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Wegen unsportlichen Verhaltens der Fans muss der FC Ingolstadt 04 2000 Euro Strafe zahlen.
Im Zweitligaspiel der Schanzer gegen den FSV Frankfurt wurde ein hartgekochtes Ei von der Zuschauertribüne auf das Spielfeld geworfen. Dazu hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den FC Ingolstadt 04 im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss zu einer Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro belegt. Grund sei das unsportliche Verhalten der Fans, so der DFB.
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Zum Start ins Wochenende verkünden die Schanzer positive Neuigkeiten in Sachen Kaderplanung: Mittelfeldspieler Roger de Oliveira Bernardo verlängert seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre und wird seine Fußballschuhe damit auch künftig für den FCI schnüren.
„Mir war es wichtig, die Situation daheim in Brasilien mit meiner Familie zu besprechen. Jetzt macht es alle einfach nur glücklich, mich schon bald in der Bundesliga spielen zu sehen. Und ich selbst bin ‚superhappy‘, denn Ingolstadt ist mein zweites Zuhause geworden und ich fühle mich sehr wohl innerhalb unserer Mannschaft. Heute, mit ein wenig Abstand, kann ich wirklich nur sagen: Wir haben eine unglaubliche Saison hinter uns. Daher freue ich mich darauf, in gut drei Wochen wieder mit den Jungs anzugreifen.“ so der 29-jährige über seine Vertragsverlängerung.
Roger kam im Sommer 2012 von Energie Cottbus zum FC Ingolstadt 04 und absolvierte seither 92 Spiele für die Donaustädter. FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl glaubt an eine Signalwirkung: „Es ist ein tolles Zeichen, dass er sich trotz anderer Angebote für den FC Ingolstadt 04 entschieden hat. Für unsere Mannschaft ist Roger ein immens wichtiger Bestandteil und nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich ein absoluter Führungsspieler. Wir sind sehr glücklich darüber, dass er bei uns bleibt.“
Aktuell befinden Roger und seine Mannschaftskollegen noch im Urlaub, Trainingsstart für die Schanzer ist am 28. Juni.
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Die Spieler des FC Ingolstadt 04 laufen künftig mit einem neuen Schriftzug auf der Brust auf. Wie der Verein heute bekannt gab, wird Media Markt neuer Trikot-Sponsor der Schanzer. Der Vertrag mit dem Elektroriesen aus Ingolstadt läuft bis 2018 und ist sowohl für die Erste, als auch die Zweite Fußballbundesliga gültig.
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Max Mürling brachte gegen Ulm mit seinen Schlägen vier Punkte nach Hause (Foto: Rucker)
Zum 37. Geburtstag des Trainers Marco Gennrich nahmen sich die Regionalliga-Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt zwei Siege in Ulm vor. Das Versprechen konnte nur zum Teil gehalten werden, denn mit 4:5 verschenkten die Schanzer die erste Begegnung. Nur das zweite Spiel endete wie geplant mit einem verdienten 8:3-Sieg.
„Es ist ärgerlich, dass wir uns wie schon gegen Fürth in knappen Spielen um den Lohn unserer Arbeit bringen“, meinte Gennrich anschließend. „Wir bleiben aber im sicheren Mittelfeld der Tabelle und damit weiter im Soll.“
Max Mürling war der Antreiber der Ingolstädter Offensive, indem er zuerst das 0:2 der Ulmer ausglich und wenig später Roland Zeitler zum 3:2 nach Hause brachte. Der wieder ins Team zurückgekehrte Johnny Arrendell tat es ihm gleich und erhöhte auf 4:2.
Unterdessen schien Ingolstadts Werfer Holger Koch alles im Griff zu haben – bis ins sechste Inning, als die Ulmer zwei Läufer auf die Bases brachten. Georg Oberst, der Routinier in den Reihen der Ulmer Falcons setzte einen scharfen Ball die rechte Linie entlang. Julian Dambacher rasselte beim Versuch den Ball zu fangen in den Begrenzungszaun, wodurch nicht nur Ulm ausglich, sondern sich Oberst auch noch in gute Position brachte. Ein durchgelassener Ball des Ingolstädter Catcher Simon Hänsel nutzte Oberst zum 5:4. Die Schanzer hatten dann zwar noch beste Chancen zum Ausgleich, doch es blieb beim Sieg der Hausherren.
Im zweiten Spiel wackelten die Schanzer nur kurz. Pitcher Jeff Peach gab durch ungenaue Würfe zwei Punkte zum 0:2 ab. Doch angeführt von einem bärenstarken Roberto Ramirez drehten die Ingolstädter den Spielstand schnell und bauten die Führung im fünften Inning zum 8:3-Endstand aus.
Nach einer Spielpause kommende Woche kommen am 14. Juni die Haar Disciples 2 nach Ingolstadt.
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Jetzt ist es amtlich: FCI-Coach Ralph Hasenhüttl bleibt mindestens bis Sommer 2017 in der Donaustadt! "Ein Jahr ist im Fußball eine Ewigkeit", hatte der 47-Jährige zuletzt auf die medialen Nachfragen hinsichtlich seines bis 2016 datierten Arbeitsvertrags und entsprechende Zukunftsplanungen geantwortet. Knapp zwei Wochen nach dem "Meisterstück" steht fest: Die Zukunft des Österreichers liegt beim künftigen Bundesligisten. "Wir setzen auf die Kontinuität und Konstanz innerhalb der sportlichen Leitung, die uns in der Vergangenheit stark gemacht hat", so Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner.
Ralph Hasenhüttl zu seiner Vertragsverlängerung: "Für uns alle ging in diesem Jahr ein Traum in Erfüllung, der Aufstieg in die Bundesliga. Entsprechend ist die Vorfreude auf das, was auf uns zukommt riesig und ich möchte dazu beitragen, dass sich der FC Ingolstadt 04 in der ersten Liga etabliert." Für Sportdirektor Thomas Linke ist damit eine wichtige Personalie vorzeitig geklärt: "Wir haben mit Ralph in den vergangenen eineinhalb Jahren erfolgreich und mit viel Freude gearbeitet. Was die Mannschaft unter seiner Leitung geschafft hat, verdient größten Respekt. Daher freuen wir uns heute verkünden zu können, dass die Zusammenarbeit mindestens bis 2017 weitergeführt wird."
Jetzt geht es in die Urlaubsphase, aber mit Blick auf den Trainingsstart am 28. Juni hat Trainer Hasenhüttl schon ein Traumszenario: "Ich wünsche mir, dass zum Trainingsauftakt die 10.000 Fans, die mit uns den Aufstieg gefeiert haben, erneut kommen. Die neuen Spieler, die wir dann hoffentlich schon dabei haben, sollen gleich sehen, was hier abgeht."
Der gebürtige Grazer hatte die Profimannschaft des FCI im Oktober 2013 übernommen. Damals standen die Schanzer am Ende der Tabelle, bis Sommer führte er sie auf den zehnten Tabellenrang. Ein Jahr später stand der Bundesliga-Aufstieg am 33. Spieltag durch ein 2:1 gegen RB Leipzig fest.
In 58 Liga-Spielen unter Hasenhüttl erzielte der Aufsteiger 26 Siege und 23 Remis. Lediglich neun Niederlagen mussten die Schanzer hinnehmen. Eine beeindruckende Bilanz für den Trainer des FC Ingolstadt 04.