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Der Angreifer des ERC Ingolstadt setzte sich in der offiziellen September-Wahl durch.
(ir) Große Ehre für Thomas Greilinger: Der 36-jährige Angreifer der Ingolstädter Panther ist DEL-Spieler des Monats September. Das ergab die Wahl, die traditionell die Fachzeitschrift „Eishockey News“ zusammen mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) durchführt.
Greilinger setzte sich insgesamt nach Stimmen gegen Dustin Strahlmeier aus Schwenningen, Taylor Aronson aus Nürnberg, Trevor Parkes aus Augsburg und Cody Lampl aus Bremerhaven durch.
Er sagt: „Es ist eine große Ehre für mich! Ich möchte mich bei meinen Mitspielern bedanken, ohne die es nicht gegangen wäre, und natürlich bei allen Fans und Experten, die für mich gestimmt haben.“
Der Jury imponierte der Torriecher des langjährigen Nationalspielers: In sieben Spielen im September traf der Außenstürmer sechsmal und bereitete einen weiteren Treffer vor. In den insgesamt elf Saisonspielen hat Greilinger zehn Punkte zum Mannschaftserfolg beigetragen.
Der Stern des am 6. August 1981 geborenen Deggendorfers ging im Jahr 2000 auf. Als Drittligaspieler erhielt er eine Einladung des damaligen Bundestrainers Hans Zach zur Weltmeisterschaft und durfte sich nach seinen ersten vier DEL-Spielen für die München Barons bereits Meister nennen. Es folgte eine emotionale Karriere: 2005/06 musste Greilinger verletzungsbedingt pausieren, es folgten zwei Jahre in der Unterklassigkeit bei seinem Heimatclub Deggendorf. 2008 dann das DEL-Comeback: Greilinger wechselte zum ERC Ingolstadt und kam furios in die Liga zurück.
Noch in jeder DEL-Saison seit 2001 hat er zumindest zehn Tore erzielt. 2009/10 schoss er in der Hauptrunde sogar 38 Treffer und wurde anschließend nicht nur als bester Torjäger, sondern auch als bester Spieler der Liga ausgezeichnet. 2014 errang er mit dem ERC Ingolstadt seinen zweiten Titel.
Mit 258 Toren und 315 Vorlagen in 729 DEL-Spielen ist er Rekordtorjäger und Rekordscorer des Clubs in dessen Erstligageschichte. In der ewigen DEL-Torjägerliste liegt er bereits auf dem vierten Rang.
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Mit einem neu formierten Trainerteam starten die Schanzer in die Länderspielpause.
(ir) Andre Mijatovic, über lange Jahre für den FCI aktiv, wird neuer Co-Trainer der Profimannschaft. Der 37-Jährige über seine Rückkehr: „Der FCI ist ein besonderer Verein, dem ich viel zu verdanken habe. Meine Frau und die Kinder wohnen nach wie vor hier, wir haben uns immer sehr wohl gefühlt auf der Schanz. Ich bin daher glücklich, wieder zurück zu sein und freue mich auf die Aufgabe.“
Der Kroate, der seine aktive Karriere im Sommer 2015 mit dem Bundesliga-Aufstieg der Schanzer beendet hatte und danach erste Trainererfahrungen im Nachwuchsleistungszentrum des FCI sammelte, kehrt somit nach einem halben Jahr in die Donaustadt zurück. Zuletzt war er Co-Trainer bei den Stuttgarter Kickers und wird die Arbeit bei den Profis am Dienstagvormittag aufnehmen.
Sportdirektor Angelo Vier zu der Personalie: „Es freut uns, dass wir mit Andre Mijatovic einen verdienten Ex-Spieler des Vereins und gleichzeitig eine herausragende Persönlichkeit für unser Trainerteam verpflichten konnten.“
Ersin Demir, der zuletzt interimsmäßig als Co-Trainer bei den Profis arbeitete, verstärkt ab sofort wieder das Trainerteam der Schanzer U 21 und wird am Dienstagnachmittag beim Auswärtsspiel in Fürth auf der Trainerbank der Jungschanzer sitzen. Demir ist bereits seit zehn Jahren im Verein: Seit der Beendigung seiner aktiven Karriere im Jahr 2011 arbeitet der 39-Jährige im NLZ des FC Ingolstadt 04.
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Der italienische Eissportverband FISG hat Clayton Beddoes mit dem Amt als Cheftrainer der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft betraut.
(ir) Beddoes wird zudem beim ERC Ingolstadt seine Aufgabe als Assistenztrainer Tommy Samuelssons fortführen. Er sagt: „Ich freue mich sehr, dass mir der italienische Verband diese ehrenvolle Aufgabe übertragen hat.“
Beddoes hat in Italien bereits einen Namen als Trainer: Zwischen 2012 und 2017 arbeitete der 46-jährige Kanadier, mit der Unterbrechung von einer Saison, als Clubtrainer in Cortina und Sterzing. Zudem war Beddoes in den vergangenen beiden Jahren bereits unter Stefan Mair Co-Trainer des „blue team“. „Stefan ist ein guter Freund und steckte sehr viel Zeit und zusätzlichen Aufwand in die Arbeit mit dem Programm des italienischen Verbandes“, sagt der neue italienische Cheftrainer.
Als Beddoes‘ Co-Trainer fungiert der 45-jährige frühere italienische Nationalspieler Giorgio De Bettin Beddoes. Der 34-jährige Jaako Rosendahl, Torwarttrainer des finnischen Erstligisten Ässät Pori, setzt seine Arbeit als Italiens Goalie-Coach fort. Wie es in einer Pressemitteilung des italienischen Verbandes heißt, liegt das Hauptaugenmerk auf dem „bestmöglichen Auftreten“ bei der kommenden IIHF-Weltmeisterschaft der Gruppe A in Budapest.
Beddoes wird hauptsächlich in den Länderspielpausen für Italien tätig sein, im Rahmen der Euro Ice Hockey Challenge. Er sagt: „Ich werde sowohl für den ERC wie auch Italien mit Leidenschaft und Eifer tätig sein.“
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Dass es kurios werden würde, wussten die Zweitliga-Baseballer vom TV Ingolstadt schon vor ihrer Fahrt nach München.
(ir) Zwei kurz vor Spielende abgebrochene Partien aus dem August mussten ja noch zu Ende gespielt werden, auch wenn in Sachen Abstieg und Meisterschaft bereits alles entschieden ist. Auch für die Schanzer, die den sechsten Platz und damit den Klassenerhalt schon vor einigen Wochen sicherten.
Doch gegen Gauting waren noch zwei von regulär sieben Spieldurchgängen beim Stande von 2:2 offen. Das Spiel wurde wegen eines aufziehenden Gewitters abgebrochen. Und gegen den Meister Haar stand noch das letzte von sieben Innings aus, weil das Spiel bei 8:7 für Ingolstadt wegen Dunkelheit unterbrochen wurde.
Die Schanzer hatten also nochmal die Chance, zwei Siege einzufahren und damit sogar noch auf Platz vier zu klettern. Beide Partien wurden auf neutralem Boden in München gleich hintereinander angesetzt. Besonders kurios wurde es dabei im Spiel gegen Gauting. Da beide Teams nach längerer Spielpause schwer ins Spiel fanden, wurden viele Chancen auf beiden Seiten liegen gelassen. So entwickelte sich ein Duell der beiden Pitcher Michael Hübner aus Ingolstadt und Aaron Bushur, die sich bis in den fünften Verlängerungsdurchgang wenig schenkten. Für die Ingolstädter kam es wie es kommen musste, nachdem man im zehnten und elften Abschnitt beste Chancen zum 3:2-Sieg nicht nutzte. Gauting erzielte daraufhin selbst das 3:2 und ging als glücklicher Sieger vom Platz.
In der zweiten Begegnung lief es dagegen nach Plan. Die 8:7-Führung gegen die als Meister bereits feststehenden Haarer bauten Holger Koch, Hübner, Martin Beckmann und Keith Pastore weiter aus. Hübner sackte als Werfer den 12:7-Sieg ein.
Das Resümee der gesamten Saison fiel nach der Begegnung positiv aus. „Wir haben unsere Ziele erreicht. Wenn man bedenkt, dass wir das Team deutlich umbauen mussten, haben wir uns sehr gut in der ersten Zweitliga-Saison geschlagen“, so Sportdirektor Holger Koch.
Die Schanzer blicken bereits in die Zukunft und planen für die im April 2018 beginnende, neue Saison in der 2. Bundesliga Südost und hoffen, den Kader nochmal verstärken zu können.
Das Foto zeigt Holger Koch.
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Bei der oberbayerischen Meisterschaft der Altersklasse U15 in Moosburg, schnitten die Judoka der DJK Ingolstadt äußerst erfolgreich ab.
Die DJK Judoka stellten nicht nur zwei Titelträgerinnen, sondern holten zudem weitere Medaillen, sodass sich alle Starter für die Gebietsebene qualifizierten.
Sowohl in der leichtesten Gewichtsklasse bis 33 Kilogramm, als auch in der schwersten mit plus 63 Kilogramm, stand eine Judoka der DJK Ingolstadt ganz oben auf dem Podest. Neuzugang Valeria Balliet, die im letzten Jahr Süddeutsche Vizemeisterin war, zeigte sich souverän und holte die Goldmedaille.
Im Schwergewicht hatte Nina Artukovic mehrere Kämpfe zu bestreiten, bei denen sie sich durchsetzen konnte und so ebenfalls den Titel der Oberbayerischen Meisterin errang. Ihre Schwester Lana Artukovic ging in der Kategorie bis 63kg auf die Judomatte und erreichte Platz zwei. Schließlich war für die DJK Ingolstadt noch Lillian Ruckdäschel am Start, die sich durch den fünften Rang für die Südbayerische qualifizierte. Zeitgleich kämpften auch die männlichen Judoka ihre Bezirksmeister aus und hier sicherte sich Christos Kalenderis die Bronzemedaille. Ebenfalls Dritter wurden Daniel Tkatsch und Giuliano Capriati vom MTV während Willi Kober und Daniel Bock vom ESV Ingolstadt auf Rang fünf landeten. Das U18-Team vom MTV hatte bei der Mannschaftsmeisterschaft nur einen Widersacher, gegen den sie sich durchsetzen konnten.
Das Foto zeigt v.l.n.r.: Lana Artukovic, Nina Artukovic, Lillian Ruckdäschel von der DJK Ingolstadt.