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Der FCI verstärkt kurz vor Ende der Transferperiode noch einmal seinen Kader: Marco Knaller wechselt vom SV Sandhausen an die Donau und unterschreibt einen Vertrag bis Ende Juni 2019.
(ir) Der FCI kann einen weiteren Neuzugang präsentieren. Die Donaustädter verpflichteten Marco Knaller. Der Torhüter, der bisher beim Ligakonkurrenten SV Sandhausen unter Vertrag stand, wird die Rückennummer 16 tragen.
FCI-Sportdirektor Angelo Vier zeigt sich erfreut über den Transfer: „Marco Knaller hat in den vergangenen Jahren in der 2. Bundesliga bewiesen, dass er ein starker und verlässlicher Rückhalt für seine Mannschaft ist. Wir sind sehr froh, somit einen hervorragenden Torwart und absoluten Teamplayer in unseren Reihen begrüßen zu dürfen, der sich stets in den Dienst der Mannschaft stellt.“
Marco Knaller kam über die Vereine Admira Wacker FC Lustenau zum 1. FC Kaiserslautern, mit denen er in der Saison 2009/2010 Zweitligameister wurde. Seit 2013 stand der 1,92 m große Österreicher, der aus Villach stammt, beim SV Sandhausen unter Vertrag.
„Der FC Ingolstadt 04 ist ein ambitionierter Verein, der sich kontinuierlich entwickeln möchte. Ich kann mich zu 100 Prozent mit der Philosophie der Schanzer identifizieren und freue mich auf meine Zeit beim FCI“, so Marco Knaller zu seinem Wechsel nach Oberbayern.
Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
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Zuletzt gab es schon Spekulationen um eine Rückkehr in die Heimat, jetzt steht fest: Der FC Ingolstadt 04 nimmt Christian Träsch bis 2021 unter Vertrag.
(ir) „Beim FCI wurde Christians beeindruckender Werdegang über all die Jahre natürlich genauestens verfolgt. Wir sind stolz darauf, dass ein echter „Schanzer“ an seinen Geburtsort zurückkehrt. Mit seiner Qualität und Erfahrung wird er uns schon bald weiterhelfen“, so Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner. Für den gebürtigen Ingolstädter schließt sich damit ein Kreis. 2003, ein Jahr vor der Gründung des FC Ingolstadt 04, hatte er den MTV Ingolstadt verlassen, um sich der Jugend des TSV 1860 München anzuschließen.
„Wir hätten ihn schon damals gerne wieder zurück nach Ingolstadt geholt“, erinnert sich Gärtner. Doch sein Weg führte den heute 29-Jährigen damals weiter in die Bundesliga und zum VfB Stuttgart, wo er zum Deutschen Nationalspieler avancierte (insgesamt zehn A-Länderspiele). Die letzten sechs Jahre spielte Träsch beim VfL Wolfburg. Im Sommer 2015 feierte er mit den Niedersachsen den DFB-Pokalsieg, wurde zudem Vize-Meister und gewann den Super Cup.
Angelo Vier, Sportdirektor beim FC Ingolstadt 04, freut sich ebenso auf den Neuzugang: „Christian Träsch bringt viel nationale sowie internationale Erfahrung mit auf die Schanz. Er ist ein absoluter Teamplayer, der uns auf und neben dem Platz weiterhelfen wird.“
Rückblickend hat Träsch für den VfB Stuttgart und „die Wölfe“ insgesamt 207 Bundesliga-Spiele absolviert. Dazu kommen 18 Spiele in Champions- und Europaleague. „Als Ingolstädter habe ich den Werdegang des Vereins selbstverständlich über all die Jahre im Blick behalten. Auch in der Vergangenheit war ich so oft wie möglich in Ingolstadt, um Familie oder Freunde zu besuchen, der Kontakt ist nie abgerissen. Trotz des sportlichen Rückschlags im Sommer ist die Entwicklung des FCI beeindruckend. Ich bin stolz darauf, bald in meiner Heimat auflaufen zu dürfen.“
Der Rechtsfuß erhält bei den Schanzern die Rückennummer 28. Der Vertrag mit Christian Träsch tritt am 31. August in Kraft, sodass der Schanzer am Dienstag mit einer Gastspielgenehmigung beim FCI trainiert.
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Nach vier Niederlagen in Serie bewiesen die Schanzer Baseballer mit einem Heimsieg ihre Spielstärke und klettern damit sicher auf den sechsten Rang der 2. Bundesliga Südost.
(ir) Den Klassenerhalt hatten die Ingolstädter schon in der Vorwoche fix gemacht. Das zweite Spiel des Tages konnten die Schanzer aufgrund des aufziehenden Gewitters nicht mehr beenden und müssen das Spiel beim Stande von 2:2 noch nachholen. Der Termin steht noch nicht fest.
Im Vordergrund stand an diesem Tag der Abschied von Spielertrainer Dawson Yates. Der Kanadier übernahm zum Rückrundenstart das Team nach einer Serie von fünf Niederlagen. „Dawson hat eine ansteckend gute Laune. Damit hat er im Team neues Leben geweckt“, so Sportdirektor Holger Koch. Mit Yates als Anführer gewannen die Schanzer sieben von elf Spielen.
Sieg Nummer acht unter der Regie des 22-Jährigen kam am Sonntag hinzu. Dabei sah es anfangs nicht danach aus als könnten die Hausherren gegen die Gauting Indians bestehen. Viele Feldspielfehler schenkten Gauting eine 4:0-Führung. Doch Ingolstadt konterte beeindruckend. Koch und Alex Rucker fassten sich beim Stande von 4:6 ein Herz und leiteten einen fulminanten Schlagdurchgang mit mehreren sehenswerten Treffern ein, an dessen Ende Julian Dambacher den elften Punkt hereinschlug. Aus einem 2-Punkte-Rückstand war eine 9-Punkte-Führung geworden. Werfer Holger Koch ließ dann nichts mehr anbrennen.
In der zweiten Begegnung startete Yates als Pitcher sehr überzeugend und hielt bis zum sechsten Abschnitt ein 2:2-Unentschieden. Doch dann brachen die Schiedsrichter aufgrund des nahenden Gewitters die Begegnung ab, die nun an einem neuen Termin fortgesetzt werden muss.
Leider ohne Yates, der nach der erfüllten Mission ‚Klassenerhalt‘ wieder nach Kanada zurückkehrt: „Ich liebe dieses Team, ich will wieder zurückkommen“, so Yates.
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Wie erwartet konnten die Baseballer vom TV Ingolstadt die Ausfälle diverser Leistungsträger beim Aufeinandertreffen mit dem Tabellenzweiten Regensburg nicht kompensieren.
(ir) Die zweite Mannschaft der Legionäre, die zu 100 Prozent aus U18-Spielern des eigenen Baseball-Internats besteht, stand dagegen in Bestbesetzung auf dem Platz. Mit einer 2:12- und 2:5-Doppelniederlage mussten die Hausherren die Überlegenheit der Oberpfälzer anerkennen.
„Uns haben heute aus diversen Gründen sechs wichtige Spieler gefehlt. Vor diesem Hintergrund ist es überhaupt beachtlich, dass wir das zweite Spiel so knapp gehalten haben“, meinte Abteilungsleiter Matthias Rucker, der selbst für den kurzfristig verletzten David Tietmann als Spieler einspringen musste.
Im ersten Spiel vertrat Routinier Marco Gennrich den etatmäßigen Stammwerfer Michael Hübner und machte seine Sache gut. Durch zwei Feldspielfehler lagen die Ingolstädter allerdings nach vier Durchgängen bereits mit 0:4 hinten. Der Konter fiel aus, denn die Schanzer taten sich lange schwer, in der Offensive einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Regensburg punktete dagegen kontinuierlich und gewann leistungsgerecht mit 12:2.
In der zweiten Begegnung gestalteten die Gastgeber das Spiel ausgeglichener. Keith Pastore verkürzte mit seinem Schlag die frühe 3-Punkte-Führung der Oberpfälzer auf 1:3. Doch die Legionäre hatten an diesem Nachmittag auch darauf eine Antwort und erhöhten gleich darauf auf 5:1. Der Punkt von Holger Koch zum 2:5 war zu wenig.
Durch die Niederlagen der Konkurrenz aus Freising und Lauf ist zumindest mittlerweile klar, dass die Ingolstädter nicht mehr auf den achten Platz zurückfallen können und die Schanzer damit den Klassenerhalt sicher haben. Beim kommenden Heimspiel wollen sich die Schanzer nicht nur vom eigenen Publikum verabschieden, sondern mit Siegen gegen Gauting eventuell in der Tabelle noch Plätze gut machen.
Das Foto zeigt Darren Heisel in der Bildmitte, der seinen Abschied gegen Regensburg gab. Er wechselt ins Paderborner Baseball-Internat.
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Nach dem misslungenen Start in die Zweitliga-Saison gehen Schanzer und Trainer Maik Walpurgis ab sofort getrennte Wege. Stefan Leitl übernimmt als Interimstrainer.
(ir) „Nach dem schlechten Start in die Saison fehlt uns die Überzeugung, dass eine Trendwende in der bestehenden Konstellation eingeleitet werden kann. In der gemeinsamen Zeit haben wir Maik Walpurgis menschlich und fachlich sehr schätzen gelernt, sodass wir uns die Entscheidung in den Gremien nicht leicht gemacht haben. Doch nach intensiver Analyse der Entwicklungen sahen wir uns zu diesem Schritt gezwungen“, erklärt Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation, den einstimmigen Beschluss des Aufsichtsrates. Die Freistellung betrifft auch Co-Trainer Ovid Hajou, der im November mit Walpurgis angetreten war.
DMaik Walpurgis äußert sich wie folgt zur Entscheidung: „Wir haben in der letzten Saison die große Herausforderung im Abstiegskampf angenommen, den FC Ingolstadt 04 in der Bundesliga zu halten. Im Abstiegskampf hat die Mannschaft eine beeindruckende Mentalität und eine enorme taktische Disziplin gezeigt. Mit der 2. Bundesliga waren wir vor eine neue Aufgabe gestellt. Für den Fehlstart in dieser Liga übernehme ich die volle Verantwortung. Ich hätte mich der Aufgabe gern weiter gestellt, respektiere aber die Entscheidung der Verantwortlichen. Herzlichen Dank an den Verein, die Fans und meine Spieler für die Zusammenarbeit und für eine intensive Zeit. Ich wünsche dem FC Ingolstadt 04 alles Gute und viel Erfolg für die weitere Saison.“
Das Traineramt übernimmt vorerst Stefan Leitl. Der 40-jährige Fußballlehrer ist bereits seit 2007 bei den Schanzern und damit ein echtes Urgestein des Clubs: Als langjähriger Kapitän der Profimannschaft beendete er seine aktive Karriere 2013 und ist seitdem im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) tätig. Zwischen Sommer 2013 und September 2014 betreute er die U 17-Auswahl der Schanzer, seitdem war er als Trainer der U 21 tätig. Dort rückt Roland Reichel, sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, interimsmäßig auf den Trainerposten.
Seit März 2017 ist der gebürtige Münchner Stefan Leitl im Besitz der Fußballlehrer-Lizenz. Gärtner über die Interimslösung: „Stefan kennt unseren Verein in- und auswendig, er hat die Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren mit vorangetrieben – auf wie neben dem Platz. Wir sind überzeugt davon, dass er der Mannschaft für das wichtige Spiel am kommenden Freitagabend in Fürth neue Impulse geben wird.“ Im Trainingsbetrieb assistieren ihm Michael Henke und Ersin Demir. Letzterer war bereits in den vergangenen Jahren Co-Trainer von Leitl.