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Was für die Haut gilt, gilt auch für die Augen – sie brauchen Schutz vor zu viel Sonneneinstrahlung.
Denn zu starke ultraviolette (UV-) Strahlung kann die Horn- und Bindehaut schädigen und langfristig sogar die Augenlinse trüben und zur Erblindung führen. Deshalb muss die Sonnenbrille bestimmten Standards entsprechen. Getönte Gläser allein reichen da nicht aus – im Gegenteil: „Dunkle Brillen ohne ausreichenden UV-Schutz sind sogar gefährlich, denn sie verursachen eine Vergrößerung der Pupille, so dass dann eine besonders intensive Strahlung die Netzhaut erreicht“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter der AOK Ingolstadt.
Unverzichtbar ist auf einer guten Sonnenbrille die Markierung „CE“ und die Aufschrift „EN 1836:1997“ auf dem Glas oder am Brillenbügel: Daran erkennt man, dass die Sonnenbrille den EU-weit gültigen Qualitätsstandards für den Sonnenschutz entspricht. Doch auch das CE-Zeichen allein ist nicht immer aussagekräftig, da es nach Angaben von Stiftung Warentest nicht von unabhängiger Seite geprüft wird. Wer also unsicher wegen der Qualität seiner Sonnenbrille ist, sollte vom Optiker überprüfen lassen, ob sie ausreichenden UV-Schutz bietet. Am besten ist es generell, eine Brille mit garantiertem UV-Schutz im Fachhandel zu kaufen.
Wichtig ist außerdem eine ausreichende Tönung der Brillengläser. Die Kategorien reichen von 0 für leichten Blendschutz am Abend, bis zu 4 für Alpin- und Wassersport. Sie sind in der Regel auf einem Etikett an der Brille oder am Brillenbügel vermerkt. In unseren Regionen bietet Kategorie 2 einen guten Schutz. Wer in den Süden fliegt, sollte Kategorie 3 wählen. Skifahrern oder Wassersportlern wird die höchste Kategorie 4 empfohlen. Aber Achtung: Diese extrem dunklen Gläser sind für den Straßenverkehr nicht geeignet.
Auch die Farbe der Tönung spielt eine Rolle: „Am besten eigenen sich braune oder graue Gläser, da sie die Farben der Umwelt kaum verfälschen und einen guten Blendschutz bieten“, so Rainer Stegmayr. Gläser in Blau- oder Rottönen können zwar UV-Schutz bieten, verändern aber Farbeindrücke, Kontrastwiedergabe und das scharfe Sehen, was beim Autofahren problematisch werden kann.
Viele Menschen setzen ihre Sonnenbrille erst auf, wenn sie die Sonne blendet. Doch schon vorher können Augen Schaden nehmen. Geblendet zu sein, hat mit dem sichtbaren Licht zu tun. UV-Strahlen sind jedoch unsichtbar und können das Auge schädigen, ohne dass es bemerkt wird. Daher gilt: Wenn die Sonne scheint, sollten sowohl Erwachsenen als auch Kinder eine Sonnenbrille tragen, und zwar am besten zu jeder Jahreszeit. Denn vor allem Kinderaugen sind für die Folgen starker UV- Belastungen anfällig, da sie viel weitere Pupillen haben und ihre Augenlinsen transparenter sind als die von Erwachsenen.
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Ob Gemeinde, Stadt oder Landkreis – jede Kommune aus der Region kann für Projekte zur Gesundheitsförderung finanzielle Unterstützung der AOK Bayern erhalten.
Voraussetzung ist ein Gesamtkonzept der Kommune, das zu mehr Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger führt. „Seit 2016 hat die AOK bayernweit bereits Förderzusagen in Höhe von 2,6 Millionen Euro gegeben, über 30 Kommunen im Freistaat profitieren mit ihren Projekten davon“, so Ulrich Resch, Direktor der AOK in Ingolstadt. Mehr als eine Million Menschen im Freistaat konnten dadurch bisher erreicht werden.
Interessierte Kommunen können jederzeit mit ihrem Projekt starten und ihr Vorhaben in einer Projektbeschreibung darstellen. „Dazu beraten Experten der AOK die Kommunen und prüfen, ob und in welcher Höhe eine finanzielle Unterstützung möglich ist“, erklärt Ulrich Resch. Gefördert werden beispielsweise Maßnahmen, die helfen, den aktuellen Bedarf der Kommune vor Ort zu ermitteln. Fortbildungen für Gesundheitsfachkräfte, aber auch konkrete Vorhaben zur Gesundheitsförderung können ebenfalls finanziell unterstützt werden.
Grundlage für den Förderrahmen bildet der Leitfaden Prävention, der für jede gesetzliche Krankenversicherung gilt. Wer eine Projektförderung beantragen will, erhält unter www.aok.de/bayern/gesundekommune die notwendigen Unterlagen. Hier finden sich auch weitere Informationen und es ist möglich, mit den Experten der AOK direkten Kontakt aufzunehmen.
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Bitte den hygienischen Umgang mit Lebensmitteln beachten.
Mit steigenden Temperaturen nimmt bei vielen Menschen auch die Lust aufs Grillen zu. Damit der Grillgenuss nicht krank macht, sollten einige Hygieneregeln beim Umgang mit Lebensmitteln beachtet werden, denn: Mehr als 2.300 Salmonellen- und rund 8.200 Campylobacter-Infektionen sind dem Robert Koch-Institut (RKI) im Jahr 2017 aus Bayern gemeldet worden. Beide Keime sind typische Krankheitserreger, die auch in Lebensmitteln vorkommen und Durchfallerkrankungen auslösen können. „Neben der richtigen Aufbewahrung ist auch die richtige Zubereitung des Grillguts und der Beilagen wichtig“, so Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft von der AOK in Ingolstadt.
Fleisch immer gut durchgegart verzehren. Auch am Knochen sollte das Fleisch weiß bis grau aussehen, besonders bei Geflügel wie Putenkeulen oder Hähnchenschenkel. Auf Speisen mit rohem Ei sollte man verzichten. Marinaden, Grillsaucen und Salatdressing gut kühlen und erst kurz vor dem Verzehr zugeben. „Um Keimübertragungen von einem zum anderen Lebensmittel zu vermeiden, sollten Speisen getrennt gelagert werden, also rohes Fleisch beispielsweise nicht in derselben Dose wie das Gemüse“, so Evelyn Milz-Fleißner. Fürs Auflegen auf den Rost gilt: Die rohe Ware nicht mit dem gleichen Besteck auflegen, mit dem man das gegrillte Stück dann herunternimmt. Speisen, die roh gegessen oder nicht noch einmal erhitzt werden wie Salate und kalter Braten, getrennt verarbeiten und aufbewahren. Wird das Fleisch vor dem Salat zubereitet, müssen die Hände danach gut gewaschen und die Arbeitsgeräte, wie Messer und Schneidebretter, gründlich mit Spülmittel und heißem Wasser gereinigt werden. Lebensmittel immer in geschlossenen Gefäßen lagern oder mit Folie abdecken, um sie vor Tieren, wie Insekten oder auch Haustieren, zu schützen.
Übrigens: Tropfen Fett oder Marinade bei einem Holzkohlegrill in die Glut, entstehen krebserregende Stoffe. Diese können dann mit dem aufsteigenden Rauch ans Grillgut gelangen. Wer den Rost komplett mit Alufolie abdeckt oder Aluschalen verwendet, beugt dem vor. Eine mögliche Alternative sind Elektro- oder Gasgrills. Wer Aluschalen verwendet, sollte beim Grillen von Fleisch erst am Ende des Grillvorgangs salzen oder würzen, denn Säure oder Salz können die Aluschale angreifen, sie auflösen und bewirken, dass ein Teil des Aluminiums unter Umständen ins Grillgut übergeht.
Internet-Tipps: http://www.aok.de > Gesundes Leben > AOK-Ratgeberforum Ernährung
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1.400 neue Jobs in Bayern. Die Deutsche Bahn setzt auf junge Quereinsteiger und ältere Arbeitnehmer.
(ir) Umsteigen ist im Lebensweg vom Cagla Hosol keine Seltenheit gewesen. Seitdem die 27-Jährige eine Ausbildung zur Lokführerin bei der S-Bahn München gemacht hat, geht es in einer schnellen Spur vorwärts – und das niemals eingleisig. „Keiner hat geglaubt, dass ich mal S-Bahnen durch München steuere - ich vielleicht am allerwenigsten. Aber bei der Bahn habe ich wirklich meinen Traumjob gefunden“, sagt die Münchnerin mit türkischem Migrationshintergrund. Emsig lernte sie auf den Hauptschulabschluss, absolvierte dann eine Lehre zur Schuh-Verkäuferin, danach schaffte sie ihr Fachabitur. „Aber einfach nur Studieren, das war nichts für mich. Ich merkte sehr schnell, dass ich in einem praktischen Beruf mit Verantwortung arbeiten will.“ In ihrer Freizeit hat sie außerdem eine Schauspielakademie besucht und wird demnächst eine Filmfachausbildung absolvieren. „Solche Spielräume bietet nur die Bahn“, sagt Hosol.
Nach ihrem Abitur bewarb sie sich 2015 kurzerhand bei der S-Bahn München. Dort schaffte sie eine Ausbildung als Quereinsteigerin zur „Triebfahrzeugführerin“. Der Job am Steuerhebel eines rund 9.000 PS starken und bis zu 210 Meter langen Zugs hat der zierlichen jungen Frau auf Anhieb Spaß gemacht: „Seit mehr als zwei Jahren arbeite ich bei der Bahn - bereut hab‘ ich bis heute keinen einzigen Tag.“
Hosol ist ein Musterbeispiel: Bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter setzt die Deutsche Bahn (DB) auch in Bayern verstärkt auf neue Zielgruppen: Ob Quereinsteiger, Studienabbrecher, Über-50-Jährige oder ehemalige Soldaten: Rund 1.400 freie Stellen hat der Konzern aktuell im Freistaat zu bieten.
Der Einstellungsboom bei der DB hat mehrere Gründe: Viele Kollegen gehen in den nächsten Jahren in den Ruhestand, gleichzeitig wächst der Konzern und baut zum Beispiel auch Berufsbilder mit neuen IT-Kompetenzen aus.
Besonders gefragt sind Lokführer mit 180 freien Stellen, vor allem in München, Nürnberg und Mühldorf, Elektriker/Elektroniker/Mechatroniker in der Instandhaltung mit 200 freien Stellen, vor allem in München und Nürnberg und Lokrangierführer/ Rangierbegleiter/ Rangierer mit 100 freien Stellen, vor allem in München, Würzburg und Nürnberg.
Außerdem gibt es insgesamt noch 200 freie Ausbildungsplätze für dieses Jahr. Besonders Interessenten für die Berufe Fahrdienstleiter 50 freie Stellen, vor allem in München, Lokführer mit 50 freien Stellen vor allem in München, Elektroniker Betriebstechnik mit 30 freiem Stellen vor allem in München und Nürnberg, Gleisbauer mit 20 freien Stellen, unter anderem in Würzburg, Ingolstadt und Augsburg und Busfahrer mit 10 freien Stellen, unter anderem in Regensburg, Coburg und Nürnberg, haben gute Chancen.
Über-50-Jährige: Ein „zu alt“ gibt es bei der DB nicht, Jobchancen haben Schulabgänger und Ältere gleichermaßen. Es zählt allein die Motivation und die Qualifikation der Bewerber. Rund 14 Prozent aller im letzten Jahr neu eingestellten Mitarbeiter waren über 50 Jahre alt, im Jahr 2015 waren es noch rund 10 Prozent.
Um Studienabbrecher bemüht sich die Deutsche Bahn seit diesem Jahr verstärkt. Sie sind oft reifer und in der Regel hochmotiviert, ihren zweiten Anlauf in die Berufswelt erfolgreich zu meistern.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.deutschebahn.com/karriere
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Cool bleiben auf den Straßen mit dem ADAC Junge Fahrer-Training.
(ir) Wer gerade erst den Führerschein in der Tasche hat, der freut sich auf grenzenlose Freiheit auf vier Rädern. Die erste große Tour alleine oder mit Freunden im Auto ist schon ein kleines Abenteuer. Allerdings sind Fahranfänger im Straßenverkehr besonders gefährdet. Es fehlt einfach an Erfahrung, wenn es zu Situationen kommt, die man bisher noch nicht meistern musste. Kein Problem, der ADAC Fahrsicherheitsplatz in Ingolstadt hat die Lösung für eine entspannte Fahranfänger-Zeit.
Früh übt sich, wer ein Fahrprofi werden will. Genau darauf zielt das Junge Fahrer-Training. Das Programm ist speziell auf Fahranfänger im Alter zwischen 17 und 25 Jahren abgestimmt. Wie reagiere ich auf rutschigen Straßen richtig? Wie wichtig ist es, sich auf das Fahren zu konzentrieren und nicht durch Smartphone und Co. ablenken zu lassen? Diese und viele weitere, wichtige Sicherheitsaspekte werden in diesem Fahrsicherheitstraining vermittelt.
Übrigens: Auch wer bereits den Führerschein mit 17 in der Tasche hat (begleitetes Fahren), kann an einem solchen Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Einzige Voraussetzung ist, dass die eingetragene Begleitperson mit an Bord ist. Das ADAC Junge Fahrer-Training dauert 8 Stunden, also einen ganzen Tag und wird auf dem Fahrsicherheitsplatz Ingolstadt in der Marie-Curie-Straße 15 in unmittelbarer Nähe zum Ingolstadt-Village angeboten. ADAC-Mitglieder zahlen ab 99 Euro, Nichtmitglieder sind ab 115 Euro am Start.
Sichern Sie sich Ihren Trainingsplatz zum Wunschtermin direkt online unter www.sicherheitstraining.net oder unter der kostenfreien Telefonnummer (08 00) 89 800 88.