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Am kommenden Samstag, 18. März lädt das Stadtmuseum um 10:00 Uhr zum Kinderprogramm „Ötzi - Leben in der Jungsteinzeit“ ein.
(ir) Ein mysteriöser, heimtückischer Mordfall vor 5.300 Jahren. Wer die Tat begangen hat, bleibt wohl für immer ein Geheimnis. Die 1991 gefundene Gletschermumie mit dem lustigen Namen „Ötzi“ wird noch immer intensiv studiert. Dabei gibt sie den Wissenschaftlern Jahr für Jahr unglaublich viele interessante Neuigkeiten aus dem Leben in der Jungsteinzeit preis. Aber wer war der Mann aus dem Eis? Wie lebte er und wie kam er zu Tode?
Das Programm ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahren geeignet. Die Karten zum Preis von 3 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85 erworben werden.
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Jeden Samstag, so auch am 18. März findet zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr das Kinderatelier im Museum für Konkrete Kunst statt.
(ir) Während die Eltern ihren Wochenmarkt-Einkauf erledigen, tauchen die Kinder in die Welt der Kunst und der Logos ein. Die aktuelle Ausstellung wird in einer Führung spielerisch erlebt und anschließend werden die Kleinen in der Werkstatt zu Künstlern. Es darf selbst gestaltet und designt werden. Das Kinderatelier richtet sich an Kinder zwischen 5 und 10 Jahren.
Das Kinderatelier findet jeden Samstagvormittag in Kooperation mit IN-City e.V. statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an die Museumskasse unter
Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro. Jede Familie erhält ein cityticket im Wert von 2 Euro.
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Ein bayerisches Festival macht Furore.
(ir) Fröhlich, friedlich, Generationen-verbindend, traditionell und zeitgleich multikulturell: diese Attribute stehen für das Brass Wiesn Festival, das seit dem Jahr 2013 in der kleinen Gemeinde Eching, im Landkreis Freising bei München stattfindet.
Innerhalb kurzer Zeit hat sich das kleine Open Air einen Namen in der Blasmusik-Szene sowie bei Musikliebhabern und Festival-Begeisterten sämtlicher Altersgruppen gemacht und gilt als das einzigartigste, heimeligste und gemütlichste Blasmusikfestival in ganz Bayern.
Ob vor der Hauptbühne unter freiem Himmel, im Bierzelt, in der urigen Gamsbluat Alm oder auf den weitläufigen Campingflächen und am direkt angrenzenden Echinger See, die Besucher haben eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich auf dem Brass Wiesn Festival die Zeit zu vertreiben. Kunterbunte Vielfalt ist hier Trumpf – das gilt musikalisch, kulinarisch – und auch bekleidungstechnisch von Kopfbedeckung bis Schuhwerk, bei Jung und Alt. Man trifft auf barfüßige Dirndlträgerinnen ebenso wie auf Turnschuh-tragende Burschen in der Lederhose und traditionsbewusste Trachtler.
Das Brass Wiesn Festival dauert drei Tage. Während am Freitag und Samstag alle Bühnen bespielt werden, gibt es am Sonntag dann zum Abschluss einen traditionellen Frühschoppen im Bierzelt mit allem, was dazu gehört: Blasmusik, Weißwurst-Frühstück und bayerische Schmankerl.
Natürlich steht auf der Brass Wiesn die Blasmusik im Vordergrund. Allerdings darf diese in ihren unterschiedlichsten Facetten präsentiert werden. Egal ob traditionell, etwas hipper, bluesig oder international, hier ist alles erlaubt, was Spaß macht.
So konnte man in den vergangenen Jahren zum Beispiel Hochkaräter wie La Brass Banda, Django 3000 oder Haindling in Eching begrüßen, aber auch internationale Gruppen wie die Hot 8 Brass Band aus den USA, den legendären Vlado Kumpan aus der Slowakei oder die Innsbrucker Böhmische aus dem schönen Tirol.
Wer Lust auf Neues hat, der ist auf der Brass Wiesn genau richtig. Jedes Jahr treten Gruppen auf, die bislang noch Niemand kannte und die sich als Perlen der Blasmusik entpuppten.
Auch die zukünftige Ausrichtung des Programms wird dementsprechend bunt sein. Gerne auch in Kombination mit Mundart-Künstlern, Trachtengruppen, Alphornbläsern oder Goaslschnoizern die in den kommenden Jahren vielleicht Bestandteil sein werden.
Oberstes Gebot: auf dem Brass Wiesn Festival soll man sich wohl fühlen! Dazu gehören neben ausgewählten Konzerten das Ambiente und die kulinarische Verpflegung, außerdem steht die Liebe zum Detail im Vordergrund.
Der festival-eigene Bazar bietet alles, was das Besucherherz begehrt, zum Beispiel Trachtenmode, Hüte, Schmuck oder verschiedene Merchandise-Artikel. Essensstände bieten für jeden Geschmack etwas, angefangen bei deftigen Bratwurst-Semmeln über leckere Brass-Burger und Steckerl-Fisch.
Auch im Bierzelt kann man sich bayerische Schmankerl gönnen. Da wäre zum Beispiel die Echinger Kartoffelsuppe, der traditionelle Schweinsbraten mit Knödel oder auch einfach nur ein warmer Leberkas. Nicht zu vergessen: Bier gibt es im Zelt standesgemäß in der Maß.
Zwischen den Konzerten kann man zwischen Stroh- und Heuballen, Oldtimer-Bulldogs und Dampfmaschinen flanieren oder in den direkt angrenzenden Echinger See springen.
Alle Infos rund um das Festival sowie Tickets gibt es unter www.brasswiesn.de
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Biffy Clyro wurde als Hauptact bestätigt.
(ir) Zum inzwischen 22. Mal findet vom 11. Bis 13. August das Taubertal-Festival auf der Kult-Eiswiese statt – und zählt damit zu den alteingesessensten und renomiertesten deutschen Open Airs. Nun wurde ein absoluter Mega-Act für das Kult-Event bestätigt: die Schotten von BIFFY CLYRO! Mit ihrem aktuellen Album „Ellipsis" hielten sie sich Wochen lang auf Platz 1 der Charts, ihre Single „Animal Style“ entwickelte sich zum Überhit der zweiten Jahreshälfte 2016.
Mit seiner malerischen Lage im Taubertal und seinem familiären Charakter gehört es obendrein zu den Atmosphärischsten. Schon jetzt kann sich das Line-Up sehen lassen: neben Biffy Clyro bereits bestätigt sind der Erfolgs-Rapper Casper, die Mittelalter-Rocker In Extremo, Billy Talent, Anti-Flag, Jennifer Rostock, Kyle Gass, Fiddler‘s Green, Django 3000, Watsky und viele mehr.
Als besonderes Highlight sorgen Biffy Clyro mit ihrem charakteristischen Progressive-Sound für eine gewaltige Liveshow, die absolut hörens- und sehenswert ist. Die Jungs, die sich bewusst gegen Single-Veröffentlichungen aussprechen und mit ihren Alben ganze Geschichten erzählen, so auch mit ihrem neuen Silberling „Ellipsis“, sollte man besser nicht verpassen.
Während andere Open Airs auf leicht wegbar zu machenden Flugplätzen oder Autorennstrecken beheimatet sind und die Besucher immer wieder räumliche Erweiterungen in Kauf nehmen müssen, ist das Taubertal-Festival, idyllisch in einer Talsenke am Fuß der malerischen Stadt Rothenburg ob der Tauber gelegen, von Anfang an eine logistische Herausforderung. Die Tallage auch noch inmitten eines Naturschutzgebietes gestalten Flair und Politik der Veranstaltung von Beginn an mit. Bis heute ist das Taubertal-Festival einer der Vorreiter, wenn es um den Umweltschutzgedanken bei Großveranstaltungen geht. Immer wieder sorgte es damit für Überraschung und Aufsehen – eine Versorgung durch 100 Prozent Ökostrom, ein einzigartiges Müllsammel-Konzept, Green-Camping und die enge Kooperation mit dem Bund Naturschutz sind nur einige Beispiele, denen andere Veranstalter im Laufe der Jahre schließlich auch folgten. So ist und bleibt das Taubertal-Festival neben seinem Status als eines der größten und seit vielen Jahren stets restlos ausverkauften Festivals ein einzigartiges Beispiel dafür, an sich unvereinbare Zielsetzungen auf einem Open Air-Gelände harmonisch unter einen Hut zu bringen.
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Diesmal findet eine Praxisvisite im Jahr 1836 in Würzburg statt.
(ir) Am kommenden Dienstag, 14. März, wird im Deutschen Medizinhistorischen Museum aus der „Mittagsvisite“ wieder eine „Praxisvisite“. Diesmal geht es um einen Perückenmacher aus Würzburg, der 1836 an einem Lungenleiden erkrankt. Das Besondere dabei: Professor Conrad H. Fuchs (1803 bis 1855) behandelte den 20-Jährigen nicht selbst, sondern ließ ihn durch Studenten behandeln.
Der Kranke war nämlich kein Patient in der privaten Praxis von Fuchs, sondern in der von diesem geleiteten „Krankenbesuchsanstalt” der Universität Würzburg, die vor allem ein Ziel hatte: die Ausbildung der zukünftigen Ärzte.
Museumsdirektorin Marion Ruisinger geht bei dieser Mittagsvisite auch darauf ein, wie sich die Einführung neuer Untersuchungsmethoden wie Abhören und Abklopfen auf das Arzt- Patienten-Verhältnis auswirkte.
Treffpunkt ist am Dienstag um 12:30 Uhr vor der Sonderausstellung „Praxiswelten. Zur Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient”.
Die Veranstaltung dauert zirka 30 Minuten und der Eintritt ist frei.