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Bei Vorsorge und Früherkennung ist weiterhin viel Luft nach oben.
(ir) Der Einbruch bei mehreren Krebs-Vorsorgeuntersuchungen hat sich in Ingolstadt während der Omikron-Welle im ersten Halbjahr 2022 weiter verstärkt. Bei vier von fünf Vorsorgeuntersuchungen wurde im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 ein Rückgang verzeichnet. So war die Teilnahme der AOK-Versicherten stark rückläufig bei der Vorsorge von Hautkrebs (minus 3 Prozent gegenüber 2019) und Gebärmutterhalskrebs (minus 8 Prozent) sowie bei den Vorsorgeuntersuchungen der Brust (Mammographie: minus 47 Prozent) und des Darms (minus 1 Prozent).
Zum Vergleich: Bayernweit gab es einen Rückgang der Vorsorgezahlen bei Hautkrebs um minus 16 Prozent gegenüber 2019, Gebärmutterhalskrebs um minus 10 Prozent und den Vorsorgeuntersuchungen der Brust (Mammographie: minus 7,2 Prozent) und der Prostata um minus 2,3 Prozent. Die genannten Daten beruhen auf einer Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (Wido).
„Diese Zahlen belegen, wie wichtig es ist, die Krebs-Früherkennung noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und die Menschen zu motivieren, die Früherkennungsuntersuchungen wahrzunehmen“, so Ulrich Resch, AOK-Direktor bei der AOK in Ingolstadt.
Zum Welt-Krebs-Tag möchte die AOK noch einmal verstärkt für die Früherkennung sensibilisieren. Erfahrungsgemäß erhöht Vorsorge die Heilungsrate, da Tumore in früheren Stadien entdeckt und besser behandelt werden können. „Das kann Leben retten“, sagt Ulrich Resch. Immerhin hält laut einer repräsentativen bundesweiten Forsa-Umfrage im Auftrag der AOK eine Mehrheit die Krebs-Vorsorgeuntersuchungen für sinnvoll (94 Prozent von 1.500 Befragten).
Die Hälfte der Befragten neigt allerdings dazu, die Vereinbarung entsprechender Termine zumindest ab und zu aufzuschieben. Weitere 26 Prozent der Befragten gaben an, dass sie wegen anderer Aufgaben keine Zeit und Energie für die Krebsfrüherkennung hätten.
Um die Versicherten noch besser rund um die Krebsvorsorge zu informieren, hat die AOK im November 2022 für alle Interessierten das neue Online-Angebot „Vorsorg-O-Mat“ gestartet. Nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht erfährt man, welche Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen anstehen und was sie beinhalten. Näheres unter Früherkennung kann Leben retten auf aok.de.
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Nistkästen unterstützen Wildvögel in der Brutzeit.
(ir) Schon bevor im Frühjahr die Brutzeit unserer heimischen Wildvögel beginnt, sind die Vogeleltern in spe schwer beschäftigt: Ein sicherer Nistplatz muss gefunden werden. Da alter Baumbestand mit bewohnbaren Nisthöhlen und Brutnischen in Dachgiebeln und Mauerwerk immer seltener werden, ist dieses Unterfangen gar nicht so einfach.
Bringen Sie in Ihrem Garten Nistkästen an, haben Sie die Freude, den Vogelnachwuchs beobachten zu können. Verschiedene Vogelarten haben unterschiedliche Ansprüche an ihren Nistkasten. Die Größe des Einfluglochs entscheidet, wer einzieht. Bei den kleinsten Meisen hat es einen Durchmesser von 28 Millimetern, bei den größeren Kohlmeisen sind es 32 und beim Star 45 Millimeter. Andere Arten, wie Haus- und Gartenrotschwanz nisten in Halbhöhlen mit einer eine halboffenen Vorderwand.
Auch für Mauersegler und Mehlschwalben gibt es Spezialnistkästen. Ein Mehrfamilienhaus wünschen sich die geselligen Spatzen: Die Höhlen- und Nischenbrüter haben früher an Hausfassaden und an Dachgiebeln in größeren Gruppen gebrütet. Da jedoch heutzutage gut gedämmt und saniert wird, gehen den kleinen Piepmätzen Nistmöglichkeiten aus. Drei bis fünf Nistkammern hat ein Spatzenhaus, in dem die Bewohner sich wohlfühlen. Über die baulichen Begebenheiten hinaus, muss die Behausung aber auch einbruchsicher sein.
Schließlich gibt es etliche Fressfeinde – von Katzen, über Marder, bis hin zu Eichhörnchen – die sich sonst an den Jungvögeln vergreifen. Daher ist es wichtig, dass ein Nistkasten einen Dachüberstand von etwa 8 Zentimetern hat, damit Nesträuber nicht einfach hineinlangen können. Vor diesem Hintergrund ist auch von Modellen mit einer Sitzstange vor dem Einflugloch abzuraten. Kaum ein Elterntier wird darauf sitzen und Nesträubern erleichtert es den Zugang zur Bruthöhle.
Das Einflugloch sollte im oberen Drittel des Nistkastens angebracht sein und mindestens 17 Zentimeter vom Boden des Nistkastens entfernt sein – ebenfalls um ein Hineingreifen zu verhindern. Neben einem artgerechten Nistkasten gehören auch zuverlässige Wasser- und Futterstellen dazu.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für Kinder und Jugendliche mindestens 60 Minuten Sport und Bewegung täglich, das Robert-Koch-Institut (RKI) sogar mindestens 90 Minuten.
(ir) In Deutschland erreichen nur etwa 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen diese Empfehlung. Ihre körperliche Aktivität ist insbesondere durch die Corona-Pandemie und die Lockdown-Phasen sehr stark zurückgegangen. „Hier setzt unsere neue Videoreihe ‚Henrietta: Fit für den Sport‘ an, die gerade auf YouTube startet“, sagt Miriam Hofbeck Gesundheitsexpertin bei der AOK in Ingolstadt.
Die YouTube-Serie für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren will die Gesundheit durch mehr Spaß an Bewegung fördern. Dabei gibt es Reportagen über verschiedene Sportarten und Mitmachvideos. Die Videos sind eine Erweiterung der Henrietta-Reihe „Bewegte Schule“, die Schülerinnen und Schülern seit der Pandemie – als Schulen und Sportvereine geschlossen waren – die Möglichkeit zu sportlicher Bewegung bietet. „Jetzt setzen wir wieder verstärkt auf eine Kombination von Schule und Sportverein, denn allein der Sportunterricht reicht für ausreichende tägliche Bewegung nicht aus“, so Rainer Stegmayr.
Im wöchentlichen Rhythmus zeigt „Henrietta: Fit für den Sport“ eine neue Sportart und passende Aufwärmübungen dazu. Die Serie stellt Basketball, Eishockey, Leichtathletik, Schwimmen und Judo vor. „Mit Hilfe des Angebots können die Kinder im besten Fall ihre neue Lieblingssportart finden und den dazu passenden Sportverein in ihrer Nähe zum Probetraining kontaktieren“, erläutert Rainer Stegmayr. Das Programm entstand mit wissenschaftlicher Unterstützung von Prof. Dr. Urs Granacher von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihm ist wichtig, die Kinder langsam wieder an mehr Bewegung heranzuführen. In den Videos sind spezielle Aufwärmeinheiten und Übungen aus der jeweiligen Sportart zu sehen.
So zeigt beispielsweise die Folge über Basketball, wie eine Jugendmannschaft trainiert und worauf es beim Mannschaftssport Basketball ankommt, damit sich Teamgeist und die Talente der einzelnen Spieler oder Spielerinnen (zu einem Gesamtpaket) vereinen und alle Spaß dabei haben. Dazu kommen Videos mit Aufwärmübungen. „Beim Aufwärmen werden die Muskeln durchblutet, die Gelenke geschmiert, die Bänder und Sehnen vorgedehnt und so der ganze Körper optimal auf die anstehende sportliche Betätigung vorbereitet“, so Rainer Stegmayr. Diese Übungen können die Kinder jederzeit zuhause nachmachen und beliebig oft wiederholen. Sie sind laut Prof. Granacher so gestaltet, dass sie den Körper richtig in Schwung bringen und gleichzeitig Freude an der Bewegung vermitteln und fördern.
Mehr Informationen und alle Videos zum Mitmachen sind auf dem YouTube-Kanal Henrietta & Co. - YouTube zu finden.
Quelle: Gesundheitsinfos der AOK
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Katzen schlafen im Winter viel: Bis zu 20 Stunden verbringen die Samtpfoten im Ruhemodus – im Schnitt vier Stunden mehr als im Sommer.
(ir) Die kürzen Tageslichtphasen machen müde und die niedrigen Temperaturen sorgen dafür, dass mehr Kalorien für den Erhalt der Körpertemperatur verbraucht werden. Also ist Energiesparen angesagt. Wohnungskatzen machen es sich an einem warmen Plätzchen gemütlich und selbst hartgesottene Freigänger verbringen weniger Zeit draußen oder verzichten ganz auf ihren Streifzug.
Doch Beschäftigung und Bewegung sind auch im Winter wichtig – für reine Wohnungskatzen umso mehr. Mit einer Wohnungskatze sollten Sie sich mindestens 30 Minuten am Tag intensiv spielerisch beschäftigen – mehr geht natürlich immer. Am besten teilen Sie die 30 Minuten auf zwei 15-Minuten oder drei 10-Minuten-Einheiten auf. Viele Katzen langweilen sich schnell, wenn ein Spiel zu lang geht oder nicht genug Abwechslung bietet.
Daher heißt das Motto: Lieber öfter und dafür kürzer. Bauen Sie das Spiel sich langsam auf, geben dann Vollgas und lassen es auch wieder langsam ausklingen. Endet das Spiel zu abrupt, könnten Sie Ihre Katze enttäuschen oder verwirren. Beobachten Sie die Körpersprache Ihres Tieres und beenden Sie das Spiel in einer ruhigen Phase, bevor die Katze das Interesse verliert. Das gehört in die Katzen-Spielkiste:
• Für Jagdspiele: Reizangeln, Spielmäuse, Katzenseifenblasen, Bälle, Raschelspielzeug
• Für geschickte Tüftler: Fummelbretter, Labyrinthe und Suchspiele
• Für Akrobaten und Kletterkünstler: Parcourselemente wie Tunnel, Reifen, Kletter- und Balancierelemente (Kratzbaum/Catwalk)
• Für Spielmuffel: Spielzeuge mit Katzenminze und Baldrian
• Für Leckermäuler: Snackbälle, Schnüffelteppiche und alle Spiele, bei denen Futter erarbeitet werden muss. Wichtig: Im Spiel verfütterte Leckerlis müssen Sie von der Gesamtfuttermenge abziehen.
• Für Versteckkünstler: Kartons, Tunnel und Katzenhöhlen
Lassen Sie Spielzeuge nicht frei herumliegen, sondern packen Sie es nach dem gemeinsamen Spiel zurück in die Spielkiste. So bleiben Sie für die Katze interessant – Sie beginnen und beenden das Spiel.
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Der Pflegenavigator der AOK ist mit dem „Deutschen Gesundheits-Award 2022“ ausgezeichnet worden.
(ir) Den Preis in der Kategorie "Pflegedienste & Pflegeheime - Vergleichsportale" vergaben das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender ntv. Grundlage der Auszeichnung bildet eine Befragung von 31.486 Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die repräsentative Erhebung erfolgte über ein Online-Panel und ermittelte die Kundenzufriedenheit mit Anbietern aus der Gesundheitsbranche. Im Fokus standen die Themen Preis-Leistungs-Verhältnis, Angebot und Kundenservice. „Die Auszeichnung zeigt, wie gut und umfassend die AOK auch digital Menschen in ihrer Pflegesituation unterstützt – neben der persönlichen Pflegeberatung vor Ort“, so Ulrich Resch, Direktor bei der AOK in Ingolstadt.
Mit dem Pflegenavigator unterstützt die AOK Pflegebedürftige und deren Angehörige dabei, geeignete Einrichtungen in ihrer Nähe zu finden. Nicht nur die Leistungen und der Preis spielen bei der Suche nach einem Pflegedienst oder einem Pflegeheim eine Rolle, sondern vor allem die Qualität. „Die Angaben der umfassenden Datenbank sind geprüft und qualitätsgesichert, sodass man sich auf die Ergebnisse verlassen kann“, so Ulrich Resch.
Der Pflegenavigator informiert über das Leistungsspektrum, die pflegefachlichen Schwerpunkte und die Preise der Pflegeheime und Pflegedienste. Zudem gibt es Informationen zu weiteren Hilfsangeboten. Dazu zählen etwa Betreuungsgruppen oder Entlastungsangebote für pflegende Angehörige. Aktuell lassen sich über die Datenbank mehr als 11.200 Pflegeheime, 6.000 Tagespflegeeinrichtungen, 16.300 Pflegedienste und etwa 13.000 unterstützende Dienste abrufen. „Die verschiedenen Suchbereiche sind übersichtlich und nutzerfreundlich angeordnet und auch mobile Nutzer können mit einem Smartphone oder Tablet auf die Seiten zugreifen“, so Ulrich Resch.
Ein exklusives Angebot des AOK-Pflegenavigators ist der Kostenrechner für Pflegedienste: Mit diesem Tool können Interessierte die Kosten für die Leistungen eines Pflegedienstes individuell berechnen. Nach Eingabe des Pflegegrades und der notwendigen Leistungen wird der voraussichtliche Eigenanteil für die Versicherten direkt angezeigt. Die Berechnung beruht auf dem Regelwerk der Verträge, die die Pflegekassen mit dem jeweiligen Pflegedienst geschlossen haben.
Quelle: Gesundheitsinformationen der AOK Ingolstadt