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Bei der nächsten Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum wird eine OP-Maske aus den Jahren um 1925 vorgestellt.
(ir) In der Mittagsvisite des Deutschen Medizinhistorischen Museums am Dienstag, 14. Juli 2020 um 12:30 Uhr stellt Sammlungsleiter Alois Unterkircher eine frühe Schutzmaske aus der Museumssammlung vor. Sie gehörte zur Operationsausrüstung von Professor Karl Wessely, der von 1924 bis 1935 (und dann wieder ab 1945) die Universitäts-Augenklinik in München leitete. Zusammen mit einem Schutzkittel sollte sie seine Patienten und wohl auch ihn selbst vor einer Ansteckung schützen.
Ohne die Erkenntnisse der Bakteriologie gegen Ende des 19. Jahrhunderts, dass Krankheiten wie die Tuberkulose durch Tröpfcheninfektion übertragen werden, wäre eine solche Maßnahme nicht denkbar gewesen. Doch spätestens seit diesem Zeitpunkt entbrannte eine Debatte über den gegenseitigen Schutz für Arzt und Patient in medizinischen Einrichtungen. Allerdings dauerte es bis zur Einführung von Einmal-Masken in den 1960er Jahren, dass die Schutzkleidung zum unwidersprochenen Standard wurde.
Seit dem 27. April 2020 gilt in Bayern die Maskenpflicht zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Seitdem müssen in allen öffentlichen Verkehrsmitteln oder Geschäften Mund und Nase bedeckt werden. Egal ob durch eine selbstgenähte Maske, eine Einmal-Schutzmaske oder einen umgebundenen Schal – das Stückchen Stoff soll die Weitergabe von ansteckenden Tröpfchen weitestgehend verhindern. Innerhalb kürzester Zeit ist die Mund-Nase-Schutzmaske zum Alltagsgegenstand geworden. Unterkircher zeigt in der Mittagsvisite, dass derartige Mund-Nase-Bedeckungen in der Medizin schon lange ein Thema sind.
Die halbstündige Mittagsvisite findet im Seminarraum „Christa Habrich“ statt. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen ist die Teilnahme nur mit Voranmeldung an der Museumskasse und Angabe der Kontaktdaten möglich. Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 und E-Mail
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Im Ingolstädter Altstadtkino wird der Film „Brot“ gezeigt.
(ir) Ein Hoch auf all die Bäckerinnen und Bäcker, die uns seit Wochen zuverlässig in dieser unsicheren Zeit mit unserem liebsten, vertrauten, systemrelevanten Nahrungsmittel versorgen: Brot. Kein anderes Lebensmittel besitzt in unserer Kultur einen so fundamentalen Stellenwert wie Brot.
Doch wissen wir eigentlich, was wir täglich essen? Der Film „Brot“ erzählt von der traditionellen Kunst des Brotbackens, die von engagierten Bäckereien mit neuem Leben erfüllt wird, und von großen Konzernen, die mit modernster Technologie ihrem Industriebrot zu Aroma und Geschmack verhelfen. Vor allem aber zeigt der Film, was Brot ausmacht und wie sich soziale, gesundheitliche und ökologische Aspekte in Brot und seiner Herstellung auswirken.
Regisseur Harald Friedl, aufgewachsen in Steyr, Oberösterreich. Lebt und arbeitet in Wien und Mitterretzbach in Niederösterreich. Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Salzburg. Danach in der Sozial- und Kulturforschung am Institut für Alltagskultur tätig. Anfang der 1990er Leiter des neu gegründeten Literaturhauses Salzburg. Seit 1994 freischaffender Filmemacher, Schriftsteller, Musiker. Lehrbeauftragter an mehreren US-Universitäten, 2012 bis 2014 Gastprofessor an der California State University in Long Beach, Kalifornien. Zahlreiche Kinofilme und sowie mehrere TV-Dokus und Kurzfilme.
Autor von Kurzgeschichten für Ö1 und literarische Anthologien. Co-Autor des Sachbuches für Wirtschaftsethik "Der Bäcker und sein Brot. Wie beseeltes Arbeiten und nachhaltiges Wirtschaften gelingen" von Volker Schmidt-Sköries (2019). Vorstand des Österreichischen Dokumentarfilm Verbandes "dok.at", seit 2015 dessen Obmann.
Filmografie (Auswahl)
What Happiness Is (88 Min, A 2012)
So schaut‘s aus. G‘schichten vom Willi
Resetarits (72 Min, A 2008)
Aus der Zeit (80 Min, A 2006)
Grand Jury Award des Seattle IFF
Prix des Jeunes bei Cinéma du Réel, Paris
Best International Documentary
am Calgary IFF, Kanada
Africa Representa (76 Min, A 2003)
Land ohne Eigenschaften (75 Min, A 2000)
Der Regisseur Harald Friedl ist am Freitag, 26 Juni 2020 um 19:00 im Union-Kino Ingolstadt zu Gast.
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Aufgrund der Bestimmungen zu öffentlichen Veranstaltungen während der Corona-Krise können die Kulturtage in der Burg Nassenfels nicht stattfinden.
(ir) Seit dieser Woche gibt es Informationen, wie bis auf weiteres, öffentliche Veranstaltungen ablaufen sollen. Die von gesetzlicher Seite getroffenen Vorgaben lassen ein Veranstaltungsformat wie die „Kulturtage in der Burg Nassenfels“ nicht zu, auch nicht mit Anpassungen, wie zum Beispiel einer reduzierten Besucherkapazität.
Die Veranstalter haben sich daher schweren Herzens entschieden, die Veranstaltungen, soweit möglich, auf das kommende Jahr zu verschieben. Lediglich für den Abend „Summerdanzn 2.0“ mit DeSchoWieda und den Blechbixn konnte kein neuen Termin gefunden werden. Für diese Veranstaltung können die Tickets an den Vorverkaufsstellen, wo sie gekauft wurden, zurückgegeben werden. Online-Käufer werden per E-Mail informiert.
Hier die neuen Termine für 2021:
• Fiddler’s Green „3 Cheers for 30 Years!” am Donnerstag, 5. August 2021
• Wellküren „Abendlandler“ am Freitag, 6. August 2021
• Helmut A. Binser „Löwenzahn“ am Samstag, 7. August 2021
• Ringlstetter & Zinner „2 Typen, 2 Gitarren, 2 Bücher“ am Montag, 9. August 2021
Die bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Aufgrund der besonderen Situation ist eine Rückgabe von Tickets gegen Erstattung des Kaufpreises bei den Vorverkaufsstellen möglich, wo sie gekauft wurden. Diese Rückgabemöglichkeit ist bis 15. Oktober 2020 zeitlich begrenzt. Bei Fragen erreichen Sie die Veranstalter unter der Telefonnummer (0 82 52) 90 74 73 und per E-Mail an
Ab Montag, 22. Juni 2020 ist der Vorverkauf für die neuen Termine 2021 wieder geöffnet. Für das kommende Jahr werden außerdem zwei weitere Veranstaltungen das Programm vervollständigen, die im Herbst präsentiert werden.
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Das „Catello Zaubermenü“ ist die ideale Kulturveranstaltung in Zeiten der Corona Pandemie.
(ir) Schon immer war das Zaubermenü darauf ausgelegt, mit kleinem Publikum gezeigt zu werden. Maximal 50 Zuschauer können die Vorstellungen besuchen. Nachdem die Regierung Kulturveranstaltungen freigegeben hat, findet am 20. Juni 2020 die erste Zaubershow nach dem Lockdown statt.
Natürlich hat sich Sven Catello zusammen mit dem NH Hotel um alle notwendigen Auflagen zur Sicherheit der Zuschauer gekümmert. Das 3-Gang-Menü wird im Restaurant nach den gültigen Bestimmungen durchgeführt. Mit Abstandsregeln und Mund-Nasenschutz, der am Tisch abgenommen werden darf. Hier ist es natürlich besonders hilfreich, dass das Hotel sowieso Wert auf die richtigen Hygieneregeln legt und die Kontaktdaten schon immer bei der Buchung der Veranstaltung aufgenommen wurden.
Aber auch die Show musste nur wenig umgestellt werden. Sie findet jetzt in einem etwas größeren Raum statt, so dass die Zuschauer mit ausreichendem 1,5 Meter Abstand voneinander sitzen. Trotzdem bleibt der Charakter der Veranstaltung erhalten, Zauberkunst ganz intensiv zu erleben. Noch immer sitzen die Gäste näher am Geschehen, als bei einer Bühnenvorstellung und können so das Gefühl des Staunens wirklich erleben.
Zusammen mit den Zuschauern vollbringt Sven Catello magische Wunder, liest Gedanken, erzählt skurrile und persönliche Geschichten und zeigt physikalische Unmöglichkeiten. Eine einzigartige Kombination aus gutem Essen in fantastischer Atmosphäre und Zauberkunst der intensiven Form.
So kann man einen wunderbaren Abend erleben in sicherer Umgebung. Die nächsten Termine sind am 20. Juni 2020 und 11. Juli 2020. Danach geht es im Herbst ab Oktober weiter mit mehreren Spieltagen im Monat, um der hoffentlich einsetzenden Nachfrage gerecht zu werden. Karten gibt es im Internet unter www.catello.de oder an den Vorverkaufsstellen der Donaukurier-Geschäftsstellen, im Westpark und in der Touristeninformation am Rathausplatz.
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Die 25. Ausgabe des Taubertalfestivals steigt nun vom 12. bis 15. August 2021. Bislang gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.
(ir) Zweieinhalb Jahrzehnte gibt es Taubertal-Festival nun bereits. Auf das 25-Jährige, das im August 2020 hätte stattfinden sollen, müssen Festival-Fans ein Jahr länger warten. Allerdings gibt es dazu nun gute News: Alle Künstler, die für dieses Jahr bestätigt waren, ziehen mit ins neue Jahr um. Das Line Up wird also in exakt identischer Form zeitversetzt um ein Jahr stattfinden. „Wir freuen uns sehr und bedanken uns herzlichen bei allen“, zeigen sich die Veranstalter erfreut darüber.
Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Der offizielle Verkauf der 2021-Tickets beginnt in Kürze. Er hätte normalerweise gestern gestartet, damit einhergehend wäre eine leichte Preiserhöhung auf 153 Euro zum Tragen gekommen. „Es wird allerdings noch ein paar Tage dauern, bis unser Ticketsystem für 2021 umgestellt ist, so dass die nächsten Tage erst einmal noch alles bleibt wie es ist: es sind noch 2020er Karten zum alten Preis verfügbar, die für 2021 ihre Gültigkeit haben“, heißt es von Seiten der Veranstalter. Schnell sein lohnt sich also.
Diejenigen, die bereits ein Ticket besitzen, bekommen dieser Tage eine E-Mail: „Alle Ticketkäufer für 2020 werden in den nächsten Tagen von uns noch einmal gesondert benachrichtigt mit Informationen zu einer möglichen Rückerstattung“ so die Veranstalter. Dass es sich dabei um einen Großteil der Acts handeln wird, ließen die Organisatoren dabei schon einmal durchsickern und bedanken sich an dieser Stelle bei der Flexibilität und dem Verständnis von Seiten der Künstler.
Trotz der Veranstaltungsverschiebung gibt es auch für dieses Jahr ein offizielles Festival-Shirt - das erfreute sich allerdings so großer Nachfrage, dass es momentan ausverkauft ist. „Die ersten Shirts erreichen ihre Besteller in den kommenden zehn Tagen. Wir werden alsbald nochmal eine weitere Auflage online bringen. Es sind außerdem noch weitere Motive in Arbeit.“