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Für das Konzert ist eine vorherige Online-Registrierung erforderlich.
(ir) Am Sonntag, 13. September 2020 um 12:00 Uhr können sich
Musikliebhaber in der Franziskanerkirche in Ingolstadt wieder an einem
kostenlosen Kurzkonzert der Reihe Orgelmatinee um Zwölf erfreuen. Auf dem
Programm stehen Werke von Georg Muffat und Johann Sebastian Bach. Es musiziert
der Organist Oliver Scheffels.
Die Homepage der Stadt Ingolstadt informiert unter www.ingolstadt.de/orgelmatinee über die Einzelheiten zu Anmeldung und Konzertbesuch, wie zum Beispiel über die geltenden Hygienevorschriften. Eintrittskarten können dort über den Ticket-Shop Ticket Regional gelöst werden. Tickets sind zudem in den bekannten Vorverkaufsstellen der Region, wie der Tourist Information in der Moritzstraße 19, erhältlich. Alle Besucher, auch Familien, müssen sich einzeln für den Konzertbesuch registrieren.
Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften. Bis zum Erreichen des Platzes in der Kirche muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Es werden Möglichkeiten zur Desinfektion der Hände bereitgestellt und der Mindestabstand von 1,5 Meter ist über die ganze Veranstaltung hinweg zu wahren. Ordnungspersonal wird die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren.
Wer coronaspezifische, unspezifische Allgemeinsymptome oder respiratorische Symptome jeglicher Schwere sowie Fieber vorweist, darf die Veranstaltung nicht besuchen. Ferner ist vom Konzertbesuch ausgeschlossen, wer in den letzten 14 Tagen wissentlich Kontakt zu einem bestätigten an COVID-19- Erkrankten hatte. Sollte jemand während der Veranstaltung Symptome entwickeln, muss er die Franziskanerkirche umgehend verlassen und darf das Konzert nicht länger besuchen.
Die Besichtigung der Franziskanerkirche ist am 13. September 2020 während der Konzertveranstaltung von 11:30 Uhr bis zirka 13:00 Uhr nicht möglich.
Oliver Scheffels studierte nach dem Abitur die Fächer Orgel und Evangelische Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München. Zu seinen Lehrern zählten Prof. Harald Feller (Orgel), Wolfgang Hörlin (Improvisation), Prof. Michael Gläser (Chorleitung), Prof. Christoph Adt (Orchesterdirigieren), Prof. Claude-France Journès (Klavier) und Prof. Lars-Ulrik Mortensen (Generalbass und Cembalo). Im Sommer 2000 erhielt Scheffels sein Orgeldiplom, 2003 schloss er sein Kirchenmusikstudium mit dem A-Examen ab.
Oliver Scheffels arbeitete von 1989 bis 2003 als Kirchenmusiker in Ingolstadt. Von 1996 bis 2003 war er Stipendiat des Ingolstädter Musikfördervereins. Er hat zahlreiche internationale Orgelmeisterkurse besucht, vorwiegend zur Interpretation von französischer Orgelsymphonik und zur Improvisation. So erhielt er wichtige Impulse von herausragenden Künstlerpersönlichkeiten wie Daniel Roth (Paris), Vincent Warnier (Paris), Odile Pierre (Orléans), Johannes Geffert (Köln) und Wolfgang Seifen (Berlin). Seit seinem Studium geht er einer regen Konzerttätigkeit nach. Von 2005 bis 2012 war er Kantor und Organist an der Stadtkirche in Greiz und Kreiskantor für den Kirchenkreis Greiz.
Im Januar 2010 erfolgte zudem die Berufung zum Propsteikantor für den Propstsprengel Gera-Weimar. Außerdem setzte er sich als Orgelsachverständiger für wichtige historische Instrumente in Mitteldeutschland ein. Seit Dezember 2012 arbeitet er als Kantor und Organist an der Petruskirche in Neu-Ulm und als Dekanatskantor im Dekanatsbezirk Neu-Ulm und verantwortet dort ein umfangreiches musikalisches Jahresprogramm. Von 2013 bis 2015 hat er in 16 Konzerten das gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian Bach gespielt. 2015 wurde er vom Landeskirchenrat in München zum amtlichen Orgelsachverständigen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern ernannt sowie 2019 zum Kirchenmusikdirektor.
Die Konzertreihe Orgelmatinee um Zwölf in der Asamkirche Maria de Victoria ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt. Auch der Bezirk Oberbayern unterstützt die Konzertreihe finanziell.
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Neues Altstadttheater-Open Air in Ingolstadt.
(ir) Es geht wieder weiter. Nach dem großen Erfolg von „Anderthalb Meter“ spielt das Altstadttheater nun noch einmal Open Air. An zwei Terminen gibt es eine neue Version von „Warten auf Karl“ mit Adelheid Bräu.
Schon vor vier Jahren begeisterte die virtuose Schauspielerin das Publikum mit ihrem Karl Valentin-Solo in der Regie von Falco Blome. Die nun neu arrangierte Vorstellung glänzt mit bekannten Szenen, zeigt aber auch unbekanntere Texte des großen Münchner Komödianten.
Karten sollte man sich schnell sichern, denn es gibt nur zwei Vorstellungen: am Donnerstag, 10. Septebmer 2020 und am Freitag, 11. September 2020 jeweils um 20:30 Uhr im Innenhof der Donaustraße 3, 85049 Ingolstadt. Der Spielort wird von Familie Peters zur Verfügung gestellt.
Die Karten kosten 15 Euro beziehungsweise ermäßigt 10 Euro und sind unter der E-Mail-Adresse
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Um das Konzert zu besuchen, ist eine vorherige Online-Registrierung erforderlich.
(ir) Am Sonntag, 6. September 2020 um 12:00 Uhr gibt es wieder ein kostenloses Kurzkonzert im Rahmen der Veranstaltungsreiche Orgelmatinee um Zwölf in der Franziskanerkirche.
Auf dem Programm stehen diesmal Werke von Theophil Andreas Volckmar, Petrus de Drusina, Jan Pieter Sweelinck und Johann Sebastian Bach.
Es musiziert der Organist Andreas Jetter.
Auf der Internetseite www.ingolstadt.de/orgelmatinee kann man sich über die Einzelheiten zu Anmeldung und Konzertbesuch, wie zum Beispiel über die geltenden Hygienevorschriften, informieren und eine Karte über den Ticket-Shop Ticket Regional lösen. Tickets sind zudem in den bekannten Vorverkaufsstellen der Region, wie der Tourist Information Ingolstadt in der Moritzstraße 19, erhältlich. Alle Besucher, auch Familien, müssen sich einzeln für den Konzertbesuch registrieren.
Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften. Jeder Besucher muss bis zum Erreichen seines Platzes in der Kirche einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Es werden Möglichkeiten zur Desinfektion der Hände bereitgestellt und der Mindestabstand von 1,5 Meter ist über die ganze Veranstaltung hinweg zu wahren. Ordnungspersonal wird die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren.
Besucher, die coronaspezifische, unspezifische Allgemeinsymptome oder respiratorische Symptome jeglicher Schwere sowie Fieber vorweisen, dürfen die Veranstaltung nicht besuchen. Ferner ist vom Konzertbesuch ausgeschlossen, wer in den letzten 14 Tagen wissentlich Kontakt zu einem bestätigten an COVID-19-Erkrankten hatte. Besucher, die während der Veranstaltung Symptome entwickeln, müssen die Franziskanerkirche umgehend verlassen und dürfen das Konzert nicht länger besuchen.
Die Besichtigung der Franziskanerkirche ist am Sonntag, 6. September 2020 während der Konzertveranstaltung von 11:30 Uhr bis zirka 13:00 Uhr nicht möglich.
Andreas Jetter, geboren 1978, begann seine kirchenmusikalische Ausbildung bereits während der Schulzeit als Begabtenstudent. Als Pianist absolvierte er mit Auszeichnung das Rachmaninoff-Institut Tambov, Russland, eine Zweigstelle des berühmten Moskauer Tschaikowski-Konservatoriums. Weitere Studien folgten in Moskau, Esslingen, Tübingen und Trossingen (Deutschland).
Für Readers Digest spielte er als Solist der Philharmonia Moldova unter der Leitung von Dietrich Schöller-Manno die gesamten Klavierkonzerte von Rachmaninoff auf CD ein. Weitere CDs mit Klavierkonzerten von Brahms, Schumann und Stanford sind bei „antes“ erschienen.
Konzertreisen als Organist führten ihn neben den deutschsprachigen Ländern auch nach England, Frankreich, Italien, Russland, Polen, Rumänien, Kroatien, Singapur, Indonesien. CD-Einspielungen mit Werken der Spätromantik liegen beim Label Motette vor.
Von 2004 bis 2010 war Andreas Jetter Münsterorganist am Münster zu Salem. Seit Oktober 2010 ist Andreas Jetter Dommusikdirektor an der Kathedrale von Chur. Seit 2013 hat er zusätzlich das Amt des Münsterkantors am Münster Radolfzell/Bodensee (Deutschland) inne.
Die Konzertreihe Orgelmatinee um Zwölf in der Asamkirche Maria de Victoria ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt. Auch der Bezirk Oberbayern unterstützt die Konzertreihe finanziell.
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Kostenfreier Abendvortrag zur antiken Staatssymbolik.
(ir) Am Mittwoch, dem 9. September 2020, holen das kelten römer museum manching und der Keltisch-Römische Freundeskreis Manching e. V. eine Veranstaltung der gemeinsamen Reihe „Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ nach. Ab 18:00 Uhr spricht Simone Killen von der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des DAI in München zum Thema „Von der Eule zum Bundesadler – Ursprünge der Staatssymbolik im antiken Griechenland“.
Im 6. Jahrhundert v. Chr. begannen griechische Stadtstaaten verschiedenste Objekte mit Symbolen zu kennzeichnen, denen ein offizieller Charakter zugeschrieben werden kann. Das bekannteste Beispiel für ein solches offizielles Symbol – in der Antike Parasemon genannt – ist sicherlich die Eule von Athen. Man kennt sie vor allem als Münzbild der athenischen Prägungen, sie zierte aber auch Maßgefäße, Amphoren, Urkundenreliefs, Losplaketten und Stimmmarken dieser Stadt.
Das Phänomen der Parasema ist nicht auf Athen beschränkt, sondern auch in etwa 100 weiteren Stadt- und Bundesstaaten rund um das ägäische Meer fassbar. Und die Städte gaben sich zum Teil nicht mit einem einzelnen Symbol zufrieden: In Ephesos, an der Westküste Kleinasiens gelegen, lassen sich beispielsweise drei verschiedene Symbole nachweisen.
Simone Killen stellt ausgewählte Beispiele dieser frühen Staatssymbolik vor und beleuchtet, wann die Parasema verwendet wurden und für welche Städte sie belegt sind. Der spannende Vortrag geht auch den Fragen nach, welche Funktion(en) die Symbole erfüllten und was sie über das Wesen der griechischen Stadtstaaten aussagen.
Wichtig: Aufgrund geltender Corona-Bestimmungen ist die Teilnehmerzahl der kostenfreien Veranstaltung auf 35 Personen begrenzt. Interessierte melden sich per E-Mail unter
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Besucher müssen sich online registrieren.
(ir) Am Sonntag, 2. August 2020 um 12:00 Uhr findet im Ambiente der Ingolstädter Franziskanerkirche das dritte Kurzkonzert der beliebten, kostenfreien musikalischen Reihe statt. Diesmal gestaltet der Organist Giampaolo Di Rosa die Orgelmatinee. Di Rosa ist Titularorganist und Musikdirektor der Nationalen Portugiesischen Kirche S. Antonio in Rom und Domorganist der Stadt Vila Real in Portugal. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Sebastian Bach.
Mozart hielt die Orgel zwar für die „Königin der Instrumente“ – er wirkte immerhin als Domorganist in Salzburg – schuf aber, abgesehen von seinen drei bedeutenden Werken für die mechanische Orgelwalze, keine spezifischen Orgelwerke. Das reizt Organisten zum kreativen Experimentieren. In der Orgelmatinee am 2. August erklingt Di Rosas Orgelbearbeitung zu Mozarts Sonata C-Dur KV 309. Zudem werden Choralbearbeitungen zu „Christ unser Herr zum Jordan kam“ und „Aus tiefer Not, schrei ich zu Dir“ von Bach zu hören sein.
Auf der Homepage der Stadt Ingolstadt kann man sich unter www.ingolstadt.de/orgelmatinee über die Einzelheiten zu Anmeldung und Konzertbesuch, wie zum Beispiel über die geltenden Hygienevorschriften, informieren und eine Karte über den Ticket-Shop Ticket Regional lösen. Tickets sind zudem in den bekannten Vorverkaufsstellen der Region, wie der Tourist Information Ingolstadt in der Moritzstraße 19, erhältlich. Alle Besucher, auch Familien, müssen sich einzeln für den Konzertbesuch registrieren.
Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften. Jeder Besucher muss bis zum Erreichen seines Platzes in der Kirche einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Es werden Möglichkeiten zur Desinfektion der Hände bereitgestellt und der Mindestabstand von 1,5 Meter ist über die ganze Veranstaltung hinweg zu wahren. Ordnungspersonal wird die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren.
Besucher, die coronaspezifische, unspezifische Allgemeinsymptome oder respiratorische Symptome jeglicher Schwere sowie Fieber vorweisen, dürfen die Veranstaltung nicht besuchen. Ferner ist vom Konzertbesuch ausgeschlossen, wer in den letzten 14 Tagen wissentlich Kontakt zu einem bestätigten an COVID-19 Erkrankten hatte. Besucher, die während der Veranstaltung Symptome entwickeln, müssen die Franziskanerkirche umgehend verlassen und dürfen das Konzert nicht länger besuchen.
Die Besichtigung der Franziskanerkirche ist am Sonntag, 2. August 2020 während der Konzertveranstaltung von 11:30 Uhr bis zirka 13:00 Uhr nicht möglich.
Zu Giampaolo Di Rosa:
Giampaolo Di Rosa ist Titularorganist und Musikdirektor der Nationalen Portugiesischen Kirche S. Antonio in Rom und Domorganist der Stadt Vila Real in Portugal. Er schloss sein Studium in Italien, Deutschland, Portugal und Frankreich mit dem Konzertexamen in Klavier und Orgel, Komposition, dem Cembalodiplom, Orgelmeisterklassendiplom und Doktortitel mit Auszeichnung ab.
Sein Orgelrepertoire umfasst Werke aller Epochen, eigene Kompositionen sowie sämtliche Orgelwerke von Girolamo Frescobaldi, Jan Pieterszoon Sweelinck, Johann Sebastian Bach, César Franck, Franz Liszt und Oliver Messiaen. Einen besonderen, konzertanten Schwerpunkt bilden fantasievolle Improvisationen. Als Organologe, Musikwissenschaftler und Forscher ist er in vielen Bereichen tätig, wobei es zahlreiche Publikationen und CD-Aufnahmen von ihm vorliegen. Seine rege Konzerttätigkeit führt ihn durch ganz Europa, Russland, USA, Südamerika, Mittlerer Osten, Asien und Australien.
Die Konzertreihe „Orgelmatinee um Zwölf“ in der Asamkirche Maria de Victoria ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt. Auch der Bezirk Oberbayern unterstützt die Konzertreihe finanziell.