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Durch Wälder streifen, die Ruhe genießen, zur Abkühlung in Flüssen oder Seen baden, ganz tief durchatmen: Ein Wandertrip ist der perfekte Urlaub mit Hund.
(ir) Dass kurzbeinige, kleine Hunderassen wie Chihuahuas, Möpse oder Dackel schon alleine wegen ihres Körperbaus nicht die idealen Wandergefährten sind, lässt sich bereits erahnen. Bei Rassen und Mischlingen mit solchem Körperbau sollten die Wanderungen nicht allzu lang und extrem ausfallen.
Qualifizierter sind aktive Hunderassen, zum Beispiel Jagdhunde wie der Weimaraner oder Hütehunde wie der Australien Shepherd. Ab einer mittleren Schulterhöhe haben sie meist die nötige Kondition, eine längere Bergtour gut zu meistern. Natürlich gilt dies auch für Mischlinge. Am besten funktioniert Wandern mit Hund mit ausgewachsenen Tieren im Erwachsenenalter.
Denn besonders bei Welpen und Junghunden können die Knochen und Gelenke durch lange Märsche stark belastet werden. Wie lange man mit einem Hund wandern kann, ist sehr individuell. Für einen fitten, ausgewachsenen Hund sind aber 15 Kilometer selten ein Problem.
Was muss man zum Wandern mit Hund mitnehmen?
• Wasser: Beim Wandern gilt das Gleiche für Mensch und Tier – genügend Flüssigkeit ist immer das Wichtigste.
• Futter: Am besten eignet sich Trockenfutter zum Mitnehmen. Ein Napf muss natürlich auch in den Rucksack – ein Reisenapf aus Silikon lässt sich zusammenklappen und wiegt nicht viel.
• Handtuch: Um den Hund abtrocknen zu können, empfiehlt es sich, ein Handtuch im Gepäck zu haben. Besonders klein und leicht ist eines aus Mikrofaser.
• Notfallset: Kommt es zu kleinen Verletzungen oder Schnittwunden sind Sie mit Desinfektionsmittel und Verbandszeug gut gerüstet. Auch eine Zeckenzange muss ins Erste-Hilfe-Täschchen
• Pfotenschutz: Für steinige Wanderwege bieten spezielle Pfotenschuhe Ihrem Vierbeiner den notwendigen Schutz vor Verletzungen durch spitze Steine.
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Wird es draußen wärmer, beginnt die Zeit der Zecken.
(ir) Die Spinnentiere lauern im Gras, Gebüsch oder Unterholz darauf, dass Tiere oder Menschen sie im Vorbeigehen von dort abstreifen. Finden sie am Körper eine unbedeckte Stelle, stechen sie zu und saugen das Blut ihrer Opfer.
Zecken sind zwar nicht giftig für den Menschen, sie können aber zahlreiche Krankheiten übertragen, darunter auch gefährliche Erkrankungen wie Borreliose (Lyme-Krankheit) oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Meistens bleibt ein Stich des „gemeinen Holzbocks“ – die häufigste Zeckenart in Europa – ohne gesundheitliche Folgen.
Nicht jede Zecke trägt die Erreger in sich und nicht jeder Stich einer befallenen Zecke führt zur einer Ansteckung. „Vorsichtig sollte man dennoch sein, denn beide Infektionen können gefährlich werden“, so Rainer Stegmayr, Teamleiter Markt und Gesundheit von der AOK in Ingolstadt.
Im Jahr 2022 verzeichnete das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bayernweit 260 FSME-Erkrankungen, in Oberbayern waren es 58. Borreliose tritt deutlich häufiger auf als die FSME. In Bayern erkrankten im vergangenen Jahr laut LGL über 3.600 Personen daran, in Oberbayern waren es 648.
Schutz vor der FSME bietet eine Impfung. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt diese für alle Menschen, die in Risikogebieten wohnen oder diese besuchen und sich viel in der Natur aufhalten. Denn es besteht die Gefahr, dass eine Infektion zu einer Entzündung der Hirnhäute und des Gehirns führt (Meningoenzephalitis). „Zecken, die FSME-Viren tragen, kommen vorwiegend in bestimmten Regionen Deutschlands vor, beinahe ganz Bayern zählt dazu“, so Rainer Stegmayr.
Mit dem Landkreis Fürstenfeldbruck und dem Stadtkreis München sind aktuell zwei neue Risikogebiete hinzugekommen, so dass 94 der 96 bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte als Risikogebiete gelten. „Die AOK übernimmt die Kosten der Immunisierung für alle, die in FSME-Risikogebieten leben oder in diese reisen“, so Rainer Stegmayr. Für eine vollständige Grundimmunisierung ist dreimaliges Impfen notwendig. Dieser Schutz hält dann mehrere Jahre vor.
Borreliose ist eine Erkrankung, die von Bakterien verursacht wird. „Die Borreliose erkennt man an der typischen ringförmigen Hautrötung rund um den Zeckenstich, die sich über Tage langsam nach außen verbreitet“, so Rainer Stegmayr. Diese sogenannte Wanderröte entwickelt sich manchmal erst einige Tage bis Wochen nach einem Stich, ist in der Regel innen blasser als am Rand und muss nicht unbedingt an der Einstichstelle, sondern kann auch an anderen Körperstellen auftreten. Möglicherweise kommen grippeähnliche Beschwerden hinzu, wie Fieber, Muskel- oder Kopfschmerzen.
Wer solche Symptome hat, sollte zum Arzt gehen. Der Krankheitserreger überträgt sich, wenn überhaupt, erst nach längerem Saugen der Zecke. „Wenn man den Körper gleich nach dem Aufenthalt im Freien untersucht und mögliche Zecken sofort entfernt, kann man sich wirksam vor einer Borreliose schützen“, sagt Rainer Stegmayr und rät, die Zecke möglichst mit speziellen Hilfsmitteln zwischen Hautoberfläche und Kopf fassen und gerade herausziehen, ohne sie dabei zu zerquetschen.
Der beste Schutz besteht natürlich darin, sich erst gar nicht stechen zu lassen. Bei Wanderungen durchs Gebüsch empfiehlt es sich, feste Schuhe, lange Hosen und lange Ärmel zu tragen – oder man bleibt gleich auf festen Wegen. Helle Kleidung kann zusätzlich helfen, die herumkrabbelnden Tiere besser zu erkennen, bevor sie zustechen. Auch Zeckensprays, sogenannte Repellents, können Zecken ein bis zwei Stunden vertreiben. Danach muss erneut gesprüht werden.
Weitere Informationen:
• www.aok.de > Leistungen & Services > Leistungen der AOK > I wie Impfen
• www.lgl.bayern.de > Infektionskrankheiten von A-Z > FSME
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Wegen RS-Virus: Im Winter 2022 fünfmal mehr Krankenhausfälle als 2018.
(ir) Bayerns Kinderkliniken erlebten im vergangenen Winter einen dramatischen Ansturm von am RS-Virus erkrankten Kindern. Eine aktuelle Sonderanalyse der DAK-Gesundheit zeigt nun, dass Babys am schwersten betroffen waren. Die Zahl der Klinikbehandlungen wegen des Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) lag bei den unter Einjährigen im 4. Quartal 2022 fünfmal höher als im gleichen Zeitraum 2018.
Hochgerechnet auf alle im Freistaat lebenden Kinder mussten im Winter 2022 etwa 3.350 Neugeborene und Säuglinge stationär behandelt werden. Ihr Anteil auf den Intensivstationen hat sich in dieser Zeit mehr als verdreifacht. Bei den Kleinkindern (Ein- bis Zweijährigen) fiel der Anstieg deutlich geringer aus. Mediziner beobachten erhebliche Nachholeffekte nach dem Ende der pandemiebedingten Einschränkungen.
„Unsere Analyse zeigt noch einmal die dramatische Situation des vergangenen Winters auf“, sagt Sophie Schwab, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Bayern. „Die verantwortlichen Akteure und Gesundheitsminister Holetschek haben die bayerischen Kinderkliniken seinerzeit mit pragmatischen und sofort wirksamen Maßnahmen entlastet, um eine bestmögliche Behandlung der Kinder zu gewährleisten.
Auch die vom Bund eingeleiteten Sofort-Maßnahmen bei den Kinderkliniken waren ein wichtiger Schritt. Jedoch müssen bei der anstehenden Krankenhausreform auch die strukturellen Defizite angegangen werden, damit Kinder in Bayern gut und gesund aufwachsen können.“
Als erste Krankenkasse hat die DAK-Gesundheit die Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen in Bayern mit Hinblick auf RSV-Infektionen bis Ende 2022 untersucht. Danach haben sich die Klinikbehandlungen von Neugeborenen und Säuglingen mit einer RSV-Infektion im Vergleich der vierten Quartale 2022 und 2018 verfünffacht.
So wurden allein im Zeitraum Oktober bis Dezember 2022 in Bayern fast doppelt so viele Kinder aufgrund von RSV in Krankenhäusern behandelt als in der kompletten Vor-Corona-Saison 2018/19, die ein gesamtes Jahr umfasst (rund 1.800 betroffene Babys in der Zeit von Juli 2018 bis Juni 2019).
Einen drastischen Anstieg gab es auch bei den besonders schweren Fällen: So wurden im Freistaat im vergangenen Winter mehr als dreimal so viele Babys intensivmedizinisch behandelt wie vor der Pandemie (plus 273 Prozent).
Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt stiegen die bayerischen RSV-Krankenhausfälle stärker an. Die Behandlungen auf den Intensivstationen dagegen nahmen im Bund stärker zu als im Freistaat.
Prof. Dr. med. Johannes G. Liese, Leiter des Bereichs pädiatrische Infektiologie und Immunologie am Universitätsklinikum Würzburg, erklärt: „Die ausgeprägt starke Krankheitslast durch RSV-Erkrankungen im Herbst 2021 und Herbst/Winter 2022/23 hat verschiedene Gründe. In erster Linie sind hierfür die nicht-pharmazeutischen Maßnahmen während der Corona-Pandemie wie Kontaktverbote oder Schulschließungen zu nennen. Durch diese kam es im März 2020 zu einem abrupten Abbruch der RSV-Saison 2019/2020 sowie zu einem nahezu kompletten Ausfall der RSV-Saison im Herbst/Winter 2020/2021.“
Das verdeutlicht auch die DAK-Analyse: Während der Corona-Pandemie wurden im Freistaat nahezu keine Kinder mit RSV-Infektionen im Krankenhaus behandelt. „Das Aufholen beziehungsweise Nachholen dieser RSV-Infektionen nach Lockerung der Corona-Maßnahmen führte zu einem überaus starken Wiederanstieg an RSV-Erkrankungen in allen Altersgruppen“, so Liese. „An der Krankheitslast von Neugeborenen und Säuglingen war dies besonders eindrücklich zu erkennen.“
Für die aktuelle DAK-Sonderanalyse untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Vandage und der Universität Bielefeld Abrechnungsdaten von rund 106.000 bayerischen DAK-versicherten Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahre, darunter mehr als 6.800 Neugeborene und Säuglinge im Alter von unter einem Jahr. Analysiert wurden die Jahre 2017 bis 2022.
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Das BRK sucht im Bereich des Rettungsdienstes Notfallsanitäter sowie Rettungssanitäter und für den Behindertenfahrdienst geeignete Fahrer.
Für ihr breit gefächertes Angebot sucht das BRK Eichstätt Notfallsanitäter, Rettungssanitäter und Fahrer für den Behindertenfahrdienst. In allen Bereichen ist es notwendig, körperlich wie psychisch belastbar zu sein, da die Beschäftigten ausschließlich mit Menschen in verschiedenen Lebenslagen zu tun haben.
Als attraktiver Arbeitgeber wird den Beschäftigten ein Gehalt nach Tarif sowie Zusatzleistungen im Bereich der Gesundheitsprävention angeboten. Außerdem bietet das BRK Eichstätt den Mitarbeitern die Möglichkeit über ein Fahrradleasing. „Gerne können sich die Mitarbeiter über Schulungen/Fortbildungen weiterentwickeln“, so Kreisgeschäftsführer Michel Gorum.
Das BRK ist der Arbeitgeber, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Und zwar nicht nur weil es sich gut anhört, sondern weil es tatsächlich so ist. Das Bayerische Rote Kreuz hat ein vielfältiges Angebot an Aufgaben und Dienstleistungen. Es bietet seinem Personal sinnstiftende Arbeit. „Der Dank aus der Bevölkerung ist unendlich“, so Gorum weiter.
Der BRK-Kreisverband Eichstätt bietet einen partnerschaftlich ausgeprägten Führungsstil und einen wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitern. „Aus Liebe zum Menschen nicht nur für unsere Kunden, sondern auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Kreisgeschäftsführer Michael Gorum abschließend.
Zu den aktuellen Stellenangeboten kommen Sie auf https://www.kveichstaett.brk.de/das-brk/stellenboerse/stellenboerse.html
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Mit den Temperaturen steigt auch die Vorfreude auf die Gartensaison – und den eigenen Gartenteich.
(ir) Über den Winter haben sich altes Laub und abgestorbene Pflanzenteile angesammelt. Diese schöpft man mit einem Kescher ab. Das Säubern des Teichs ist wichtig. Damit senken Sie den Nährstoffgehalt und verhindern starken Algenwuchs.
Den Ablagerungen am Boden rückt man mit einem Schlammsauger zu Leibe. Der ideale pH-Wert für einen Gartenteich liegt zwischen und 7 und 8,5. Der perfekte Karbonathärte-Wert sorgt dafür, dass der pH-Wert des Wassers stabil bleibt.
Bei einem Wert zwischen 6 und 10° dH (Grad deutscher Härte) fühlen sich die nützlichen Wasserflöhe und Rädertierchen besonders wohl. Sollte der Wert im Laufe des Winters auf unter 5 gefallen sein, muss man ihn erhöhen. Messen Sie täglich!
Sie können Ihr Wasser auch in Fressnapf XXL-Märkten testen lassen oder geeignete Testkits erwerben; ebenso gibt es spezielle Artikel, um die Wasserwerte positiv zu beeinflussen. Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen Pflanzenteile.
Schneiden Sie zu große Exemplare zurück und lichten Sie diese aus. Damit verhindern Sie ein Verlanden des Teiches. Im April oder Mai können Sie dann beginnen, den Teich mit neuen Pflanzen zu bestücken. Sobald das Wasser eine Temperatur von zwölf Grad erreicht hat, können neue Fische angesiedelt werden.
Die „älteren“ Teichbewohner erwachen nun aus ihrer Winterstarre und lassen sich gut mit den Neulingen vergesellschaften – vorausgesetzt, alle Arten haben die gleichen Bedürfnisse und sind miteinander verträglich. Fressnapf wünscht Ihnen viel Freude mit dem eigenen Biotop.
Quelle: Fressnapf Expertentipps