wird in der kommenden Saison monatlich für sieben bis zehn Tage in Ingolstadt sein. Erstmals für den ERC im Einsatz wird der ehemalige Profi im Trainingslager in Latsch sein.
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Der ERC Ingolstadt wird künftig mit den Ravensburg Towerstars kooperieren.
(ir) Die Panther und der DEL2-Club haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt, um sowohl den Spielern des ERC als auch der Towerstars die bestmöglichen Entwicklungsperspektiven zu bieten.
Mit der Kooperation sollen die talentierten Profis der Ingolstädter die Möglichkeit haben, neben dem Trainings- und Spielbetrieb in der PENNY DEL, auch bei einem ambitionierten DEL2-Club ihre Entwicklung voranzutreiben und viel Eiszeit zu bekommen. Gleichzeitig werden die U23-Profis der Ravensburger die Chance haben, sich für Spiele bei den Panthern zu empfehlen.
„Ich möchte mich zunächst bei den Starbulls Rosenheim für die sehr gute Zusammenarbeit in einer sehr herausfordernden vergangenen Saison bedanken. Sowohl mit Trainer John Sicinski als auch mit dem ganzen Vorstand und Ingo Diekmann, den Leiter Sport bei den Starbulls, war es eine vertrauens- und verständnisvolle Kooperation“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell.
„Ich freue mich, dass wir mit Ravensburg einen Kooperationspartner haben, der hervorragend dafür geeignet ist, unseren Jungs Spielpraxis auf hohem DEL2-Niveau in einem starken Team zu ermöglichen. Außerdem haben die Towerstars ebenfalls einige interessante Spieler in ihren Reihen, die sich für Einsätze bei uns empfehlen können“, beschreibt Mitchell die Vorzüge des DEL2-Meisters der Saison 2018/19.
Mit der Entscheidung für einen Kooperationspartner in der DEL2 sollen die bestmöglichen Rahmenbedingungen für die talentierten Youngster in Reihen der Blau-Weißen geschaffen werden, um ihre Entwicklung umfassend und schrittweise vorantreiben zu können. „In Ravensburg steht neben der sportlichen Qualität der Mannschaft mit Peter Russell ein sehr guter Trainer und ausgewiesener Fachmann an der Bande, der zudem Nationaltrainer Großbritanniens ist. Auch das ist für junge Spieler immer ein wichtiger Faktor. Zudem haben wir mit ihm und dem sportlichen Leiter Daniel Heinrizi bereits während der Leihe von Garret Pruden nach Freiburg hervorragend zusammengearbeitet. Ich freue mich auf den wöchentlichen Austausch mit den beiden und bin sicher, dass unsere Zusammenarbeit erfolgreich sein wird“, blickt Mitchell in die Zukunft.
„Auf die Zusammenarbeit mit dem ERC Ingolstadt freuen wir uns sehr, denn wir sehen hier auch die Basis für eine längerfristige Partnerschaft. sagt Towerstars Sportgeschäftsführer Daniel Heinrizi. „Es wird ein konstruktives Geben und Nehmen, bei dem die jungen Talente ihre Chance erhalten werden, sich zu zeigen. Hiervon sollen beide Clubs nachhaltig profitieren“, ergänzt er.
Insgesamt kommen mehr als ein halbes Dutzend Panther-Profis als Förderlizenzspieler in Frage, welche sich bei den Towerstars weiterentwickeln können, auch wenn sie phasenweise nicht für das DEL-Team des ERC im Einsatz sein sollten.
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Als Tabellenletzter rechneten sich die Baseballer vom TV 1861 wenig gegen den Spitzenreiter aus Baldham aus. Zwar ließen die Schanzer im ersten Spiel kurzzeitig ihr wahres Potential aufblitzen. Die 6:16- und 0:13-Niederlage ging jedoch in Ordnung.
(rma) „Zurzeit ist es halt echt schwierig“, meinte Outfielder Max Mürling nach dem Spiel. Nicht nur er trägt sich mit anhaltenden Verletzungsproblemen herum. Entsprechend fehlen Trainer Lenin Santa Cruz die Alternativen. So kam es wie schon in den letzten Spielen, dass die Ingolstädter schnell in Rückstand gerieten.
Einziger Lichtblick war die kurze Aufholjagd im dritten Abschnitt, als Lennart Greska auf 1:8 verkürzte. Keith Pastore verkürzte mit seinem Schlag auf 4:8. Als dann auch Holger Koch auf einen Treffer von Mürling punktete, witterten die Schanzer kurz Morgenluft. Doch die Hausherren konnten, anders als die Münchner Vorstädter, nicht mehr nachlegen.
In der zweiten Partie war schnell klar, dass gegen den amerikanischen Spielertrainer auf dem Werferhügel wenig für die Ingolstädter Offensive auszurichten war. Auch wenn die Niederlage mit 0:13 eindeutig ausfiel, zeigte Werfer Lennart Greska eine aufsteigende Form. Daran gilt es aufzubauen.
Mit nur einem Sieg aus zwölf Spielen verharren die Schanzer im Tabellenkeller und erwarten am kommenden Sonntag die Füssen Royal Bavarians im heimischen Stadion. Spielbeginn ist um 12:00 Uhr.
Das Foto zeigt David Tietmann, der sich nach dem Ball streckt, aber zu spät kommt.
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Haushaltsplanungen für das laufende Jahr sowie der vergangene Jahresabschluss stehen im Mittelpunkt der Beratungen.
(ir) Am Donnerstag, 22. Juli 2021 um 19:00 Uhr findet im Vereinsheim des TSV Ingolstadt-Nords die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt.
Im Mittelpunkt der Beratungen sind die Haushaltplanungen für das laufende Kalenderjahr sowie der Jahresabschluss für das Jahr 2020. Anschließend stehen der Geschäfts- und Tätigkeitsbericht des Vorstandes auf der Tagesordnung.
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Anmeldung frei: Spaß im Vordergrund, kein Renncharakter.
(ir) Die 16. Hallertauer Inline-Tour am 15. August 2021, dem Feiertag „Mariä Himmelfahrt“, startet erneut unter der Regie von SkateMunich! e.V. mit seinem 1. Vorsitzenden Christian Reith. „Wir sind sehr froh, dass die Tour nach einem Jahr Corona Pause wieder starten darf, und freuen uns auf zahlreiche sportbegeisterte Teilnehmer“, heißt es in einer Pressemitteilung. Format und Strecke der Veranstaltung bleiben wie in den Vorjahren. Zahlreiche Anmeldungen liegen bereits vor, so dass einer Durchführung nichts im Wege steht – vorausgesetzt, das Wetter spielt wieder mit.
Die Inlineskater der Hallertauer Inline-Tour rollen gemeinsam zirka 60 Kilometer auf ausgewählten öffentlichen Straßen dahin – zügig, aber ohne Wettbewerbscharakter. Die Hallertauer Inline-Tour ist die einzige verbliebene Veranstaltung ihrer Art in ganz Bayern. Bei dieser Tour geht es um Spass und Ausdauer. Polizei und Bladeguards sorgen für die Sicherheit während der Tour. Einige Begleitfahrzeuge stehen für Gepäcktransport oder als Mitfahrgelegenheit für erschöpfte Teilnehmer zur Verfügung. Der „DAX Club“ aus Wolnzach ist mit seinen Kleinkrafträdern ebenfalls wieder dabei um einige Skater bei den Anstiegen als „Schlepphilfe“ zu unterstützen.
In den Zwischenpausen werden alle Teilnehmer mit Getränken versorgt. Treffpunkt für die Hallertauer Inline-Tour wird also am 15. August 2021 um 8:00 Uhr am Sportplatz in Uttenhofen sein. Nach dem Busshuttle Transfer zum Startpunkt am Krankenhaus Mainburg erfolgt der Start über Rudelzhausen zur ersten Wasserpause. Es geht weiter über Enzelhausen, Berg (auf den neuen Radweg der ehemaligen Bahnstrecke) und über Hüll nach Wolnzach, wo in diesem Jahr wegen des ausgefallen Volksfestes die Mittagspause in „Julias Cafe“ abgehalten wird.
Anschließend bewegt sich der Skatertross über Königsfeld nach Geisenfeld (Pause), dann zurück nach Rohrbach (Wasserpause) und schließlich weiter zum Ziel am Sportplatz des Ball-Club Uttenhofen. Für weniger geübte Skater, die trotzdem mit von der Partie sein möchten, besteht in der Zwischenpause in Wolnzach die Möglichkeit zum „Zwischeneinstieg“.
Da die Hallertauer Inline-Tour über öffentliche Straßen führt, haben sich alle Teilnehmer unbedingt an die Anweisungen der Polizei und des Ordnungspersonals des SV SkateMunich! (Bladeguards) zu halten. Alle Skater dürfen sich nur zwischen Führungs- und Schlussfahrzeug befinden. Es besteht Helmpflicht! Für medizinische Betreuung während der Tour ist gesorgt. Die Organisatoren danken in diesem Zusammenhang schließlich auch der Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt Kelheim und den regionalen Polizeiinspektionen, die in den vergangenen Jahren die Durchführung der Veranstaltung ermöglicht hatten. Alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere Auto- und Motorradfahrer, werden gebeten, am 15. August 2021 besonders vorsichtig auf den betroffenen Straßen unterwegs zu sein.
Teilnehmen kann an der Hallertauer Inline-Tour jeder über 14 Jahre, der sich vorab über die Internet-Homepage www.skatemunich.de anmeldet. Eine Nachmeldung am Start vor Ort in Uttenhofen ist in begrenztem Umfang möglich wegen der limitierten Busplätze. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro. Im Preis enthalten sind Teilnahme, Pausenverpflegung und Busshuttle.