Kultur
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Für seine Leistungen als wegweisender Gitarrist wurde Oz Noy 2008 im Guitars Player Magazin als „Best New Talent“ und 2013 als bester Gitarrist ausgezeichnet.
(ir) Mit einer Mischung aus Jazz, Funk, Rock und Blues und einer neuen CD „Who Gives A Funk“ kommt die Weltklasse-Jazzformation mit Oz Noy an der Gitarre, Jimmy Haslip am Bass und Keith Carlock an den Drums am Mittwoch, 29. März um 20:00 Uhr in das Bürgerhaus/Diagonal.
Der in Israel geborene Oz Noy avancierte mit nur 16 Jahren zum berühmtesten Gitarristen des Landes. Seit seiner Ankunft in New York 1996 beeinflusst Oz Noy die lokale und internationale Musikszene. Sein einzigartiges Spiel bricht mit allen Regeln instrumentaler Gitarrenmusik, indem er den Groove in den Mittelpunkt stellt.
Der Bassist Jimmy Haslip ist Gründungsmitglied der weltbekannten Formation „Yellowjackets“ und begeisterte bei den Jazztagen 2015 mit der Jeff Lorber Fusion im Bürgerhaus.
Unendlich lang ist die Liste der Musiker, mit denen der Drummer Keith Carlock tourte oder im Studio spielte. Darunter finden sich Musikgrößen wie Sting, Steely Dan, James Taylor und Larry Carlton.
Eintrittskarten sind im Bürgerhaus und im Diagonal, Kreuzstraße 12, und im DK-Ticketservice in der Ingolstädter Mauthstraße erhältlich.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters findet ein musikalischer Abend mit Weltklasseprogramm statt.
(ir) Der außergewöhnliche, junge Pianist Kit Armstrong präsentiert sich am Montag, 3. April um 20:00 Uhr mit seinen Trio-Partnern Andrej Bielow und Adrian Brendel beim Konzertverein Ingolstadt. Die Musiker treten nicht nur als Klaviertrio auf, sondern auch in anderen Formationen. Dabei wird eine Brücke vom Barock bis zur Moderne geschlagen. Neben den Klaviertrios von Haydn und von Beethoven erklingen von Mozart eine Violinsonate sowie drei Solostücke für Cello und Klavier von Kurtag und Ligeti. Zudem spielt Armstrong das vierte „Piece de Klavier" von Rameau.
Das US-amerikanische 25-jährige Nachwuchstalent mit taiwanesischen Wurzeln Kit Armstrong studierte ab 2003 Klavier. Er schloss sein Musikstudium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab und gewann 2006 den internationalen Wettbewerb Kissinger Klavierolymp. Armstrong wurde zusätzlich seit seinem 13. Lebensjahr von dem großen Alfred Brendel unterrichtet. Brendel bezeichnete den jungen Musiker 2008 als „Wunderkind“ und „größte musikalische Begabung, der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin“. Der junge Musiker entzog sich allerdings der daraufhin einsetzenden „Vermarktungsmaschinerie“ weitestgehend und beendete sein Studium. Das Repertoire des Künstlers, der seit 2013 an allen großen Konzerthäusern der Welt konzertiert und mit renommierten Orchestern auftritt, besteht aus Werken von Bach, Bartók, Beethoven, Brahms, Chopin, Debussy, Haydn, Liszt, Mozart, Mendelssohn, Ravel und Schumann.
Andrej Bielow ist 1981 in der Ukraine geboren und erhielt den ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren. Sein außergewöhnliches Talent zeigte sich rasch. Bereits nach kurzer Lehrzeit trat Andrej Bielow öffentlich in Konzerten auf. Er ist Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe. Seit 2005 ist er Primarius des renommierten Szymanowski Quartets und ist als Dozent im Fach Violine an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover tätig.
Als einer der originellsten Cellisten seiner Generation bereist Adrian Brendel die Welt als Solist, Kammermusiker und Lehrer. Die frühen Begegnungen mit den Werken von Kurtág, Kagel und Ligeti entfachten seine Neugier und Leidenschaft für zeitgenössische Musik. Auf diesen neuen Wegen begleitet ihn auch seine Begeisterung für Jazz und Weltmusik. Er tritt regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen Europas auf und konzertiert als Solist mit allen europäischen Orchestern.
Karten sind im Office des Donaukuriers erhältlich. Sie können auch beim Kartenbüro des Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41) 88 157 98 oder per Telefax an (08 41) 88 157 66 und im Internet unter www.service.konzertverein.de bestellt werden. Schüler und Studenten erhalten Karten zu allen Konzerten des Konzertvereins für 4 Euro.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Kostenlose Führung zum Mythos Hinterkaifeck im Bayerischen Polizeimuseum im Turm Triva.
(ir) 1922 wurden in einer Einöde in der Nähe von Schrobenhausen in der Nacht vom 31. März auf 1. April sechs Menschen erschlagen, unter ihnen zwei Kinder im Alter von sieben und zweieinhalb Jahren. Trotz zahlreicher Hinweise konnte nie ein Täter ausgemacht und verurteilt werden.
Im Rahmen der Sonderausstellung „Mythos Hinterkaifeck“ zeigt das Polizeimuseum Altes und Neues rund um diesen aufsehenerregenden Fall. Die Ausstellung begleitet die Polizeiarbeit über mehrere Jahrzehnte, wobei die strukturellen und politischen Umstände sowie die technischen Möglichkeiten beleuchtet werden. Neben Originalakten vermitteln Repliken und Szenenbilder ein Gefühl von der damaligen Zeit. Die informativen Schautafeln und das umfangreiche Zusatzmaterial erklären ganz praktische Probleme, die sich in den damaligen Ermittlungen ergaben.
Zwar bleibt die liebevoll zusammengestellte Ausstellung dem Besucher eine Lösung des Mordes schuldig. Dafür wird er aber entschädigt durch viele Aha-Erlebnisse, spannende Hintergrundinformationen und Ideen.
Die Führung am kommenden Samstag, 25. März von 14:30 bis zirka 15:30 Uhr ist kostenlos. Es ist nur der Museumseintritt zu entrichten.
Treffpunkt ist an der Museumskasse im Turm Triva.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Am kommenden Sonntag ist die Bevölkerung eingeladen, an einer Führung durch ein historisches Gebäude teilzunehmen.
(ir) Im Zentrum der Stadt steht ein kunst- und kulturhistorisches Schmuckkästchen von hohem Rang: Die Spitalkirche. Das Innere zählt zu den kostbarsten Sakralräumen in Ingolstadt. Diese Kirche gibt nicht nur durch ihren Baustil, sondern auch durch ihre vielen Bilder, Medaillons und die Stuckierung Anlass zum Staunen.
Die Führung findet am kommenden Sonntag, 26. März um 14:00 Uhr statt. Treffpunkt ist vor der Spitalkirche. Die Führungsgebühr beträgt 6,00 Euro. Ermäßigt 4,00 Euro. Kinder bis 12 Jahre sind frei.
Tickets gibt es bei den Tourist Informationen am Ingolstädter Rathausplatz und am Hauptbahnhof.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Märchenhafte Sagenwelten erklingen im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters.
(ir) Die weltweit gefeierte Opern-, Konzert- und Liedsängerin, Christiane Karg, ist am kommenden Sonntag, 26. März, im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters mit einem Liederabend unter dem Motto „Es war einmal – Märchenhafte Sagenwelt“ zu erleben. Der Beginn dieses Konzertes ist bereits um 19:00 Uhr. Der Musikwissenschaftler Jörg Handstein gibt zu diesem Konzert um 18:15 Uhr im Konferenzraum des Theaters eine Einführung.
Gemeinsam mit dem in Ingolstadt mittlerweile bekannten und viel beachteten Pianisten Gerold Huber gestaltet die Weltklasse-Sopranistin einen Liederabend der Romantik - im weiten Sinn. Bekanntes und Rares ist darunter, von Franz Schubert der „Erlkönig", der „Leiermann" aus der „Winterreise" oder der „Zwerg", von Robert Schumann hingegen auch Ausschnitte aus der „Dichterliebe" und dem „Liederkreis". Gustav Mahler ist mit „Des Knaben Wunderhorn" vertreten, ergänzt mit Liedern von Hans Pfitzner.
Die Sopranistin, in Feuchtwangen geboren, erhielt ihre Gesangsausbildung am Salzburger Mozarteum; dort machte sie auch ihren Master Lied/Oratorium und den Abschluss im Fach Oper/Musiktheater, wofür man ihr die Lilli-Lehmann-Medaille verlieh. Sie debütierte im Sommer 2006 bei den Salzburger Festspielen und erregt seitdem als Opern- und Konzertsängerin international Aufsehen. Im Oktober 2010 erhielt sie den renommierten Musikpreis „Echo Klassik" der Deutschen Phono-Akademie. Nach einem Engagement im Hamburger Opernstudio wechselte sie als Ensemblemitglied an die Oper Frankfurt. Als Gast war sie an der Bayerischen Staatsoper, der Hamburgischen Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, dem Theater an der Wien und der Opera de Lille. Bei den Salzburger Festspielen war sie wiederholt eingeladen.
Als Konzert- und Liedsängerin gastierte Christiane Karg mit den großen europäischen Orchestern auch mit dem Spanish National Orchestra sowie mit Les Arts Florissants und dem Philadelphia Orchestra. Sie ist regelmäßiger Gast bei der Schubertiade, der Wigmore Hall London, im Concertgebouw Amsterdam, beim Edinburgh Festival, den Strauss-Tagen Garmisch und den Elbphilharmonie-Konzerten Hamburg.
Karten sind im Office des Donaukuriers erhältlich. Sie können auch beim Kartenbüro des Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41) 88 157 98 oder per Telefax an (08 41) 88 157 66 und im Internet unter www.service.konzertverein.de bestellt werden.
Schüler und Studenten erhalten Karten für 4 Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.