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Bundesliga-Verstärkung für das Mittelfeld.
(ir) Der FC Ingolstadt 04 verstärkt sich mit Hans Nunoo Sarpei von Bundesligist Greuther Fürth. Der defensive Mittelfeldspieler aus Ghana wird beim Schanzer Trainingsauftakt am 2. Januar mit auf dem Platz stehen. Über die Modalitäten des Transfers vereinbarten alle Beteiligten Stillschweigen.
„Mit Hans Nunoo bekommen wir einen sehr lauf- und zweikampfstarken Spieler, der uns auf einer wichtigen Position neue Möglichkeiten bietet“, freut sich Dietmar Beiersdorfer, Geschäftsführer Sport und Kommunikation beim FC Ingolstadt 04, über die Verpflichtung des 23-Jährigen. „Hans Nunoo ist ein Spieler mit Willenskraft und Mentalität, der sich mit höchstem Einsatz jedem Widerstand entgegenstellt. Genau diese Einstellung brauchen wir, speziell in den nächsten Monaten, in denen wir um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga spielen. Darüber hinaus ist er aufgrund seines jungen Alters und seiner weiteren Entwicklungsfähigkeit für den FCI ein sehr spannender Spieler.“
Sarpei zum Transfer: „Natürlich weiß ich, dass die Mission Klassenerhalt kein leichtes Unterfangen wird. Entscheidend sind das Miteinander und der Glaube daran, dass wir es definitiv noch schaffen können. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten und freue mich sehr, nun Teil des Teams zu sein.“
Hans Nunoo Sarpei kam 2016 im Alter von 18 Jahren aus seiner Heimat Ghana zum VfB Stuttgart. Dort schnupperte der Neffe des ehemaligen Bundesligaprofis Hans Sarpei erste Profiluft, ehe er nach einer Leihe in die Slowakei zum FK Senica 2019 schließlich bei der SpVgg Greuther Fürth landete. Mit den Franken gelang Sarpei in der vergangenen Saison der überraschende Aufstieg in die Bundesliga, in der gerade beendeten Hinrunde kam der Rechtsfuß auf acht Ligaeinsätze, wovon er sechs Spiele über die vollen 90 Minuten bestritt.
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Die Schanzer holen Florian Pick.
(ir) Die erste Verstärkung für das neue Jahr steht fest: Der FC Ingolstadt 04 leiht Florian Pick zum 1. Januar 2022 vom FC Heidenheim aus und hat sich zusätzlich einen Kaufoption für den flinken Außenbahnspieler gesichert. Malte Metzelder, Manager Profifußball über den Neuzugang: „Wir hatten angekündigt, uns für die Restrunde qualitativ verstärken zu wollen und sind froh, mit Florian Pick einen ersten hochveranlagten Spieler verpflichten zu können. Er bringt Tempo und Zug zum Tor sowie ein starkes Eins-gegen-Eins mit. Wir wollen ihn dabei unterstützen, wieder sein volles Potenzial auszuschöpfen und sind überzeugt, dass er unser Spiel mit seinen Fähigkeiten bereichern wird.“
„Der FCI ist eine richtig gute Adresse im deutschen Profifußball, auch wenn er momentan sicherlich vor einer großen Herausforderung steht. Dieser stelle ich mich aber gerne, will zeigen, was ich kann und mich voll für unser großes Ziel reinhauen“, so der 26-jährige Neu-Schanzer.
Ausgebildet bei Eintracht Trier, dem 1. FC Kaiserslautern und in der Schalker Knappenschmiede gelang dem Rechtsfuß nach einer Leihe zum 1. FC Magdeburg der Durchbruch in der 3. Liga bei den „Roten Teufeln“. In den Spielzeiten 18/19 und 19/20 sammelte er starke 32 Scorerpunkte und schloss sich dann dem 1. FC Heidenheim an (40 Spiele, zwei Vorlagen).
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Neuer Coach für den FC Ingolstadt 04: Rüdiger Rehm übernimmt das Traineramt bei den Schanzern und wird das Team ab Donnerstag auf das wichtige Heimspiel gegen Hannover 96 vorbereiten.
(ir) Dietmar Beiersdorfer, Geschäftsführer Sport und Kommunikation beim FCI, über die Entscheidung: „Aufgrund unserer derzeitigen Situation und unserer zukünftigen Ausrichtung haben wir ein klares Anforderungsprofil für unseren Cheftrainer erarbeitet und sind überzeugt, mit Rüdiger Rehm den richtigen Mann für diese Schlüsselposition gefunden zu haben. Er wird kurzfristig wichtige Impulse setzen, steht aber auch konzeptionell für eine mittel- und langfristige Weiterentwicklung des Teams.
Für uns sind beide Faktoren ganz entscheidend, weil wir uns mit unterschiedlichen Szenarien befassen müssen. Ausdrücklich und allem voran liegt der volle Fokus jetzt darauf, Erfolgserlebnisse einzufahren, um das Ziel ‚Klassenerhalt‘ noch erreichen zu können. Deshalb haben wir diese Veränderung auch zu diesem Zeitpunkt getätigt: Weil wir in der neuen Konstellation fest an diese Chance glauben.“
Malte Metzelder: „Rüdiger Rehm ist ein emotionaler und konzeptioneller Trainer, der mit seiner Art auf und neben dem Platz ein Team mitreißen und etwas auslösen kann. Gleichzeitig hat er die Fähigkeit, sowohl Einzelspieler als auch ein Kollektiv zu formen. Er ist jemand, der sich einer Sache voll und ganz verschreibt und mit dem wir zuversichtlich nach vorne blicken. Es gilt nun, alle Kräfte für die kommenden beiden Heimspiele zu bündeln und dann unseren Weg mit den entsprechenden Weichenstellungen weiterzugehen.“
FCI-Coach Rüdiger Rehm brennt bereits für seine neue Aufgabe: „Ich freue mich darauf, nach sehr guten Gesprächen mit den Verantwortlichen, diese Herausforderung beim FCI anzunehmen. Das Team hat die Mentalität und die Charaktere für diese schwere Aufgabe, doch wir müssen auch noch das letzte, entscheidende Quäntchen herauskitzeln. Unser Ziel ist klar: Wir wollen uns mit allen Mitteln den Klassenerhalt erkämpfen.“
Der gebürtige Heilbronner war in seiner Karriere unter anderem als Spieler in Mannheim, Saarbrücken, Aue, Offenbach und am Ende in Großaspach aktiv. Bei der SG agierte er zunächst als spielender Co-Trainer, ehe er das Team später als Chefcoach von der Regionalliga Südwest in die 3. Liga führte und dort zweimal den Klassenerhalt feierte. Es folgte eine Station in Bielefeld, bevor er schließlich von Februar 2017 bis Oktober 2021 für den SV Wehen-Wiesbaden tätig war, diesen in die 2. Liga führte und dort zum Rekord-Trainer des Vereins wurde (198 Pflichtspiele).
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André Schubert und die Schanzer gehen getrennte Wege.
(ir) Der FC Ingolstadt 04 nimmt zum Ende der Hinrunde einen Trainerwechsel vor und stellt André Schubert mit sofortiger Wirkung frei. Co-Trainer Thomas Karg und Athletik-Coach Luca Schuster leiten bis auf Weiteres das Training der Schanzer.
Dietmar Beiersdorfer, Geschäftsführer Sport und Kommunikation beim FCI zu der Personalie: „Wir haben diese Entscheidung nach eingehender Analyse der aktuellen Situation getroffen. Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins bei André für seinen Einsatz in den vergangenen, fordernden Wochen bedanken und ihm alles Gute für seinen weiteren Weg wünschen.“
Zusammen mit André Schubert wird auch Co-Trainer Asif Saric von seinen Aufgaben entbunden. Auch ihm wünschen die Schanzer für die Zukunft nur das Beste.
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Der ERC Ingolstadt verstärkt sich mit Danny Taylor. Der belarussische Nationaltorhüter war zuletzt für KHL-Club Dinamo Minsk aktiv und absolvierte in seiner bislang 15-jährigen Profikarriere vier Partien in der NHL.
(ir) „Da Karri Rämö auf unbestimmte Zeit ausfallen wird, wurde klar, dass wir nochmal einen Goalie verpflichten müssen, was sich in der aktuellen Jahreszeit alles andere als einfach gestaltet“, erklärt Sportdirektor Larry Mitchell. „Dannys Ziel war es, sich mit Belarus für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Das hat leider nicht geklappt und er hat danach einige Woche gebraucht, um sich neu zu orientieren. Danny kennt die DEL und er war schnell angetan von der Option, bei uns nochmal anzugreifen. Er hat seit Ende August kein Spiel mehr bestritten, daher wird er ein bisschen Zeit benötigen.“
Der 35-jährige Taylor, der in Großbritannien geboren wurde und in der kanadischen Stadt Kingston lebt, bekam 2020 die belarussische Staatsbürgerschaft. Sein Debüt für die Nationalmannschaft der Osteuropäer feierte er in der vergangenen Saison und nahm im Frühjahr 2021 an der Eishockey-Weltmeisterschaft teil. Dort konnte er in seinen drei Einsätzen überzeugen, feierte beim 1:0-Sieg gegen Schweden einen Shutout, wies einen Gegentorschnitt von 1,8 sowie eine starke Fangquote von 94,1 Prozent auf. An diese Leistungen knüpfte er auch Ende August beim Olympia-Qualifikationsturnier an, als er in allen drei Spielen zwischen den Pfosten stand und sogar eine Fangquote von 94,7 Prozent auflegte.
Seine Profikarriere begann der Linksfänger 2006 in der ECHL. Bereits ein Jahr später feierte er sein NHL-Debüt für die Los Angeles Kings. Nach verschiedenen Stationen in der ECHL und AHL sowie einer Saison bei den Hamburg Freezers (2010/11), führte in sein Weg nochmal zurück in die NHL zu den Calgary Flames. Über den schwedischen Club Färjestad BK kam er in die KHL, wo er in sieben Spielzeiten 168 Partien für Medvescak Zagreb, Sibir Novosibirsk und zuletzt Dinamo Minsk absolvierte.
„Ingolstadt hat ein starkes Team, das in der vergangenen Saison nah am Finaleinzug dran war. Nach den Gesprächen mit Larry hatte ich ein gutes Gefühl, dass die Panther der richtige Club für mich sind“, erklärt Taylor, der Jerome Flaake aus der gemeinsamen Saison bei den Freezers kennt. „Aus meiner Zeit in Hamburg kenne ich Land, Leute und Liga schon, trotzdem habe ich mich bei John Tripp informiert. Er wohnt in der gleichen Stadt wie ich, war sehr lange in Deutschland und auch eine Saison für den ERC aktiv.“
Taylor ist am gestrigen Sonntag in Ingolstadt angekommen und wird bei den Blau-Weißen mit der Rückennummer 70 auflaufen.