Service
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
-Anzeige-
Im Alter selbstbestimmt den Alltag meistern.
(ir) Wer in Folge von Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder hohem Alter ein Handicap hat, kann auf viele praktische Hilfen zurückgreifen. Unterstützen können dabei sogenannte Hilfsmittel. Sie dienen dazu, eine körperliche Beeinträchtigung auszugleichen, ihr vorzubeugen oder eine Krankenbehandlung zu sichern. Und sie tragen dazu bei, dass alte und kranke Menschen möglichst eigenständig ihren Alltag meistern können. „Verordnen Ärzte bestimmte Hilfsmittel wie Geh- oder Greifhilfen, Rollstühle, Strumpfanzieher oder Bade- und Toilettenhilfen, dann kann die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) die Kosten übernehmen“, so Sebastian Stoll, Fachbereichsleiter Pflege von der AOK in Ingolstadt.
Für Pflegehilfsmittel kommt die gesetzliche Pflegeversicherung auf. Unterschieden wird zwischen technischen Pflegehilfsmitteln wie einem Pflegebett oder einem Hausnotrufsystem und zum Verbrauch bestimmten Pflegehilfsmitteln wie Einmalhandschuhen oder Bettschutzeinlagen. Zu den Kosten für technische Pflegehilfsmittel zahlen Pflegebedürftige ab 18 Jahren einen Eigenanteil von zehn Prozent zu, maximal 25 Euro je Pflegehilfsmittel. „Für Pflegehilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind, erstattet die Pflegekasse bis zu 40 Euro pro Monat“, so Sebastian Stoll. Im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes sind sämtliche Produkte aufgelistet, für die die gesetzlichen Krankenkassen oder Pflegekassen die Kosten übernehmen können.
Welche Hilfsmittel Pflegebedürftige benötigen, überprüfen die Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) bereits bei der Begutachtung. Im Gutachten zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit halten sie ihre Empfehlungen schriftlich fest. Die Empfehlungen gelten seit Anfang 2017 als Antrag auf die Leistungen, sofern der Pflegebedürftige zustimmt. „Pflegebedürftige und ihre Angehörigen müssen Hilfsmittel also nicht mehr extra bei der Pflegekasse beantragen“, erläutert Sebastian Stoll.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
-Anzeige-
Kleine Umbauten in Haus und Wohnung erleichtern den Alltag von Senioren.
(ir) Mit zunehmendem Alter oder bei Pflegebedürftigkeit verändern sich die Ansprüche und Wünsche ans Wohnen. Hohe Türschwellen, Treppenstufen oder ein zu hoher Einstieg in die Badewanne stellen plötzlich Barrieren dar und können zu Stürzen führen. „Dann ist es hilfreich, die Wohnung an die besonderen Bedürfnisse anzupassen“, sagt Irmtraud Maikow, Pflegeberaterin von der AOK in Ingolstadt. Beispielsweise kann das Bad umgebaut, Schwellen und andere Hindernisse können beseitigt werden. AOK-Pflegeberaterinnen oder -berater informieren Pflegebedürftige und ihre Angehörigen umfassend über die pflege- und altersgerechte Gestaltung ihrer Wohnung, auf Wunsch kommen sie auch zu Versicherten nach Hause. Im vergangenen Jahr machten AOK-Experten bayernweit über 8.100 Hausbesuche und berieten in allen Fragen rund um die Pflege.
{
Bei Vorliegen eines Pflegegrades zahlt die Pflegekasse für notwendige Anpassungen des Wohnraums bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme. Voraussetzung ist, dass der Umbau die häusliche Pflege ermöglicht, erheblich erleichtert oder eine möglichst selbstständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wiederherstellt. Den Zuschuss müssen Versicherte oder ihre Angehörigen vor dem Umbau bei ihrer Pflegekasse beantragen. „Es ist auch sinnvoll, zusätzlich zum Antrag einen Kostenvoranschlag des Handwerksbetriebs einzureichen, der den Umbau ausführen soll“, so Irmtraud Maikow.
Um einen sicheren und barrierearmen Wohnraum zu schaffen, genügen oft schon kleine Veränderungen. „Stichwort ‚Stolperfallen‘: Wer sein Zuhause danach überprüft, kann an vielen Stellen Risiken reduzieren und damit Stürzen vorbeugen“, so Irmtraud Maikow. Sind die Stolperfallen erkannt, sollten diese, wenn möglich, beseitigt werden. Teppiche, die auf rutschigen Böden liegen, sollten beispielsweise mit einem rutschfesten „Stopper“ verlegt werden. Leisten auf Türschwellen, über die man leicht stolpern kann, gegebenenfalls entfernen. Eine rutschfeste Badematte in der Badewanne oder Dusche kann das Sturzrisiko ebenfalls verringern. Sinnvoll ist auch, für eine gute Beleuchtung zu sorgen, um mögliche Stolperfallen rechtzeitig erkennen zu können. „Die verborgenen Gefahren in der eigenen Umgebung wahrzunehmen, ist nicht immer so einfach – deshalb haben wir eine Checkliste zusammengestellt“, so Irmtraud Maikow.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
-Anzeige-
Herz-Kreislauf-Beschwerden zählen in Deutschland zu den häufigsten Krankheiten.
(ir) Dazu gehört auch die Herzschwäche, die sogenannte Herzinsuffizienz. Über 440.000 Menschen werden bundesweit jährlich mit einer Herzschwäche in ein Krankenhaus eingeliefert, jeder zehnte Patient stirbt daran. Bei einer Herzschwäche hat das Herz nicht mehr genug Kraft, um ausreichend Blut durch den Körper zu pumpen und transportiert damit nicht genug Sauerstoff. „Die Folge: Die Betroffenen fühlen sich müde, abgeschlagen und sind wenig belastbar“, so Dieter Brummer, Fachbereichsleiter von der AOK in Ingolstadt. Außerdem plagt die Patienten häufig Luftnot, die anfangs nur bei Anstrengung auftritt, später aber schon bei leichter Belastung.
Die AOK bietet ihren Versicherten ein spezielles Versorgungsangebot: Ein strukturiertes Behandlungsprogramm für koronare Herzkrankheit, das für Patienten mit einer zusätzlichen Herzschwäche besondere Angebote bereithält. Bei der AOK in Ingolstadt sind aktuell 3.960 Versicherte eingeschrieben, im Regierungsbezirk Oberbayern sind es 33.693. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Herzschwäche profitieren von dem Versorgungsangebot besonders: Es sieht zum Beispiel zusätzlich regelmäßige körperliche Untersuchungen und Gewichtskontrollen vor, mindestens alle sechs Monate werden wichtige Laborwerte und die Nierenfunktion überprüft“, so Dieter Brummer.
Die behandelnden Ärzte achten auch auf die Medikation: Sie erstellen einen Medikationsplan für alle Patienten, die fünf oder mehr Arzneimittel einnehmen. So wird sichergestellt, dass die Betroffenen bestmöglich medikamentös eingestellt sind. Darüber hinaus prüfen die Ärzte, ob die Patienten zum Facharzt oder in die Klinik überwiesen werden müssen. Wichtig ist auch, dass die Patienten selbst mitarbeiten können. „Bei den meisten Betroffenen wirken sich Bewegung und Sport positiv aus, spazieren gehen und Treppen steigen können da schon helfen“, rät Dieter Brummer. Gut geeignet sind auch Wandern, Fahrradfahren, Gymnastik und Tanzen. Wer will, kann sich auch einer Herzsportgruppe anschließen.
Weitere Infos zum Behandlungsprogramm erhalten Sie bei der Dieter Brummer von der AOK in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 49-2 20.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
-Anzeige-
Die Ingolstädter AOK gibt Tipps zur Stärkung des Immunsystems.
(ir) Wie anfällig man für Schnupfen, Husten und Heiserkeit ist, hängt davon ab, wie widerstandsfähig das eigene Immunsystem ist. Es verteidigt den Körper gegen Eindringlinge wie Viren, Bakterien, Pilze oder schädliche Substanzen. Doch das funktioniert nicht immer gleich gut. „Besonders Herbst und Winter mit Kälte und Nässe machen den Abwehrkräften zu schaffen“, sagt Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft der AOK-Direktion Ingolstadt. Deshalb ist es wichtig, sich aktiv um das Immunsystem zu kümmern und es für die kalte Jahreszeit fit zu machen.
Hilfreich ist ausgewogene vitaminreiche Ernährung. „Nährstoffreiches Essen unterstützt die Abwehrkräfte“, so Milz-Fleißner. Die Winter-Saison bietet dazu viel heimisches Gemüse, Salate und Obst. Die in ihnen enthaltenen sogenannten sekundären Pflanzenstoffe tragen dazu bei, das Immunsystem zu stärken. Lauch, Zwiebel und Knoblauch haben reichlich davon und sind deshalb besonders gesund. Auch die klassischen einheimischen Wintergemüse wie Kohl, Wirsing, Möhren und Rote Bete enthalten viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Zum gesunden „Winteressen“ gehören daneben ballaststoffreiches Vollkorngetreide und fettarme Milchprodukte wie Quark und Joghurt. Kleine Portionen von Nüssen sowie kaltgepresste Öle liefern die richtigen Fette; Kräuter- oder Früchtetees, bevorzugt heiß und ungesüßt, sind im Winter die richtigen Durstlöscher.
Anbei ein Früchtebrot – Rezept für eine gesunde und ballaststoffreiche Ernährung:
aus 500 g Weizen-Vollkornmehl,
500 g geraspelten Äpfeln oder Birnen,
2 TL Backpulver,
1 Prise Salz
und je nach Geschmack:
50 g ganze Haselnüsse oder gehackte Walnüsse und
50 bis 100 g zerkleinerte getrocknete Aprikosen, Datteln, Feigen und / oder Rosinen
Mehl, Backpulver und Salz in einer Backschüssel mischen, Äpfel / Birnen und Nüsse / Trockenfrüchte dazu. Gut durchkneten und zwei Laibe Früchtebrot daraus formen. Backzeit: 30-40 Minuten bei 180°C.
Neben vitaminreichem Essen und Trinken ist vor allem Bewegung, am besten an frischer Luft, wichtig. Die Devise heißt: Mäßig aber regelmäßig. Gerade im Winter sollten die Sonnenstunden genutzt werden, um Licht zu „tanken“. „Das hellt die Stimmung auf und beugt dem ,Winterblues’ vor,“ so Miriam Hofbeck, Bewegungsfachkraft bei der AOK Ingolstadt.. Es hat sich überdies bewährt, den Körper - vor allem die Füße - immer warm zu halten. Privater und beruflicher Stress hingegen können das Immunsystem angreifen. Das Gegenmittel ist Ausgleich durch Entspannung und positiver Umgang mit Stress. Ausreichend Schlaf hält die Abwehr fit, ebenso der Verzicht auf Nikotin und Alkohol. Auch regelmäßige Saunabesuche oder Wechselduschen stärken das Immunsystem.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Service
-Anzeige-
Vom 21. Dezember 2017 bis 7. Januar 2018 gastiert der 1. Ingolstädter
Weihnachtscircus auf dem Ingolstädter Volksfestplatz.
Bald
werden Kinderaugen wieder leuchten und auch Erwachsene staunen. Aber nicht nur,
weil das Christkind kommt. Auch der 1. Ingolstädter Weihnachtscircus mit seinen
Artisten, Clowns und Tieren wird Kinder wie auch Erwachsene in Begeisterung
versetzen.
Ab den Premierenvorstellungen am 21. Dezember spielen die
Artisten, Künstler und Clowns täglich um 15:00 Uhr und um 20:00 Uhr, an
Sonntagen und Feiertagen um 15:00 Uhr und um 19:00 Uhr in dem beheizten Zelt auf
dem Ingolstädter Volksfestplatz.
Am Heilig Abend ist um 14:00 Uhr
Vorstellung und an Silvester sind die Vorstellungen um 15:00 Uhr und um 19:00
Uhr. Im Anschluss an die Abendvorstellung findet eine grandiose Silvestergala
mit großem Feuerwerk statt.
Am 1. Januar, dem Neujahrstag, können Sie im
1. Ingolstädter Weihnachtscircus um 15:00 Uhr die Nachmittagsvorstellung um
abends um 19:00 Uhr eine fantastische Neujahrsgala erleben.
Familientage
sind an den Freitagen, 22. Dezember, 29. Dezember und 5. Januar. An diesen Tagen
kostet der Eintritt auf allen Plätzen familienfreundliche 10 Euro pro Person.
Die Loge kostet an diesen Tagen nur 15 Euro Eintritt.
Der Vorverkauf
findet ab Sonntag, 10 Dezember täglich von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr an den
Circuskassen auf dem Volksfestplatz statt. Oder Sie kaufen die Tickets bei
Donaukurier-Office in der Ingolstädter Mauthstraße.
In dem rund
zweieinhalbstündigen Programm erleben Sie Sheriba, die Ihnen gewaltige
Trampeltiere aus der Wüste in einer tiergerechten Dressurdarbietung vorführt.
Artist Utnier, ein mutiger Spitzenkönner seines Metiers, turnt
schwungvoll am Seil hoch unter der Circuskuppel. Eine Vorstellung, die Sie nicht
alle Tage erleben.
Tierlehrer Thomas Ringel zeigt Ihnen in einer
zeitgemäßen Tierpräsentation sieben wunderschöne Löwen und beweist dabei das
tiefe Vertrauen zwischen Mensch und Tier.
Publikumsliebling Clown Timmy
erobert die Herzen des Publikums im Sturm. Ob als vertrottelter Hausmeister,
romantisch-sinnlicher Clown oder bei einem puren Fire-Show-Irrsinn. Clown Timmy
besitzt ein riesiges, variables Repertoire an Unterhaltungskunst.
Tagtäglich wird Edi Laforte, ein Meister der Blitzjonglage unter Beweis stellen,
dass Geschwindigkeit keine Hexerei ist. Mit Ringen, Bällen und Keulen zaubert er
in der Mange die spannendsten Muster.
Sir John, der irische
Pferdeflüsterer präsentiert Ihnen in einer humanen und zeitgemäßen Dressur edle
Hengste und drollige Ponys. Dabei staunen wirklich nicht nur kleine Mädchen,
sondern alle Circusbesucher.
Yaniska wurde von anderen Künstlern oft
kopiert, aber nie erreicht. Leicht und spielerisch lässt die sympathische
Artistin die Reifen um ihre Gliedmaßen wirbeln und lässt Sie als Publikum dabei
vergessen, wie viel harte Arbeit notwendig ist, eine solche Perfektion zu
erreichen.
In der klassischen Reitkunst wird die Pferdedressur des
höchsten Schwierigkeitsgrades als „Hohe Schule“ bezeichnet. Erleben Sie höchste
Schwierigkeiten, wie Passagen, Pesade und Kadenz. Lehnen Sie sich zurück und
genießen Sie die zauberhaften Momente des 1. Ingolstädter Weihnachtscircus.
Edy Laforte wird Ihnen außerdem mit seiner quirligen Hundemeute viel Freude
bereiten. Sie werden von den Kunststücken begeistert sein.
Balancegefühl
und Körperbeherrschung par excellence sind Grundvoraussetzung für die
Rola-Rola-Artistik von Rubel Medini. Wenn er auf seinem Brett, das auf Rollen
liegt, steht, können Sie einen wahrlichen Meister seines Fachs erleben.
Arabella Air vereint in der Mange rassiges Temperament und spanisches Blut.
Erleben Sie mit ihr Luftakrobatik par excellence.
Die Geschwister Medini
zeigen in der nach Sägemehl duftenden Manege Musical-Exzentrik und
herzerfrischende Clown-Kunst.
Körperbeherrschung in Bestform beweist der
kubanische Artist Utnier bei seiner Akrobatik am „Chinesischen Mast“. Genießen
Sie ein Tüte Popcorn und sehen Sie sich seine Präsentation in selten gesehener
Perfektion und Vielseitigkeit an.
Selbstverständlich darf auch das
Circus-Show-Orchester nicht fehlen. Das große Live-Orchester unter der Leitung
von Roman Adamec sorgt mit seinem unvergleichlichen Sound für den idealen
Background der Show.
Kommen Sie zum 1. Ingolstädter Weihnachtscircus auf
dem Ingolstädter Volksfestplatz und erleben Sie eine Circusvorstellung, über die
Sie ihren Freunden noch lange berichten werden. Oder besser noch: Besuchen Sie
doch gemeinsam eine Vorstellung zwischen 21. Dezember 2017 und 7. Januar 2018.