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Die Personalsorgen bei den Baseballern vom TV 1861 Ingolstadt halten an.
(rma) Entsprechend fielen die Ergebnisse bei den Gauting Indians aus (2:13 und 1:9). Die Ingolstädter bleiben damit nach drei Spieltagen in der 2. Bundesliga noch ohne Sieg.
Dabei waren die Schanzer nicht chancenlos. Zwar gingen die Gautinger im ersten Spiel schnell mit fünf Punkten in Führung, doch Korbinian Zacherl und Holger Koch verkürzten auf 2:5. Kurz danach segelte ein weiter Schlag von Keith Pastore nahe an den Homerun-Zaun, doch einige Meter fehlten für den 4:6-Anschluss.
Pitcher Lennart Greska kam daraufhin zwar besser ins Spiel, musste aber nach vielen Würfen früh durch David Tietmann ersetzt werden. Die Indians nutzten die Schwächephase konsequent zum 13:2-Endstand aus.
In der zweiten Begegnung fehlte der Schanzer Offensive völlig der Zugriff zum Spiel. Gegen den Ex-Ingolstädter Michael Hübner gelang den Schlagleuten wenig. Werfer Holger Koch kämpfte sich angeschlagen durch die Partie und musste folglich einige Treffer zum 0:3-Rückstand nach zwei Durchgängen hinnehmen. Im vierten Inning fiel mit fünf weiteren Zählern für die Gautinger die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.
„Wir müssen jetzt schauen, dass wir wieder an die Leistung wie gegen Regensburg anknüpfen“, meinte Outfielder Dilson Garcia. „Wenn wir wieder als Mannschaft auftreten, dann haben wir wieder Chancen.“ Die nächste Chance haben die Ingolstädter kommenden Sonntag auswärts bei den München Caribes.
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Die Schanzer stellen sich neu auf.
(ir) Im Rahmen der Vorstellungs-Pressekonferenz des neuen Chef-Trainers Roberto Pätzold sowie Malte Metzelder in der neu geschaffenen Position des Managers Profifußball, verkündeten die Schanzer, inwiefern sich neben der sportlichen Leitung auch das Trainerteam neu aufstellt. Thomas Karg wird dabei die Rolle des Co-Trainers übernehmen, Luca Schuster wird neuer Athletik-Trainer und Robert Wulnikowski wird die Verantwortung für die Torhüter übertragen. Christoph Kappel bleibt der Videoanalyst im Schanzer Trainer-Team.
Thomas Karg ist seit Jahren fester Bestandteil im Nachwuchsleistungszentrum der Schanzer und war schon in der Vergangenheit als Co-Trainer von Roberto Pätzold sowie zuletzt als Schanzer U 21-Chefcoach tätig. Robert Wulnikowski agierte nach seiner aktiven Karriere seit 2017 als Torwart-Trainer bei den Würzburger Kickers. Luca Schuster stand in den letzten rund vier Jahren am FC Bayern Campus als Athletik-Trainer unter Vertrag und war zuvor ebenso im Trainerteam der Jungschanzer aktiv.
Malte Metzelder äußerte sich zu den umfangreichen Personalwechseln wie folgt: „Es waren für uns definitiv keine leichten Entscheidungen, die es in den letzten Tagen zu treffen galt. Der FCI hat vor zwei Jahren einen großen Umbruch eingeleitet, den wir nun konsequent fortsetzen. Dabei legen wir enormen Wert auf die Kompetenz aller Beteiligten, wollen aber gleichzeitig, dass sie bestmöglich in das Gesamtgefüge passen und die Vereinsphilosophie zu 100 Prozent mittragen.
Wir haben bekannte Gesichter, die für volle Identifikation stehen und die FCI-DNA in sich tragen, sowie externen Verstärkungen, die wichtige, neue Impulse reinbringen. Diese Mischung ist ein entscheidender Baustein für den Weg der Schanzer. Persönlich wünschen wir einerseits Alex und Miko von Herzen alles Gute und heißen andererseits unsere ‚Neuzugänge‘ herzlich willkommen in der FCI-Familie!“
Der gesamte FC Ingolstadt 04 bedankt sich herzlich bei Alexander Kunze und Jörg Mikoleit für den Einsatz und die Leidenschaft in den vergangenen Jahren. Sie haben insbesondere in Person von Jörg Mikoleit, der über 10 Jahre beim FCI tätig war, den Verein mitgeprägt.
Das Foto zeigt Chefcoach Roberto Pätzold (2. von rechts), dem Co-Trainer Thomas Karg (2. von links), Torwart-Trainer Robert Wulnikowski (rechts) und Videoanalyst Christoph Kappel (links) zur Seite stehen. Der neue Schanzer Athletik-Trainer Luca Schuster stößt zum Trainingsauftakt am 22. Juni dazu.
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Der FC Ingolstadt 04 kann wenige Tage vor dem Trainingsstart den nächsten Neuzugang vermelden.
(ir) Yassin Ben Balla wechselt auf die Schanz. Der defensive Mittelfeldakteur stand zuletzt beim MSV Duisburg und Eintracht Braunschweig unter Vertrag. Malte Metzelder, Manager Profifußball beim FCI, über den 25-jährigen Neuzugang: „Yassin ist ein klassischer ‚Box-to-Box-Spieler‘, der unser Spiel mit Dynamik und Einsatzfreude, aber auch seinen technischen Fähigkeiten bereichern wird. Unsere Scouts haben ihn schon länger intensiv beobachtet und wir wissen, dass wir mit ihm ein starkes Gesamtpaket für unser zentrales Mittelfeld bekommen.“
Der in Valenciennes geborene Franzose äußert sich voller Vorfreude: „Die Verantwortlichen in Ingolstadt haben mich auf Anhieb überzeugt und ich bin schon extrem gespannt auf den gesamten Verein, das Team und die kommende Saison. Dieser Klub geht seinen ganz eigenen Weg. Ich freue mich, jetzt ein Teil davon zu sein und will hier sofort voll angreifen.“Yassin Ben Balla wurde beim RC Lens ausgebildet und kam über Stationen in Amiens sowie Zürich nach Deutschland zu RW Oberhausen. Seine letzten beiden Stationen hießen MSV Duisburg (35 Spiele, vier Tore) und Eintracht Braunschweig (30 Spiele, 2 Tore).
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Der ERC Ingolstadt hat die letzte freie Position in der Defensive für die Saison 2021/22 hochkarätig besetzt.
(ir) Von den Chicago Wolves wechselt David Warsofsky an die Donau. Der 31-jährige Verteidiger soll eine zentrale Rolle in der Panther-Abwehr einnehmen. „David ist ein Verteidiger auf NHL-Niveau, der alles mitbringt, was ein Spitzenspieler braucht. Er ist läuferisch gut, verfügt über einen schnellen Antritt und hat einen guten Schuss. Lediglich seine Körpergröße hat ihm die ganz große NHL-Karriere verwehrt“, beschreibt Sportdirektor Larry Mitchell den 1,74 Meter großen Neuzugang, der in der vergangenen Saison 22 Partien für den AHL-Club Chicago Wolves absolvierte und dabei 19 Scorerpunkte (zwei Tore, 17 Vorlagen) sammelte.
„Er ist bei uns für das erste Verteidigerpaar an der Seite von Mat Bodie eingeplant und soll darüber hinaus eine feste Größe im Powerplay sein. Das war er während seiner gesamten Karriere, was man auch an seinen Statistiken ablesen kann“, sagt Mitchell.
Schon früh wurde Warsofskys großes Talent erkannt. Nach seiner Zeit an der Highschool wechselte er in das zentrale Ausbildungsprogramm für Nachwuchstalente des US-amerikanischen Eishockeyverbandes und gewann bei der U18-Weltmeisterschaft 2008 als Kapitän des US-Teams die Bronzemedaille. Anschließend verbrachte er drei Jahre an der Boston University, holte 2009 die Collegemeisterschaft und gewann 2010 bei der U20-WM die Goldmedaille.
Im NHL-Draft 2008 wurde der Verteidiger in der vierten Runde an 95. Stelle von den St. Louis Blues ausgewählt. Sein erstes Spiel in der besten Eishockeyliga der Welt bestritt der US-Amerikaner in der Saison 2013/14 für die Boston Bruins. Insgesamt blickt Warsofsky auf die Erfahrung von 59 NHL-Spielen für die Boston Bruins, Pittsburgh Penguins, New Jersey Devils und Colorado Avalanche zurück. Dabei gelangen ihm elf Scorerpunkte (zwei Tore, neun Assists).
Darüber hinaus nahm er 2016 für die USA an der Eishockey-Weltmeisterschaft teil, kam in zehn Partie auf fünf Scorerpunkte und schied erst im Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Kanada aus. Warsofsky erzielte in dieser Partie sogar den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich.
In den vergangenen vier Jahren kam der in Marshfield/Massachusetts geborene Verteidiger überwiegend in der AHL zum Einsatz, war währenddessen zweimal Teil des Kapitän-Trios und sammelte in dieser Phase 106 Scorerpunkte in 175 Einsätzen. Insgesamt stand Warsofsky in 514 AHL-Spielen auf dem Eis und kommt dabei auf 237 Zähler (63 Tore, 210 Assists).
„Eigentlich haben wir einen Rechtsschützen gesucht, aber als wir eine realistische Chance gesehen haben, David wirklich zu bekommen, waren Doug und ich uns sofort einig, zuzugreifen“, sagt Mitchell und ergänzt: „Wir haben viele Informationen über ihn eingeholt. Unter anderem bei Geoff Ward, mit dem ich regelmäßig in Kontakt stehe. Er hat ihn uns ausdrücklich empfohlen, unter anderem auch, weil er in der Organisation der New Jersey Devils ausschließlich auf der rechten Defensivseite gespielt hat.“
Aus dem aktuellen ERC-Kader kennt Warsofsky bereits Wayne Simpson und Chris Bourque, mit dem er gut befreundet ist und der ebenfalls viel Positives über den 31-Jährigen berichtet hat.
Der bisherige Kader für die Saison 2021/22:
Torhüter: Jonas Stettmer, Kevin Reich
Verteidiger: Fabio Wagner, Colton Jobke, Emil Quaas, Mat Bodie, Simon Gnyp, Ben Marshall, Leon Hüttl, David Warsofsky
Stürmer: Frederik Storm, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Samuel Soramies, Justin Feser, Daniel Pietta, Enrico Henriquez-Morales, Louis Brune, Louis-Marc Aubry, Brandon DeFazio, Samuel Dubé, Chris Bourque, Jerome Flaake
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Michael Henke und der FCI beenden die Zusammenarbeit einvernehmlich.
(ir) Direktor Sport Michael Henke und die Schanzer werden ihre Zusammenarbeit in beiderseitigem Einvernehmen zum 30. Juni 2021 beenden. Vorausgegangen waren Gespräche mit den Verantwortlichen über die Ausrichtung des Vereins für die Zukunft, bei denen es unterschiedliche Auffassungen gab.
In verschiedenen Positionen war Michael Henke bereits von 2013 bis 2017 sowie seit April 2019 für die Schanzer tätig, in dieser Zeit gelangen mit Michael Henke als Co-Trainer der Bundesliga-Aufstieg 2015 als auch die Zweitliga-Rückkehr 2021 mit ihm in der Funktion des Direktor Sports. „Gerade wenn ich auf die letzten zwei Jahre zurückschaue, bin ich extrem stolz darauf, dass wir eine junge, talentierte Mannschaft aufbauen und mit dieser dann auch die Zweitliga-Rückkehr feiern konnten.
Das war eine echte Herausforderung, aber wir haben unser großes Ziel erreicht und der Verein ist nun wieder dort, wo er hingehört. Schade, dass wir uns mit Blick auf die Zukunft nicht mehr finden konnten, aber wir gehen im Guten auseinander und ich werde natürlich interessiert weiterverfolgen, wie sich die Schanzer entwickeln“, erklärt der gebürtige Bürener.
Mit Blick auf die Strukturveränderungen innerhalb des Clubs sagt Geschäftsführer Manuel Sternisa: „Aus den konstruktiven Gesprächen mit Michael hat sich ergeben, dass wir mit dem Blick auf die neue Spielzeit andere Vorstellungen haben und es Sinn ergibt, sich neu zu orientieren. Entsprechend setzen wir die begonnenen Umstrukturierungen fort, sind und bleiben aber in unserer aktuellen Konstellation sehr gut aufgestellt. Wir danken Michael für seinen Einsatz und sein Engagement. Mit seinem Namen bleibt die Rückkehr in die 2. Bundesliga verbunden – wir wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste!“
FCI-Vorstandschef Peter Jackwerth: „Michael Henke war in den vergangenen Jahren ein wichtiger Baustein innerhalb des Vereins, und zwar sowohl in der Co-Trainer-Funktion als auch während seiner Tätigkeit im Rahmen unserer Internationalisierungstätigkeiten und zuletzt natürlich als Direktor Sport. Auch wenn es jetzt diesen beruflichen Cut gibt und sich beide Seiten neu orientieren, ist er im Kreis der FCI-Familie auch künftig immer herzlich willkommen.“