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Ein weiterer, wichtiger Baustein für die kommende Saison steht fest: Konstantin Kerschbaumer wechselt vom FC Brentford zum FCI.
(ir) Der 25-jährige Mittelfeldallrounder, der zuletzt vom englischen Zweitligisten an Arminia Bielefeld ausgeliehen war, verstärkt die Schanzer zum 1. Juli 2018. Der gebürtige Österreicher aus Tulln an der Donau erhält in Ingolstadt einen Vertrag bis 2021. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die Vereine Stillschweigen.
Angelo Vier ist froh, dass sich Kerschbaumer für einen Wechsel zu den Schanzern entschieden hat: „Konstantin war von vielen deutschen Proficlubs umworben worden. Umso glücklicher sind wir, dass sich er sich am Ende für unseren Weg entschieden hat. Mit ihm erhalten wir einen flexiblen und laufstarken Schlüsselspieler für unser Mittelfeld, der uns entscheidend verstärken wird. Er hat seine Qualitäten in der vergangenen Saison in Bielefeld eindrucksvoll unter Beweis gestellt und strahlt als Mittelfeldspieler jede Menge Torgefahr aus, die für uns sehr wichtig sein wird.“
Auch Kerschbaumer zeigt sich voller Vorfreude auf die neue Aufgabe an der Donau: „Die Gespräche mit der sportlichen Leitung und dem Trainerteam haben mich sehr beeindruckt und gaben am Schluss den Ausschlag für einen Wechsel zum FCI. Ich freue mich auf die anstehenden Herausforderungen und bin überzeugt, dass wir in der kommenden Saison eine gute Rolle in der 2. Bundesliga spielen werden. Die Schanzer bieten mir alles, was für meine weitere Entwicklung wichtig sein wird.“
In der vergangenen Spielzeit hatte der 1,80 Meter große Mittelfeldspieler mit acht Treffern und sechs Vorlagen bei insgesamt 31 Einsätzen großen Anteil an der starken Saison von Arminia Bielefeld und konnte auch in der zweiten englischen Liga glänzen: Nach seinem Transfer von Admira Wacker zum FC Brentford brachte er es auf 20 Einsätze, sechs Vorlagen und einem Tor in der „Championship“. Zuvor war Kerschbaumer in seiner Heimat Österreich in den beiden höchsten Spielklassen für den FC Admira Wacker Mödling, SKN St. Pölten und First Vienna FC aktiv. Während der vier Jahre in seiner Heimat, war er mit insgesamt 21 Treffern und 28 Vorlagen in 134 Spielen höchst erfolgreich und sammelte mit St. Pölten in der Europa League-Qualifikation darüber hinaus bereits internationale Erfahrung
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Frisches Blut für die Ingolstädter Offensive: Osayamen Osawe wechselt ablösefrei zum FCI.
(ir) Der in England aufgewachsene Nigerianer erhält in der Donaustadt einen Vertrag bis 2020. In der letzten Spielzeit lief der 24-jährige Stürmer für den aus der 2. Bundesliga abgestiegenen 1. FC Kaiserslautern 26 Mal auf, erzielte fünf Tore und steuerte vier Vorlagen bei.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit Osayamen Osawe einen flexiblen und schnellen Stürmer verpflichten konnten. Er wird unserer Offensive mit seinem Tempo und Zug zum Tor neue Impulse geben und hat beim 1. FC Kaiserslautern seine Qualitäten unter Beweis gestellt“, so FCI-Sportdirektor Angelo Vier.
Auch Osawe freut sich auf seine Aufgabe bei den Schanzern: „Für mich ist der Schritt zum FCI der richtige, denn ich bin überzeugt, dass ich mit meinen Fähigkeiten sehr gut zum FC Ingolstadt 04 passe. Das Vertrauen der sportlichen Leitung bedeutet mir sehr viel. Man ermöglicht mir, hier bei einem jungen und hungrigen Verein den nächsten Schritt zu machen.“
Der flexible Offensivspieler wurde bei den Blackburn Rovers und Manchester City ausgebildet. Zur Saison 2014/2015 wechselte er zum Halleschen FC und erzielte dort in 77 Einsätzen 23 Tore bei zwölf Vorlagen. Im Sommer 2016 ging Osawe zum 1. FC Kaiserslautern, für den er es auf 59 Einsätze und 15 Tore brachte.
Somit steht mit Osayamen Osawe nach Charlison Benschop von Hannover 96 und Benedikt Gimber von der TSG 1899 Hoffenheim bereits der dritte Neuzugang für die kommende Spielzeit fest.
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Die Panther bereiten sich mit insgesamt sieben Spielen auf die Saison 18/19 vor.
(ir) Der ERC Ingolstadt vermeldet sein Vorbereitungsprogramm zur Saison 2018/19 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Wir wollen mit Schwung in die Liga starten. Wir bereiten uns darum mit zwei Turnieren und drei weiteren Testspielen vor. Es wird ein guter Wettkampfcharakter herrschen.“
Den Auftakt nimmt Doug Sheddens Mannschaft beim Gäubodenvolksfest Cup in Straubing, an dem wie im Vorjahr rein DEL-Teams teilnehmen. Die Panther sind Titelverteidiger und treffen am 17. August um 14:30 Uhr auf die Grizzlys Wolfsburg. Zwei Tage darauf sind dann entweder die Straubing Tigers um 18:00 Uhr, oder die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg um 14:30 Uhr der Gegner.
Der ERC bezieht im Anschluss ein einwöchiges Trainingslager im Südtiroler Feriengebiet Latsch-Martelltal. Zu dessen Abschluss richten die Panther den „VinschgauCup“ in Latsch mit aus. Ins Rennen um den Pokal gehen in diesem Jahr neben Ingolstadt auch die Kölner Haie, der EC-KAC aus Klagenfurt und ein weiterer, noch zu vermeldender Club. Dieser ist am 24. August auch der Gegner des ERC im IceForum Latsch um 20:00 Uhr. Zwei Tage später messen sich die Panther um 18:00 Uhr mit einem weiteren Starter.
Das erste Heimspiel der Saison steigt am 31. August. Gegner in der Saturn Arena ist um 19:30 Uhr Lokalrivale Augsburger Panther. Am 4. September reisen die Panther zu EBEL-Vertreter Dornbirn Bulldogs um 19:30 Uhr in das Messestadion. Abschließend steigt am 9. September das Testspiel beim befreundeten DEL2-Team ESV Kaufbeuren um 18:30 Uhr in der erdgas schwaben arena.
Programm-Übersicht
Gäubodenvolksfest Cup in Straubing
Freitag, 17. August 2018 um 14.30 Uhr: Grizzlys Wolfsburg - ERC Ingolstadt
Sonntag, 19. August 2018 um 14:30 Uhr oder um 18:00 Uhr: ERC Ingolstadt – Straubing Tigers / Thomas Sabo Ice Tigers
VinschgauCup in Latsch (Südtirol)
Freitag, 24. August 2018 um 20:00 Uhr: ERC Ingolstadt – tba
Sonntag, 26. August 2018, 18:00 Uhr: tba – ERC Ingolstadt
Testspiele
Freitag, 31. August 2018, 19:30 Uhr in der Ingolstädter Saturn Arena: ERC Ingolstadt – Augsburger Panther
Dienstag, 4. September 2018 um 19:30 Uhr in Dornbirn: Dornbirn Bulldogs – ERC Ingolstadt
Sonntag, 9. September 2018 um 18:30 Uhr in Kaufbeuren: ESV Kaufbeuren – ERC Ingolstadt
Die Eintrittskarten zu den Spielen erhalten Sie über den jeweils gastgebenden Club. Im Falle des ERC-Heimspiels gegen Augsburg bedeutet dies, dass sie ab Anfang August in den gängigen Vorverkaufsstellen wie dem Fairplay Hockey Shop zu erwerben sind. Alle Besteller der Dauerkarte 18/19 kommen mit ihrer Saisonkarte kostenlos zum Heimspiel. Die Tickets für den VinschgauCup sind zu Turnierbeginn an der Stadionkasse zu beziehen.
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Die Schanzer verpflichten Abwehr-Talent Gimber. Christiansen verlässt den FCI.
(ir) Der FC Ingolstadt 04 sichert sich die Dienste des hochveranlagten Defensivallrounders Benedikt Gimber von der TSG 1899 Hoffenheim. Der 2014 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnete Juniorennationalspieler war zuletzt nach Regensburg ausgeliehen und erhält bei den Schanzern einen Vertrag bis 2021. Über die Transfermodalitäten vereinbarten die Vereine Stillschweigen.
Sportdirektor Angelo Vier über die Verpflichtung: „Mit Benedikt Gimber konnten wir ein absolutes Top-Talent füruns gewinnen, das Zweitligaerfahrung und ein hervorragendes Gesamtpaket mitbringt. Er zeichnet sich insbesondere durch einen guten linken Fuß, seine Vielseitigkeit und enorme Zweikampfstärke aus. Dieser Transfer passt perfekt zu unserer Philosophie, junge und hungrige Spieler für diesen Verein und unsere Idee zu begeistern.“
Der 21-Jährige wechselte 2010 in das Nachwuchsleistungszentrum der TSG und hat in der Folge durch eine zweimalige Ausleihe in seinen noch jungen Jahren schon Erfahrungen in anderen Zweitliga-Vereinen sammeln können: Jeweils ein halbes Jahr spielte er in der Saison 16/17 in Sandhausen als auch in Karlsruhe. Bei den Badenern kam er dabei auf neun Einsätze im Unterhaus. Benedikt Gimber ist froh, nun in Ingolstadt den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen zu können: „Der FCI ist ein junger Verein, der schon in der Vergangenheit gezeigt hat, dass sich Spieler hier optimal weiterentwickeln können. Ich bin glücklich einen langfristigen Vertrag bei einem so ambitionierten Zweitligisten unterschrieben zu haben und schon heiß darauf, nach der Sommerpause richtig angreifen zu können.“
Gimber durchlief zahlreiche Nachwuchsteams der Kraichgauer sowie alle DFB-Teams ab der U 15. Von Hoffenheim wurde der 1,87 m große Abwehrspezialist zuletzt nach Regensburg verliehen, wo er in der vergangenen Spielzeit 26 Partien (ein Tor) absolvierte. Dabei kam er sowohl im defensiven Mittelfeld, als auch in der Innen- und Außenverteidigung zum Einsatz.
Fest steht nun auch: Der FC Ingolstadt 04 verlängert den auslaufenden Vertrag mit dem 21-jährigen Mittelfeldspieler Max Christiansen nach zweieinhalb Jahren bei den Schanzern nicht.
FCI-Sportdirektor Angelo Vier hierzu: „Nach ausführlicher Analyse sind wir schlussendlich in den Gesprächen mit allen Beteiligten zu der Entscheidung gekommen, dass es für beide Seiten der richtige Schritt ist, den Vertrag nicht zu verlängern. Max benötigt für seine Entwicklung neue Impulse und auch wir wollen unseren geplanten Umbruch weiter vorantreiben.“
Der Flensburger kam in dreieinhalb Spielzeiten auf 53 Einsätze im schwarzroten Dress, in denen ihm ein Tor gelang. Max Christiansen trug seinen Teil zum Bundesliga-Aufstieg 2015 und dem darauffolgenden Klassenerhalt 2016 bei, die bisher größten Erfolge der Vereinsgeschichte.
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Sportdirektor Mitchell handelte mit dem Finnen einen Vertrag bis 2020 aus.
(ir) Der ERC Ingolstadt hält Schlüsselspieler Ville Koistinen. Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Wir wussten, dass viele Clubs für ihn Angebote eingereicht hatten. Es freut uns außerordentlich, dass er sich für uns entschieden hat und auch in den kommenden zwei Spielzeiten für den ERC Ingolstadt aufläuft.“
Mitchell hatte Koistinen zwischen den Jahren zu den Panthern gelotst. „Seine Stärken liegen im Spielaufbau und im Powerplay“, sagt der ERC-Sportdirektor über den 181 Zentimeter großen und 88 Kilogramm schweren Finnen. „Ville läuft gut Schlittschuh und hat einen harten Schuss. Womit er mich überraschte: Er fährt, wenn er gereizt wird, auch gute open-ice-Körperchecks.“
Koistinen entpuppte sich gleich als absolute Verstärkung. Mit 16 Punkten in 15 Spielen verhalf der Offensivverteidiger dem ERC auf den vierten Tabellenplatz. In fünf Playoffspielen, in denen der 35-jährige durchschnittlich üppige 30 Minuten Eiszeit nahm, punktete er sechsmal.
Die Fans feierten Koistinen nach manchem Spiel und auf der Saisonabschlussfeier mit lauten Sprechchören. Mitchell sagt: „Unsere Fans, die Organisation und das Umfeld haben Ville überzeugt, dass der ERC der richtige Club für seine Zukunft ist.“
Koistinen erklärt: „Ich habe mich entschieden, weiter für den ERC zu spielen. Der Club hat mich von Tag eins an ausgezeichnet behandelt und dazu ist das Team eine tolle Gruppe. Mir fiel die Entscheidung für Ingolstadt und seine Fans ziemlich leicht. Ich mag es, wie Sportdirektor Larry Mitchell auf vertrauensvolle Art und Weise seiner Arbeit nachgeht. Ich weiß es auch zu schätzen, wie uns Trainer Doug Shedden im Training in der Saturn Arena in die Allerwertesten tritt. Wir haben voreinander großen Respekt.“
Der Verteidiger verfügt über die Erfahrung aus den Top-Ligen in Nordamerika, Russland, Schweden und der Schweiz. Mit dem finnischen Nationalteam gewann er zwei Medaillen bei Weltmeisterschaften. „Ville ist bei seinen Mitspielern für seine Leistungen auf dem Eis hoch angesehen und kommt mit seiner Art auch gut an“, sagt Mitchell. „Mit seiner Zusage haben wir einen zentralen Baustein unserer Kaderplanung besetzt.“
Die Karriere von Ville Koistinen:
2000-2006 Ilves (Liiga)
2006-2007 Milwaukee Admirals (AHL)
2007-2009 Nashville Predators (NHL)
2009-2010 Florida Panthers (NHL) und Rochester Americans (AHL)
2010-2011 Skelleftea AIK (SHL)
2011-2012 Ilves (Liiga), Salavat Yulayev Ufa (KHL)
2012-2013 Ilves (Liiga)
2013-2015 HC Davos (NLA)
2015-2017 Langnau Tigers (NLA)
Seit 2018 ERC Ingolstadt
Die größten Erfolge von Ville Koistinen:
2007 Silber mit Finnland bei der Weltmeisterschaft
2008 Bronze mit Finnland bei der Weltmeisterschaft