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Die Messe rund um Ausbildung, Beruf und Karriere geht am 20. Oktober 2017 in
ihre sechste Runde.
Ausbildung, Beruf, Karriere – nicht erst
bei beim fünfjährigen Jubiläum der Messe JOBtotal im vergangenen Jahr wurde
deutlich, welch große und zentrale Bedeutung das Thema Arbeit für die Menschen
der Region besitzt.
Knapp 28.000 Besucher
informierten sich seit der Premiere im Jahr 2012 im persönlichen Gespräch mit
Personalverantwortlichen regional und überregional ansässiger Betriebe und
Unternehmen.
„Die JOBtotal hat sich als eine der größten berufsfachlichen
Messen im süddeutschen Raum etabliert. Sie bietet den Besuchern nicht nur jede
Menge Ausbildungs-, Berufs- und Karrierechancen zum hautnahen Erleben und
Anfassen, sondern präsentiert sich zudem als maßgeschneiderte
Interaktionsplattform für Anbieter und Nachfrager“, erläutert Mitorganisator
Sebastian Mädel von der Ingolstädter Arbeitsagentur die Bedeutung der JOBtotal.
Auch für die Neuauflage der JOBtotal, die am 20. Oktober 2017 wie gewohnt in
der Saturn Arena stattfindet, hat sich die veranstaltende Agentur für Arbeit
Ingolstadt einiges einfallen lassen. „Weitergedacht, um Sie weiterzubringen!“
lautet diesmal das Motto der Messe. Neben regional und überregional bekannten
Unternehmen, Fachschulen und Bildungsträgern wird erneut das anerkannt
hochklassige Begleitprogramm in den Fokus des Messetages rücken: „Ein
abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit interessanten Vorträgen, einem
Bewerbungsunterlagencheck und Firmenpräsentation“, sind laut Sebastian Mädel
geplant.
Rundum ein geeignetes Fundament also, um für alle Arbeits- und
Ausbildungssuchenden, Berufsrückkehrer, Wechselwillige, Fort- und
Weiterbildungsaktive das passende Angebot zu bieten – selbstverständlich bei
freiem Eintritt.
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Mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement können Unternehmen betroffene Mitarbeiter gezielt unterstützen.
(ir) Eine schwere Krankheit oder der Tod eines nahen Angehörigen – eine Krise beeinflusst die Berufstätigkeit der betroffenen Menschen erheblich. So fühlt sich jeder zweite Betroffene in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt oder geht krank zur Arbeit, wie das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) in einer repräsentativen Befragung von 2.000 Beschäftigten herausgefunden hat. „Etwa die Hälfte der Erwerbstätigen war in den letzten fünf Jahren von einem kritischen Lebensereignis betroffen. Die Folgen sind für Beschäftigte und Arbeitgeber gravierend“, so Helmut Schröder, Stellvertretender Geschäftsführer des WIdO. „Viele Unternehmen reagieren darauf bereits, doch vor allem kleine Firmen haben Nachholbedarf.“ Die AOK unterstützt hier mit ihren Angeboten im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. „Doch Prävention findet nicht nur am Arbeitsplatz statt, sondern geht alle an“, betont Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. „Das muss auch im Präventionsgesetz noch klarer definiert werden. Vor allem die Kommunen müssen stärker in die Pflicht genommen werden.“
Laut einer aktuellen Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) kommen bei den 2.000 befragten Beschäftigten am häufigsten Konflikte im privaten Umfeld (16 Prozent), eine schwere Erkrankung von Angehörigen (zwölf Prozent) und finanzielle Probleme (elf Prozent) vor. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Betroffenen an: Etwas mehr als ein Drittel der Beschäftigten unter Dreißig (37,6 Prozent) berichtet über kritische Lebensereignisse, bei den 50- bis 65-Jährigen sind dies schon fast zwei Drittel (64,7 Prozent). Jüngere Erwerbstätige berichten neben privaten Konflikten auch über finanzielle oder soziale Probleme, während bei älteren Erwerbstätigen Krankheit, Altern oder der Tod des Partners eine größere Rolle spielen.
Diese kritischen Lebensereignisse belasten die Gesundheit der Betroffenen und beeinflussen auch die Berufstätigkeit. So berichten 58,7 Prozent von körperlichen und 79 Prozent von psychischen Problemen. In der Folge fühlen sich mehr als die Hälfte der Befragten durch die Krise in der eigenen Leistungsfähigkeit in ihrem Berufsleben eingeschränkt (53,4 Prozent). Ähnlich viele Menschen geben an, trotz einer Erkrankung in diesem Kontext zur Arbeit gegangen zu sein (48,8 Prozent). Mehr als ein Drittel fühlte sich aufgrund des kritischen Lebensereignisses unzufrieden mit der Arbeit (37,3 Prozent) oder hat sich häufiger krank gemeldet (34,1 Prozent).
Das Unternehmen kann helfen
Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die Führungskraft bei akuten Krisen eine wichtige Rolle einnimmt. So geht eine positive Bewertung der Führungskraft durch die Beschäftigten mit einem besseren Zugang zu Unterstützungsmaßnahmen im Betrieb einher. Beschäftigte, die das soziale Verhalten ihres Vorgesetzten positiv beurteilen, geben fast fünfmal häufiger den Vorgesetzten, aber auch doppelt so häufig die Arbeitskollegen als Hilfeleistende bei der eigenen Krise an und kennen insgesamt auch mehr hilfreiche Anlaufstellen im Unternehmen als Beschäftigte, die das Vorgesetztenverhalten negativ beurteilen. „Kritische Lebensereignisse bei Beschäftigten können ein ‚Stresstest‘ für die Stabilität der beiderseitigen Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter sein“, so Helmut Schröder. „Wenn Krisen sowohl aus Sicht des Betriebes als auch des betroffenen Beschäftigten gut gemeistert werden, können beide Seiten gestärkt aus ihr hervorgehen.“
Viele Unternehmen in Deutschland wissen um die hohe Relevanz betrieblicher Angebote bei Krisenereignissen. Auch die Deutsche Bahn bietet ihren Mitarbeitern professionelle, anonyme Unterstützung in Krisensituationen und nimmt ihre Verantwortung für Mitarbeiter, die während ihrer Tätigkeit belastende Erlebnisse erfahren, sehr ernst. Hier steht ein umfassendes Betreuungsprogramm im Mittelpunkt, das insbesondere für Lokführer konzipiert ist, die in Personenunfälle verwickelt sind. Diese stellen mit zirka 700 Ereignissen im Jahr den häufigsten Arbeitsunfall von Lokführern dar. Das Betreuungsprogramm wurde bereits Mitte der 90er Jahre eingeführt und wird seitdem stetig weiterentwickelt. „Dank unserer umfassenden Betreuungsangebote gelingt den Mitarbeitern auch nach traumatischen Erlebnissen fast immer die berufliche Wiedereingliederung“, so Dr. Christian Gravert, Leiter des Gesundheitsmanagements bei der Deutschen Bahn AG.
Wie die Befragung des WIdO zeigt, haben vor allem kleine Unternehmen einen hohen Nachholbedarf an entsprechenden Angeboten für ihre Mitarbeiter. Dabei muss nicht jede Maßnahme selbst angeboten werden. „Die AOK setzt mit ihren Angeboten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements verstärkt auf Netzwerke mit anderen Unternehmen in der Region“, sagt Martin Litsch.
Krankenstand bleibt stabil
Insgesamt ist der Krankenstand im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr mit 5,3 Prozent gleich geblieben. Damit hat jeder Beschäftigte im Durchschnitt 19,4 Tage aufgrund einer ärztlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung im Betrieb gefehlt. Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen sind in den letzten 10 Jahren konstant gestiegen, sie nahmen um 79,3 Prozent zu. Psychische Erkrankungen führten außerdem zu langen Ausfallzeiten. Mit 25,7 Tagen je Fall dauerten sie mehr als doppelt so lange wie der Durchschnitt mit 11,7 Tagen je Fall.
Der Fehlzeiten-Report 2017 zeigt, wie betriebliche Maßnahmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements helfen können, Beschäftigte bei kritischen Lebensereignissen zu unterstützen. Er enthält außerdem umfangreiche Analysen zur Arbeitsunfähigkeit der 12,5 Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmer, die 2016 in mehr als 1,5 Millionen Betrieben beschäftigt waren.
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Das AOK-Gesundheitsprogramm von Herbst/Winter 2017/2018 ist ab jetzt erhältlich.
Schritte und Stockwerke zählen, gejoggte Kilometer speichern, Laune zwischen 0 bis 10 Punkten bewerten und die Energiebilanz des Mittagessens in Diagrammen verfolgen. Selbstoptimierung heißt der neue Trend, der unsere sportliche Betätigung, unsere Stimmung und Ernährung rund um die Uhr erfasst.
Digitale Geräte wie Smartphones und sogenannte Wearables machen’s möglich, dass wir unsere Fitness und Gesundheit immer im Blick haben. Eigentlich eine tolle Sache. Vielleicht verlieren wir dabei aber auch ein wenig das Gefühl für das, was wir wirklich wollen, was uns guttut und was wir einfach gerne mal ohne Leistungsdruck und technische Überwachung ausprobieren würden.
Legen Sie also Ihr Mobiltelefon einen Moment zur Seite, werfen Sie einen Blick auf unser neues Gesundheitsprogramm und hören Sie auf Ihre eigene innere Stimme. Was würden Sie gerne ausprobieren? Sie finden vielfältige Angebote für mehr Bewegung und erhalten zahlreiche Impulse für Kochen und Genuss. Lernen Sie auch Entspannungsmethoden kennen, die Sie ganz einfach in den Alltag integrieren können. Freuen Sie sich in jedem Fall auf die Begleitung durch unsere zertifizierten Gesundheitsexperten, die Sie mit vielen praktischen Tipps unterstützen.
Genießen Sie diesen persönlichen Austausch – und nutzen Sie die Funktionen von Handy & Co. als wunderbare Ergänzung.
Holen Sie sich jetzt das AOK-Gesundheitsprogramm in einer der vielen AOK-Geschäftsstellen in ihrer Nähe.
Übrigens: Alle Angebote finden Sie auch online unter www.aok.de/bayern/kurse.
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Was hat mein Arztbesuch eigentlich gekostet? Und wieviel gibt meine Krankenkasse für meine Medikamente aus? Informationen dazu gibt es über die Patientenquittung.
Jeder gesetzlich Versicherte kann sie bei seiner Krankenkasse anfordern. Bei der AOK Bayern kann die Patientenquittung jetzt auch direkt online abgerufen werden. Ob Arztbesuch, Krankenhausaufenthalt oder Krankengymnastik – die Patientenquittung listet bis zu 31 verschiedene Leistungsbereiche auf. Alle Daten aus den vergangenen drei Jahren sind einsehbar. „Wir schaffen damit für unsere Versicherten einen bequemen und sicheren Zugang zu Abrechnungsdaten, mit denen jeder die für ihn erbrachten Leistungen transparent nachvollziehen kann“, sagt Ulrich Resch, Direktor bei der AOK in Ingolstadt.
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In der Detailübersicht zur ärztlichen Versorgung beispielsweise erfährt der Versicherte in der Kurzbeschreibung, welche konkrete Leistungen der Arzt erbracht und wieviel die AOK dafür gezahlt hat. Behandlungsdatum und die Praxisanschrift des behandelnden Arztes sind ebenfalls aufgeführt. Hat der Arzt Medikamente verordnet, kann der Versicherte nachlesen, wann und welche Apotheke die Arzneimittel abgegeben hat, wie das Arzneimittel heißt und wie viel Geld die AOK dafür ausgegeben hat. Die AOK-Patientenquittung ist immer auf dem aktuellsten Stand. Sobald die Daten bei der Krankenkasse vorliegen, werden diese eingepflegt. Die Gesundheitspartner rechnen allerdings unterschiedlich schnell mit den Krankenkassen ab. So können zwischen der erbrachten Leistung und dem Abrechnungsergebnis teilweise mehrere Wochen oder sogar Monate liegen. „Die Angaben zu Apotheken zum Beispiel sind zeitnäher sichtbar als die der Ärzte, die erst über die Kassenärztliche Vereinigung abrechnen müssen“, sagt Ulrich Resch.
Das Onlineportal bietet neben der AOK-Patientenquittung weitere Möglichkeiten: So können Nutzer dort persönliche Daten wie die neue Adresse, eine Namensänderung oder die aktuelle Bankverbindung schnell und unbürokratisch ändern. Anträge stellen, Bescheinigungen anfordern, die elektronische Gesundheitskarte bestellen – das lässt sich alles über das Onlineportal erledigen. Der Zugang funktioniert nicht nur am heimischen Computer, sondern ist auch über mobile Geräte möglich. Die Darstellung der Inhalte passt sich immer dem jeweiligen Endgerät an.
Internet-Tipp: AOK-Versicherte finden ihre Patientenquittung unter bayern.meine.aok.de.
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Das Angebot der AOK in der betrieblichen Gesundheitsförderung stößt auf großes Interesse.
96 Unternehmen hat die AOK Ingolstadt 2016 mit insgesamt 159 Gesundheitsaktivitäten unterstützt. „Dies entspricht einem Zuwachs von gut 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, so Ulrich Resch, Direktor bei der AOK in Ingolstadt. Bayernweit haben mehr als 3.200 Betriebe profitiert: Mit insgesamt 8.760 Gesundheitsaktivitäten unterstützte die AOK Bayern die Betriebliche Gesundheitsförderung in diesen Unternehmen.
Besonders gefragt waren bei den Unternehmen Gesundheitsberichte sowie Angebote zur Bewegungsförderung, Stressbewältigung und gesunden Ernährung. Projekte zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) führte die AOK Bayern 2016 bei gut 960 Unternehmen durch – ein Plus von 11 Prozent. Ziel ist es dabei, auf Basis einer Bedarfsanalyse spezifische Gesundheitsaktivitäten für den Betrieb zu entwickeln. Dazu gehören beispielsweise verbesserte Arbeitsabläufe oder individuelle Gesundheitskurse.
„Knapp die Hälfte der Maßnahmen wurde in kleineren und mittleren Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern durchgeführt“, so Ulrich Resch. Jedes dritte Unternehmen gehörte zum verarbeitenden Gewerbe. Bundesweit begleitete Bayerns größte Krankenkasse mehr als jedes fünfte Projekt im betrieblichen Gesundheitsmanagement der gesetzlichen Krankenversicherung.