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Nach einem Doppelsieg über die Laufer Wölfe mit 8:6 und 6:4 stehen die Schanzer auf Tabellenplatz zwei.
(ir) Die Zweitliga-Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt konnten sich mit einem starken Doppelsieg gegen die bislang ungeschlagenen Laufer Wölfe für die derbe Schlappe gegen Spitzenreiter Regensburg rehabilitieren. Beide Spiele gingen mit 8:6 und 6:4 knapp aber verdient an die Mannschaft von Spielertrainer Dawson Yates: „In der Mannschaft war eine viel bessere Energie zu spüren.“ Dabei lobte der Kanadier besonders seine weiter hinten in der Aufstellung spielenden Youngster Nikola Bjelic und Julian Dambacher. „Beide haben spät im Spiel mit wichtigen Schlägen für die Wende gesorgt.“
Denn im ersten Spiel war es lange Zeit ausgeglichen 3:3, nachdem Lauf zuerst mit drei Zählern davonzog und Ingolstadts Keith Pastore mit einem fulminanten Homerun ausglich. Die Wende läutete im siebten Abschnitt Dambacher ein. Der 18-Jährige landete einen satten Treffer und konnte wenig später auf den Schlag von Dayan Ramos zur 4:3-Führung nach Hause laufen. Der eingewechselte Philip Ybarra und Yates erhöhten. Den Schlusspunkt zum 8:6 erzielte Bjelic auf einen Treffer von Dambacher. Holger Koch schaukelte als Einwechselwerfer die Führung nach Hause.
Auch im zweiten Spiel hieß der Spielstand lange Zeit 3:3. Ein Zeichen, dass sich beide Teams auf Augenhöhe bewegten. Die Entscheidung erzwangen die Hausherren im sechsten Durchgang. Und es waren wieder die beiden Eigengewächse Bjelic und Dambacher, die die 6:3-Führung erspielten. Werfer Jake Carson musste im letzten Spielabschnitt nochmal massivem Gegendruck der Laufer standhalten, behielt aber die Nerven und schickte den letzten fränkischen Schlagmann, Matthias Weydenhammer, mit einem Strikeout auf die Bank.
Damit stehen die Schanzer erstmals auf dem zweiten Tabellenplatz. Zum Abschluss der Heimspielserie der noch jungen Saison empfangen die Ingolstädter am kommenden Sonntag die München Caribes.
Das Foto zeigt Julian Dambacher, der gegen Lauf eine starke Leistung zeigte.
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Der 44-jährige Tim Regan wechselt aus Garmisch-Partenkirchen auf die Schanz und wird Co-Trainer und Assistent des Sportdirektors.
(ir) Der aus Massachusetts (USA) stammende Deutsch-Amerikaner arbeitete als Spieler und zuletzt als Trainer und Manager fast 14 Jahre für den SC Riessersee, machte aus diesem einen Topclub der DEL2 und führte ihn in der abgelaufenen Spielzeit sogar ins Finale.
Regan, der als Spieler auch vier Jahre für Wolfsburg aktiv war und mit den Grizzly Adams den Aufstieg in die DEL 2007 und den Pokalsieg 2009 feiern konnte, wird beim ERC Ingolstadt eine Doppelaufgabe übernehmen. Als Co-Trainer assistiert er zukünftig Headcoach Doug Shedden, außerdem unterstützt er Sportdirektor Larry Mitchell bei administrativen Aufgaben.
Regan sagt: „Meine Familie und ich freuen uns sehr auf Ingolstadt. Der ERC ist eine sehr gute Adresse in der DEL und ich bin gespannt darauf, alle Bereiche eines gut geführten Erstligisten kennenzulernen. Sowohl von Doug Shedden mit seiner beeindruckenden Vita als auch von Larry Mitchell, der als Trainer und jetzt auch als Manager gearbeitet hat, kann ich viel lernen.“
Auf Tim Regan, der beim SC Riessersee immer auch auf die Entwicklung junger Spieler Wert legte, warten vielfältige Aufgaben in der Organisation: „Ich bin ein loyaler Mensch, der hart arbeitet und ich möchte dazu beitragen, dass der ERC weiterhin erfolgreich ist – auf und neben dem Eis.“
Sportdirektor Mitchell freut sich auf die doppelte Verstärkung aus Garmisch-Partenkirchen: „Ich kenne und schätze Tim Regan seit vielen Jahren, und ich freue mich, dass wir ihn mit seiner ganzen Erfahrung nicht nur als Co-Trainer, sondern auch als Assistent des Sportdirektors gewinnen konnten. Auch Headcoach Doug Shedden hatte bereits ein persönliches Gespräch mit Tim und ist begeistert von dessen Fachwissen und Persönlichkeit.“
Tim Regans Daten und Fakten:
Statistik als Spieler in Deutschland:
DEL: 115 Spiele
DEL2/2. Bundesliga: 843 Spiele
Oberliga: 58 Spiele
Erfolge als Spieler:
2007 Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga mit den Grizzly Adams Wolfsburg
2009 Deutscher Pokalsieger mit den Grizzly Adams Wolfsburg
2011 Oberliga-Meister und Aufstieg in die 2. Eishockey-Bundesliga
mit dem SC Riessersee
Erfolge als Trainer/Sportdirektor:
2015-2017: Cheftrainer SC Riessersee
2017-2018: als Co-Trainer und Sportdirektor Vize-Meister DEL2 mit dem SCR
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Beim Halbmarathon sind die Zufahrten zu den öffentlichen Tiefgaragen in der Innenstadt frei.
(ir) Am Samstag, 28. April findet der Ingolstädter Halbmarathon statt. Erneut werden bei der 18. Auflage dieses Events über 5.000 Teilnehmer für die 21,1 Kilometer, den FitnessRun&Walk und die Kinderläufe erwartet.
Sowohl die Startzeit des Halbmarathons um 17:30 Uhr als auch die Strecken sind im Vergleich zu den Vorjahren unverändert.
Rund um die Veranstaltung kommt es am Samstag zu Behinderungen bei der Durch-, Zu- und Abfahrt beziehungsweise im Parkverkehr.
Folgende Zeiten sind dabei zu beachten:
Von 13:00 Uhr bis 21:30 Uhr Konrad-Adenauer-Brücke / Parkstraße / Donaustraße / Rathausplatz - kein INVG Busverkehr in diesem Zeitraum auf der Nord-Südachse
Von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr Peisserstraße / Egerlandstraße
Von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr Harderstraße / Auf der Schanz
Von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr Friedhofstraße / obere Jahnstraße bis Freibad
Von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr Baggerweg / Luitpoldstraße
Von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr Stauseestraße
Alle Tiefgaragen können durchgängig frei angefahren werden. Die um die Innenstadt angebrachte Hinweisbeschilderung auf diese Veranstaltung wird auf die permanent freie Zufahrt zu den öffentlichen Tiefgaragen explizit aufmerksam machen.
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Bei bestem Sommerwetter gingen die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt sprichwörtlich baden.
(ir) Gegen die zweite Mannschaft der Regensburg Legionäre, die zu 100 Prozent aus den U21 Talenten des örtlichen und nach seinesgleichen suchenden Baseball-Internats besteht, setzte es zwei Schlappen. Einer 6:34-Pleite folgte eine 1:11-Niederlage. Nach den beiden Auftakterfolgen gegen Haar haben die Schanzer somit ein ausgeglichenes Punktekonto in der 2. Bundesliga Südost.
Zu einem Kommentar konnte sich Spielertrainer Dawson Yates nach dem Spielende nicht hinreißen. Co-Trainer Jake Carson sprang ein: „Das war heute etwas wild, besonders im ersten Spiel.“
Der Spielverlauf der ersten Partie ist so auch schnell erzählt. Die Oberpfälzer schlugen sich schnell auf Ingolstadts Werfer José Hernandez ein und gingen mit 10:0 in Führung. Angesichts der geballten Offensivkraft wechselte Yates in der Folge eifrig den Werfer, doch keiner der vier Nachfolger von Hernandez fand ein Mittel gegen die heiß gelaufene Regensburger Offensive. Einziger Lichtblick blieb der Homerun von Ingolstadts Keith Pastore. Doch da stand es schon 2:34.
Die Ingolstädter hakten die Begegnung schnell ab und konzentrierten sich auf das zweite Spiel, das wie gewohnt Carson als Werfer begann. Der US-Amerikaner fand ein Rezept gegen die Legionäre, weshalb es bis zum vierten Abschnitt dauerte, bis die Gäste zum 3:0 punkteten. Die Schanzer verkürzten durch Julian Dambacher auf 1:3 und witterten die Chance auf die späte Wende. Doch Carson wackelte im letzten Abschnitt und Regensburg zog auf 11:1 davon.
Die Niederlagen schmerzen, aber die Spieler versicherten anschließend, dass die Moral bis zum Ende stimmte. Schon am kommenden Sonntag beim Heimspiel gegen die starken Laufer Wölfe wird die Moral des Teams wieder getestet.
Das Foto zeigt Keith Pastore, der seinen ersten Homerun für die Ingolstadt-Schanzer erzielte. Er konnte aber die Niederlagen nicht verhindern.
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Die Red Sox Judodamen verlieren gegen Vorjahresmeister.
(ir) Die „Red Sox“ der DJK Ingolstadt waren in der Bayernliga zu Gast beim Vorjahresmeister JT Oberland. Ersatzgeschwächt verloren sie mit 14:6 (140:60). Die Vorbereitung gilt nun dem nächsten Heimduell am 13. Mai gegen den PTSV Hof.
Coach Sven Keidel erhielt kurz vor dem 3. Kampftag dieser Saison eine Absage nach der nächsten. Gegen das JT Oberland wäre mehr drin gewesen, wenn nicht so viele Leistungsträger hätten passen müssen. Trotzdem stellten die Red Sox eine volle Mannschaft, die den Gastgebern mutig entgegentrat. Allerdings war nur Eliana Pielmeier in der Lage, zweimal als Siegerin die Matte zu verlassen. In beiden Durchgängen dominierte sie in der Kategorie bis 57kg mit ihren tollen Wurftechniken.Auch Christina Blechinger blieb im Leichtgewicht ungeschlagen. Sie gewann einmal kampflos und brachte in Runde zwei ihre Widersacherin mit einem voll bewerteten Wurf zu Fall. Je einen Zähler für die Ingolstädter steuerten noch Josy Kratky und Tanja Kupschewski bei.
Kratky schlug dabei ihre um einiges schwerere Gegnerin Sabrina Milkus entscheidend nach der Hälfte der Kampfzeit, während Kupschewski nicht nur im ersten Durchgang einen Klassekampf zeigte, sondern auch danach nur aufgrund mehrerer Bestrafungen nicht als Siegerin endete. Für die anderen Red Sox Judoka Carina Pitow, Laura Braun, Hanna Kley, Diana Kirchmayer, Franziska Recla und Johanna Bloehs war diesmal nichts zu holen und so blieb es beim 14:6 Endstand.