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Bei Inges Museumssonntag dreht es sich diesmal ums Frühmittelalter.
(ir) Am Sonntag, 19. März um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum wieder zu „Inges Museumssonntag“ ein - einer informativen Kurzführung zu zentralen Themen der Stadtgeschichte. Die langjährige Ingolstädter Stadtführerin Ingrid Uebelstädt führt durch die Vergangenheit unserer Stadt.
Viele Menschen auf dem Weg in eine bessere Zukunft kommen von Norden, um die Donau zu queren. Sie stoßen auf germanische Bewacher einer vorgelagerten Höhenstraße. Kampf und Tod löschen eine ganze Sippe aus. Wie wurden die frühmittelalterlichen Menschen bestattet, welchen Glauben praktizierten sie?
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Am kommenden Sonntag, 19. März um 15:00 Uhr findet im Museum für Konkrete Kunst die Finissage zur Ausstellung „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen“ statt.
(ir) Kuratorin Dr. Theres Rohde führt ein letztes Mal durch ihre Ausstellung und schärft den Blick für die Zusammenhänge zwischen Konkreter Kunst und den Logos namhafter Unternehmen.
Die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro, zuzüglich Eintritt.
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Endspurt zur Ausstellung im Lechner-Museum.
(ir) Nur noch bis einschließlich Sonntag, 26. März, kann die aktuelle Ausstellung „Kalotten und Marotten“ im Ingolstädter Lechner Museum besucht werden. Danach findet ein Ausstellungswechsel statt.
Wer sich für die Hintergründe der Ausstellungsstücke und deren Schaffer Alf Lechner interessiert, kann immer am letzten Sonntag im Monat an den öffentlichen Führungen teilnehmen.
Für die aktuelle Ausstellung besteht dazu letztmals im Rahmen einer Familienführung am Sonntag, 26. März um 11:00 Uhr die Möglichkeit.
Das Museum ist von Donnerstag bis Sonntag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
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Gute alte Zeiten? Diesmal gibt es Einblicke in eine städtische Arztpraxis im 19. Jahrhundert.
(ir) Am Mittwoch, 22. März, um 19 Uhr spricht Professor Hubert Steinke aus Bern im Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Praxiswelten“ über das Forschungsprojekt zur Praxis des Berner Arztes Cäsar Adolf Bloesch.
Anschließend besteht die Möglichkeit, bei einem Glas Wein ins Gespräch zu kommen.
Der Vortrag dauert etwa 60 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Die Vergangenheit wird oft als „die gute alte Zeit” nostalgisch verklärt, als die Zeit duldsamer Patienten mit unbeschränktem Vertrauen in den Arzt, aber ebenso als die Zeit fragwürdiger irrationaler Therapien mit Aderlass und Abführmittel. Doch die 150.000 Krankenberichte, die der Bieler Arzt Cäsar Adolf Bloesch hinterlassen hat, zeigen ein anderes Bild. Sie ermöglichen uns, ihm bei der Behandlung von Patienten zuzuschauen, die ihn wegen einer Vielzahl von Unpässlichkeiten mit hartnäckiger Regelmäßigkeit holen lassen oder auch andere Heiler beiziehen. Sie zeigen uns, wie der Arzt sich mit den Möglichkeiten seiner Zeit bemüht, rational begründete Therapien vorzunehmen und die medizinischen Erkenntnisse zu erweitern.
Zum Referenten
Prof. Dr. med. Dr. phil. Hubert Steinke hat in Bern in Medizin und in Oxford in Geschichte promoviert. Er ist Direktor des Instituts für Medizingeschichte an der Universität Bern. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Theorie und Praxis der Medizin vom 18. bis 20. Jahrhundert.
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Am kommenden Dienstag, 21. März, findet um 12:30 Uhr im DMM wieder eine halbstündige Mittagsvisite statt. Michael Kowalski stellt dann einen Zeichenapparat vor, die „Camera lucida“.
(ir) Ähnlich wie die „Camera obscura“ („dunkle Kammer“) wurde auch die „Camera lucida“ („helle Kammer“) als Zeichenhilfe benutzt. Eine Camera obscura konnte zeltähnliche Ausmaße annehmen, in denen der Zeichner verschwand. Die Camera lucida hingegen, bekannt auch als Zeichenapparat oder Zeichenprisma, war von Anfang an als kleines, leicht portables Gerät konstruiert. Dieses Instrument eignete sich besonders als Hilfsmittel beim Abzeichnen mikroskopischer Bilder.
Deshalb verwendeten es viele Biologen, Mediziner und Neurologen. Bis vor wenigen Jahrzehnten wurden Abbildungen von Nervengewebe fast ausschließlich mit Hilfe der Camera lucida erzeugt. Das Prinzip und die besonderen Möglichkeiten dieser Darstellungsart sind Gegenstand dieser Mittagsvisite mit Michael Kowalski.
Die Mittagsvisite findet am Dienstag, 21. März um 12:30 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum statt. Der Eintritt zur Mittagsvisite ist frei.