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Die Judoabteilung der DJK Ingolstadt wurde durch den BJV geehrt.
(ir) Die DJK-Judoabteilung wurde 1981 von Hermann Kostgeld gegründet. Zwei Jahre später stießen Jens und Sven Keidel dazu, die seitdem die Geschicke der Judoka leiten. Der Bayerische Judo-Verband ehrte nun dieses Jubiläum mit der Ehrenurkunde in Silber für Vereine, die seit 40 Jahren bestehen.
Abteilungsleiter Sven Keidel erhielt die höchste bayerische Auszeichnung, die Goldene Ehrennadel mit Kranz für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit. Einziger Wehrmutstropfen war jedoch, dass kein Vertreter des Bayerischen Judo-Verbands Zeit hatte, die Ehrung vorzunehmen.
Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, hatten die DJK-Judoka 270 Quadratmeter Judomatten aufgebaut und alle Abteilungsmitglieder zu einem gemeinsamen Training eingeladen. Auch die Eltern der Judokinder durften auf die Matte, um einen Einblick in die Sportart ihrer Sprösslinge zu erhalten.
Das Training war ein voller Erfolg, da jeder am eigenen Körper spüren konnte, was Judo bedeutet. Eltern übten mit ihren Kindern aber auch die Erwachsenen untereinander, so dass alle Teilnehmer mit viel Freude bei der Sache waren. Anschließend tobten sich die Kinder in der bereitgestellten Hüpfburg aus, während die Feier bei einem Buffett fortgesetzt wurde.
Im Moment besteht die Judoabteilung der DJK Ingolstadt aus etwa 200 Mitglieder, die an fünf Tagen in der Woche Sport betreiben können. Hierzu stellt die Abteilung eine Vielzahl an ausgebildeten Trainern, allen voran Jens Keidel als Haupttrainer. Kinder ab 5 Jahren werden ebenso betreut wie erwachsene Judoka, die den Sport als Kämpfer aber auch unter gesundheitlichen Aspekten betreiben.
Die große Zahl an Schwarzgurten ist ein weiteres Indiz für die erfolgreiche Arbeit der DJK Ingolstadt. Gütesiegel des Bayerischen Judo-Verbands und des Deutschen Judo-Bunds bestätigen ebenfalls die vorbildliche Arbeit in allen Bereichen.
Mit Jens und Sven Keidel sind die DJK-Judoka auch immer am Puls der Zeit, denn beide arbeiten an führenden Positionen für den DJB, so dass auch zukünftig alle wichtigen Neuerungen sofort umgesetzt werden können.
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Zwei Niederlagen bei den Laufer Wölfen (1:5 und 4:5) besiegeln das Ende aller Meisterschaftsträume der Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt.
(ir) Zwar stehen noch zwei Spieltage aus, doch rein rechnerisch können nur noch die Laufer oder die Schwaig Red Lions den Titel in der Bayernliga holen.
Trainer Greg Vine war zwar enttäuscht, aber dennoch stolz auf das Erreichte: „Wir haben die letzten beiden Spieltage offensiv einfach einen Totalausfall gehabt. Aber wir haben es schon in unserer zweiten Bayernliga-Saison zu einem Aspiranten auf die Meisterschaft gebracht.“
Gegen die Franken sah die Ingolstädter Angriffsreihe lange schlecht aus. Im ersten Spiel gelang den Schanzern nur der 1:2-Anschlusspunkt durch Johnny Arrendell. Doch danach blieben die Gäste von der Donau in vier weiteren Schlagdurchgängen ohne Erfolg. Die Wölfe zogen zuerst Ingolstadts Werfer Marco Gennrich mit dem 4:1 den Zahn. Holger Koch konnte anschließend den 5:1-Endstand nicht mehr verhindern.
In der zweiten Partie erfolgte schon im ersten Abschnitt eine Reaktion der Ingolstädter Schlagreihe. Fehler in der Laufer Verteidigung nutzte Alex Rucker zum ersten Punkt. Thomas Prauschke und Max Mürling erhöhten auf 3:0. Doch die Hausherren schlugen zurück und verkürzten auf 2:3. Im vierten Abschnitt war es Martin Beckmann, der den Spielstand auf 4:2 schraubte.
Doch Beckmann selbst musste gleich anschließend als Werfer zusehen, wie die Laufer Offensive mehrere Treffer ins Feld setzten und den Spielstand auf 4:5 drehten. Im folgenden Angriff brachte sich Mürling zwar nochmal zum Ausgleich in Stellung, doch der entscheidende Schlag gelang nicht mehr.
Damit endet zwar das Meisterschaftsrennen für die Ingolstädter, doch mit einem Auswärtsspiel in Augsburg und dem abschließenden Heimspiel am Sonntag, 8. Oktober 2023 gegen Lauf können die Schanzer vielleicht nochmal das Zünglein an der Waage spielen.
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Prof. Dr. Hans-Georg Palm ist neuer Netzwerkarzt des ERC Ingolstadt.
(ir) Wenn Eishockey-Profis ärztliche Unterstützung benötigen, hilft der medizinische Stab des ERC Ingolstadt mit seinen Netzwerkärzten. Seit Kurzem gibt es dort ein neues Gesicht: Prof. Hans-Georg Palm, der Direktor des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie im Klinikum Ingolstadt.
„Am liebsten sind wir präventiv tätig, aber wenn es nötig sein sollte, helfen wir mit unserer chirurgischen Expertise als eines der großen unfallchirurgischen Zentren in Süddeutschland“.
Zur Übergabe eines Originaltrikots mit den Unterschriften der ERC-Spieler trafen sich ERC-Sportdirektor Tim Regan (Foto links), Prof. Hans-Georg Palm (Foto Mitte), und Stephan Ehler (Foto rechts), Ärztlicher Leiter und Teamarzt des ERC sowie Leiter des Zentrums für Sportmedizin im Klinikum Ingolstadt.
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Nach dem fulminanten Doppelsieg gegen die Augsburg Gators fuhren die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt mit ordentlich Rückenwind nach Schwaig (bei Erding).
(ir) Doch die Red Lions nahmen dem Team von Trainer Greg Vine mit zwei Niederlagen (2:12 und 4:7) den Wind aus dem Segel. „Wir müssen das heute einfach als einen schlechten Tag komplett schreiben“, meinte der US-Amerikaner. „Ab jetzt müssen wir in allen Spielen Vollgas geben.“
Im ersten Spiel fehlte es vor allem offensiv, um mit den Gastgebern mitzuhalten. Schwaig ging früh mit 6:1 in Führung. Max Mürling verkürzte zwar auf 2:6, doch das war schon der letzte Ingolstädter Punkt in dieser Partie. Die Red Lions zogen danach schnell auf 12:2 davon und erwirkten somit das frühzeitige Ende der ersten Begegnung.
Nach der Pause entwickelte sich ein aus Ingolstädter Sicht besseres Spiel mit einem ausgeglichenem Kräfteverhältnis beider Teams. Werfer Martin Beckmann konnte die Ingolstädter längere Zeit im Spiel halten, sah sich aber schon ab dem ersten Durchgang einem 1:4-Rückstand entgegen. Thomas Prauschke verkürzte noch auf 2:4.
Als Schwaig wieder auf 7:2 davonziehen konnte, übernahm Holger Koch für Beckmann. Nach zwei Anschlusspunkten witterten die Ingolstädter dann Morgenluft, doch der als Werfer eingewechselte, ehemalige Schanzer Lennart Greska schob für die Hausherren eindrucksvoll den Riegel zu.
In den Playoffs rutschen die TV-Baseballer damit zwar von der Spitze ab, jedoch stehen noch drei Spieltage aus. Das Meisterschaftsrennen ist also noch offen und geht kommenden Sonntag beim neuen Spitzenreiter Lauf weiter.
Das Foto zeigt Greg Vine, der zwei Niederlagen gegen Schwaig hinnehmen musste.
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Der ERC Ingolstadt verstärkt sein Goalie-Gespann mit Nachwuchs-Nationaltorhüter Nico Pertuch.
(ir) Der 18-Jährige wechselt vom DEL2-Club EV Landshut zu den Oberbayern. Beim ERC erhält der talentierte Keeper einen Dreijahresvertrag.
„Nach den Erfahrungen der vergangenen Playoffs wollten wir auf Nummer sicher gehen und uns auf der Torhüter-Position noch breiter aufstellen. Wenn sich dann die Möglichkeit ergibt, den aktuellen U18-Nationaltorhüter zu verpflichten, ist das eine Gelegenheit, die wir ergreifen wollten“, sagte Sportdirektor Tim Regan.
Und er fügte hinzu: „Mit unserem Duo Michael Garteig und Devin Williams sowie den beiden Youngsters Lukas Schulte und Nico Pertuch sind wir nun auf der Torwart-Position sehr gut aufgestellt. Im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit unserem DEL2-Kooperationspartner Ravensburg, Oberligist Bayreuth sowie mit unserer eigenen DNL-Mannschaft haben wir dadurch an Flexibilität gewonnen und können allen Goalies genug Eiszeit in Aussicht stellen.“
Pertuch, der in Landshut geboren und dort sämtliche Nachwuchsteams durchlaufen hat, stand bisher in sieben DEL2-Spielen für seinen Heimatverein zwischen den Pfosten. Sein Debüt in der zweithöchsten deutschen Liga feierte er bereits im Alter von 16 Jahren.
Im vergangenen April hütete der 1,88 Meter große Schlussmann bei der U18-Weltmeisterschaft das Gehäuse in drei Partien und hatte mit einer Fangquote von über 90 Prozent die mit Abstand besten Statistiken des deutschen Torhüter-Trios. Für die Straubing Tigers war er in der vergangenen Spielzeit außerdem per Förderlizenz in der Penny-DEL spielberechtigt.
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