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Der ERC Ingolstadt sorgt mit der Verpflichtung von Davis Koch für mehr Tiefe im Angriff. Der Stürmer wechselt vom DEL2-Club EV Landshut an die Donau und erhält einen Vertrag bis Saisonende.
(ir) In der aktuellen Spielzeit lief der 23-Jährige neun Mal für Landshut auf und kam dabei auf drei Scorerpunkte (ein Tor, zwei Vorlagen). Zuvor stand der Mann aus British Columbia zwei Jahre lang bei den Heilbronner Falken unter Vertrag. Für den Kooperationspartner der Adler Mannheim gelangen ihm in 79 Einsätzen 68 Punkte (24 Tore, 44 Vorlagen).
„Durch den Ausfall von Samuel Dube, der uns bekanntlich auf unbestimmte Zeit fehlen wird, haben wir aktuell nur 13 Stürmer zur Verfügung. Daher haben wir uns dazu entschieden, mit Davis für mehr Tiefe in unserer Offensive zu sorgen“, erklärt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell. „Ich habe ihn vor zwei Jahren für Heilbronn in einigen Partien gesehen und da hat er überzeugt. Davis ist ein technisch starker, spielintelligenter Stürmer, der alle drei Positionen im Angriff bekleiden kann.“
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Bevor der Deutsch-Kanadier den Schritt über den großen Teich wagte, spielte er fünf Spielzeiten lang in der kanadischen Juniorenliga WHL. Für die Edmonton Oil Kings und die Vancouver Giants sammelte er durchschnittlich 0,8 Punkte pro Partie und war zweimal Top-Scorer seiner Teams. „Er war in der höchsten Juniorenliga Kanadas sehr erfolgreich. Bei uns will er die Chance nutzen, sich in der DEL zu beweisen“, sagt Mitchell über den Linksschützen, der dem ERC unter anderem von Bill Stewart, dem letztjährigen Heilbronner Coach und langjährigen Freund von Panther-Trainer Doug Shedden, empfohlen wurde.
„Ich hatte mit Larry schon immer Sommer gesprochen. Jetzt hat es geklappt und ich freue mich sehr, auf diesem Level spielen zu dürfen. Es ist eine große Chance für mich. Diese will ich nutzen und dem Team dabei helfen, erfolgreich zu spielen“, sagt Koch zu seinem Wechsel zu den Panthern.
Dort trifft er auf drei bekannte Gesichter. Sowohl Samuel Soramies als auch Louis Brune kennt er als Teamkollege bei den Falken. Mit Colton Jobke absolviert er regelmäßig sein Sommertraining.
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Das Spiel findet am Dienstag, 30. November 2021 statt.
(ir) Der ERC Ingolstadt und der EHC Red Bull München haben sich in Absprache mit der PENNY DEL darauf verständigt, das eigentlich für Dienstag, 23. November 2021 angesetzte Spiel des 24. Spieltags zu verschieben. Neuer Termin ist nun eine Woche später am Dienstag, 30. November um 19:30 Uhr.
Grund für die Verschiebung ist das Achtelfinal-Rückspiel der Münchener in der Champions Hockey League gegen den Schweizer Club Fribourg-Gotteron, das am Mittwoch, 24. November 2021 stattfindet.
Der Ticketvorverkauf für das Oberbayern-Derby hatte bisher noch nicht begonnen. Im Lauf der kommenden Woche wird es Infos zum Verkaufsstart für das Match gegen die Red Bulls und alle weiteren Heimspiele der Panther nach der Länderspielpause geben.
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Für ERC-Fans wurde eigens eine Teststation vor der Saturn Arena aufgebaut.
(ir) Vor dem Hintergrund der neuen 3G-Plus Regelung in der Saturn Arena, bei der neben Geimpften und Genesenen nur Getestete mit PCR-Test zugelassen sind, hat er ERC Ingolstadt für alle noch ungeimpften Fans ein besonderes und in Ingolstadt aktuell einmaliges Angebot organisiert:
Ab sofort ist auf dem Parkplatz der Saturn Arena auf Höhe Eingang Nord eine Teststation aufgebaut, in der sich ERC-Fans exklusiv deutlich günstiger testen lassen können. Die Voraussetzung dafür: Ein Ticket für ein Heimspiel der Panther oder die Dauerkarte.
In Zusammenarbeit mit dem Labor Dr. Spranger und dem „Corona Test-Center IN“ der BESL GmbH können Panther-Fans dort einen PCR-Pool-Test für nur 20 Euro vornehmen lassen, den so genannten „Panther-PCR-Test“. Voraussetzung dafür ist jeweils die Eintrittskarte für das kommende Heimspiel der Panther, die neben der Versichertenkarte an der Teststation vorgezeigt werden muss. Auch Dauerkartenbesitzer können dort mit ihrer Karte den „Panther-PCR-Test“ in Anspruch nehmen.
Die Teststation war am gestrigen Donnerstag bereits bis 19:00 Uhr geöffnet; eine Terminreservierung unter www.ingolstadt-test.de ist dafür unbedingt nötig. Am Freitag können die ersten Termine ab 8:00 Uhr gebucht werden. Für alle Tests, die am heutigen Freitag bis 10:00 Uhr abgenommen werden, liegt das Ergebnis garantiert bis Spielbeginn vor.
In seltenen Ausnahmefällen kann es wie bei jeder Laboruntersuchung dazu kommen, dass eine Probe nicht auswertbar ist und entsprechend ein Ergebnis nicht rechtzeitig zugestellt werden kann. Es wird empfohlen, den frühestmöglichen Termin zu nutzen. Auch ein positiver Befund in der Pool-Testung kann dazu führen, dass Mitgetestete eine verspätete Meldung erhalten.
In Kürze veröffentlicht der ERC einen Zeitplan für Buchungstermine, der sicherstellt, dass die Fans ihren perfekten Testzeitpunkt für die kommenden Heimspiele finden.
So funktioniert es:
1. Ab sofort online unter www.ingolstadt-test.de einen Termin (maximal 48 Stunden vor dem Spiel) ausmachen und pünktlich an der Teststation erscheinen.
2. Eintrittskarte für das jeweils kommende Heimspiel des ERC beziehungsweise die Dauerkarte sowie die Krankenkassenkarte vorzeigen.
3. Die Bezahlung erfolgt direkt vor Ort mit der EC-Karte (keine Barzahlung möglich).
4. Das Ergebnis erhält man über die Corona-Warn-App, wozu der mitgegebene QR-Code gescannt werden muss.
Der „Panther-PCR-Test“ ist ein vollwertiger PCR-Test und vom Gesundheitsamt Ingolstadt anerkannt. Er ist 48 Stunden gültig und ermöglicht den Zutritt zu allen Veranstaltungen (zum Beispiel Diskotheken, Kino etc.), in denen die 3G-Plus-Regel gilt.
Übrigens: Bei der Teststation der Firma BESL können ab kommender Woche auch bei Nicht-Ticketbesitzern Antigen-Schnelltests zum Preis von 12,90 Euro und PCR-Tests zum Preis von 91 Euro abgenommen werden. Reservierungen sind unter www.ingolstadt-test.de möglich.
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Die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt ziehen sich aus der 2. Bundesliga zurück.
(rma) Nach einer außergewöhnlich belastenden Saison ziehen die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt die Konsequenzen und beantragen keine Lizenz mehr für die 2. Bundesliga. Damit gehen die Schanzer den Weg zurück in den bayerischen Ligabetrieb. Wahrscheinlich werden die Ingolstädter einen Antrag stellen, in der Bayernliga starten zu dürfen. „Eine solche Saison habe ich in 22 Jahren im Amt nicht erlebt“, meinte Abteilungsleiter Matthias Rucker. „Verletzungen, Unfälle, unerwartete Spielerabgänge, Corona-Fälle und das in einer Saison, die pandemiebedingt in nur vier Monaten voll durchgespielt wurde.“
Entsprechend mager fiel die Bilanz aus, auch wenn besonders in der Rückrunde viele Spiele nur sehr knapp abgegeben wurden. Drei Siege aus 28 Spielen und damit der letzte Tabellenplatz sind das Ergebnis. „Sowas habe ich in den vielen Jahren als Trainer auch noch nicht durchgemacht. Das war hart“, bestätigte Lenin Santa Cruz. Der 57-Jährige war noch am letzten Spieltag vergangenen Sonntag zurückgetreten und orientiert sich neu.
Auf der Abteilungsversammlung am Freitag stellten Rucker und Sportdirektor Holger Koch bereits den Nachfolger vor. Mit Greg Vine konnte innerhalb von wenigen Tagen der derzeitige Trainer der U15-Mannschaft vom neuen Weg überzeugt werden. Der 52-Jährige bringt mehrere, talentierte Juniorenspieler mit. Zusammen mit einigen Veteranen will er ein neues, verjüngtes Team aufbauen.
„Einige der alten Spieler habe ich schon mal vor zwanzig Jahren in der Jugend gecoacht“, freut sich der US-Amerikaner auf das neue Team. Der Rückzug ermöglicht es, sich neu aufzustellen und neue Spieler zu integrieren. Das Ziel ist klar: In einigen Jahren sollen die eigenen Nachwuchsspieler wieder den Stamm der ersten Herrenmannschaft bilden.
Das Foto zeigt Holger Koch, der als Leistungsträger und Sportdirektor den Neuaufbau zusammen mit dem neuen Trainer Greg Vine begleiten wird.
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U10-Nachwuchskicker des TSV 1860 München waren bei der D2 des FC Gerolfing.
von Helmut Schlittenlohr
(ir) Ein fußballerisches Highlight gab es für D2-Jugend Kicker des FC Gerolfing, denn die ein Jahr jüngeren U10- Fußballer des TSV 1860 München gastierten zu einem Freundschaftsspiel im heimischen Fußballstadion.
Die Münchener Nachwuchskicker spielen recht erfolgreich in ihrer U11 „Süd Fisch“-Gruppe und gingen vor kurzem beim Merkur-Cup 2021 „Beste der Besten“ mit einem 1:0 gegen die SpVgg Unterhaching als Sieger hervor.
Im Team der 1860-Junglöwen steht mit Tobias Bergmeier aus Oberhaunstadt sogar ein Spieler aus der Region und mit Nicolas Bender der Sohn des ehemaligen Bayernspielers Manni Bender der 1989 mit dem FC Bayern Deutscher Meister wurde.
Dass die Münchener schon in jungen Jahren auf sehr hohem Level spielen, konnten die vielen Zuschauer bewundern, dementsprechend fiel dann auch der deutliche Sieg in diesem Freundschaftsspiel für die 1860er-Kicker aus.