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Zaubertage in vollem Umfang und mit zusätzlichem Livestream.
(ir) Am Freitag, 13. November 2020 starten die 24. Ingolstädter Zaubertage mit vollem Programm. Trotz der Corona-Pandemie hat Organisator Sven Catello keinerlei Abstriche am Programm vorgenommen. Natürlich finden alle Veranstaltungen mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen und Hygienekonzepten statt, so dass wesentlich weniger Zuschauer in die Theater kommen können.
Umso mehr lohnt es sich, die Eintrittskarten schnell zu erwerben. Um jedoch möglichst vielen Interessenten, die Möglichkeit zu geben, Zauberkunst auf höchstem Niveau zu erleben, werden einige Vorstellungen per Livestream zeitgleich ins Internet übertragen. Wer also lieber von zu Hause aus zusieht oder mit weit entfernten Freunden oder Verwandten eine Show genießen möchte, kann dies ganz leicht bewerkstelligen. Die Tickets dafür sind kurz vor den jeweiligen Vorstellungen im Internet erhältlich.
Eine weitere Neuerung gibt es in diesem Jahr für das jüngste Publikum. „Kinder im Zauberland“ findet nicht nur an vier verschiedenen Tagen statt, sondern mit zwei verschiedenen Programmen. Einmal mit Sven Catello und Jens Keidel und an einem Tag mit der Hexe Trixi. So lohnt es sich tatsächlich auch zweimal die Vorstellung zu besuchen. Natürlich darf auch der Ausflug nach Eichstätt nicht fehlen, und so kommen die 24. Ingolstädter Zaubertage am Sonntag, 22. November 2020 in die Domstadt, und spielen in der Kleinkunstbühne „Zum Gutmann“.
Die drei Soloprogramme finden wie gewohnt im Altstadttheater Ingolstadt statt. Neben „Sven Catello… verblüfft!“ auch seit langem wieder eine weibliche Akteurin das Publikum. Fanny C. Bimslechner wird alle Register ihres Könnens präsentieren. Bei ihr ist beste Unterhaltung mit einer großen Portion Comedy garantiert. Ihr Soloprogramm heißt „Bayerische Comedy Magie“ und auch beim Magic Dinner im Hotel Domizil sorgt sie für zauberhafte Situationen.
Mit Helge Thun wird findet ein lang gehegter Wunschkandidat von Sven Catello den Weg nach Ingolstadt. Er ist einer der besten und kreativsten Zauberkünstler Deutschlands und hat sich in vielen anderen Kunstformen einen Namen gemacht. Unzählige Preise hat er gewonnen und unzählige Programme erschaffen. Der Mann kann alles: Zauberei, Comedy, Kabarett, Poetry und vieles mehr. Deshalb wird er auch zweimal auftreten – in Ingolstadt und Eichstätt.
So erleben die Ingolstädter einmal mehr die gesamte Bandbreite moderner Zauberkunst. Das komplette Programm finden Sie unter www.zaubertage.de.
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Die Lesebühne in einer neuen Spielstätte.
(ir) Die beliebte Reihe „Besser als Fernsehen“ startet am Donnerstag, 1. Oktober 2020 um 20:00 Uhr im Kulturzentrum neun. Normalerweise ist diese Reihe im KAP 94 zu sehen, doch wegen Corona zieht die Lesebühne für drei Ausgaben in eine neue Spielstätte um. Die Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH übernimmt die Rolle des Veranstalters und gibt damit der Lesebühne eine neue Heimat.
„Besser als Fernsehen“ vertreibt mit einem Mix aus Literatur, Musik und Comedy und dem unvergleichlichen Gefühl einer Live-Performance die Sorgen des Alltags. Ob nun extravagant gut, oder übertrieben krass okay, das bleibt dahingestellt.
Gastgeber der Lesebühne sind Jens Rohrer, Pascal Simon und Dominik Neumayr. Am 1. Oktober begrüßen sie folgende Gäste: den Kabarettisten Bumillo (München), Poetry-Slammerin Elisabeth Schwachulla (München) und Singer-Songwriter Liann (München).
Die weiteren Ausgaben der Lesebühne finden am 4. November 2020 und 2. Dezember 2020 statt. Am 4. November 2020 sind die Autoren Volker Keidel (München) und Martina Pahr (München) zu Gast. Die Musik kommt von Guy Palumbo (Fürth). Am 2. Dezember begrüßt „Besser als Fernsehen“ den Comedian Michael Mauder (München). Dazu gibt es Musik von Kapuze XXS (Ingolstadt).
Tickets sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
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Das Altstadttheater zeigt „Anderthalb Meter“ in einer Indoor-Version.
(ir) Nach dem großen Sommertheater-Erfolg hat die bisherige Open Air-Produktion „Anderthalb Meter“ einen neuen Spielort gefunden: an sechs Terminen wird die charmante Komödie im Oktober in der Hauptstelle der Sparkasse am Rathausplatz zu sehen sein. Nach der finanziellen Unterstützung zur Realisierung des Projekts geht die erfolgreiche Kooperation zwischen Altstadttheater und Sparkasse Ingolstadt Eichstätt damit nun in die zweite Runde.
Auf den ungewöhnlichen neuen Spielort darf man gespannt sein, der Zuschauerraum streckt sich über mehrere Etagen hinweg. Und es gibt noch eine weitere Neuerung: von Isabel Kott, die bisher die weibliche Hauptrolle gespielt hat, übernimmt in den weiteren Vorstellungen nun Amelie Bauer die Rolle der Aenne. Kolja Heiß ist weiterhin als Felix zu sehen und für Text und Regie zeichnet Leni Brem-Keil verantwortlich.
Und worum geht es? Zwei Singles im Lockdown. Aenne und Felix sind Nachbarn und haben sehr unterschiedliche Herangehensweisen, mit dieser neuen Situation umzugehen. Eines Abends lernen sie sich kennen und nach einem ersten Knall kommen sie einander näher als sie dürften.
Die Indoor-Premiere ist am Donnerstag, 8. Oktober 2020 um 20:30 Uhr. Die weiteren Vorstellungen finden am Freitag, 9. Oktober 2020, Montag, 12. Oktober 2020, Dienstag, 13. Oktober 2020, Mittwoch, 14. Oktober 2020, Donnerstag, 15. Oktober 2020 jeweils um 20:30 Uhr in der Hauptstelle der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt, Rathausplatz 6 in 85049 Ingolstadt (Eingang Ost – gegenüber Viktualienmarkt) statt.
Die Karten kosten 19 Euro beziehungsweise ermäßigt 14 Euro und sind an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
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Vor dem Konzert ist eine Online-Registrierung erforderlich.
(ir) Am Sonntag, 27. September 2020 um 12:00 Uhr können sich Musikliebhaber in der Franziskanerkirche in Ingolstadt zum letzten Mal in diesem Jahr an einem kostenlosen Kurzkonzert der musikalischen Veranstaltungsreihe erfreuen. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach und Johann Joachim Quantz. Es musiziert das Ensemble Barockin‘ mit Kozue Sato (Flauto Traverso), Iris Lichtinger (Blockflöte), Felix Stross (Barockvioloncello) und Johannes Berger (Orgel und Cembalo).
Auf der Homepage der Stadt Ingolstadt kann man sich unter www.ingolstadt.de/orgelmatinee über die Einzelheiten zu Anmeldung und Konzertbesuch, wie zum Beispiel über die geltenden Hygienevorschriften, informieren und eine Karte über den Ticket-Shop Ticket Regional lösen. Tickets sind zudem in den bekannten Vorverkaufsstellen der Region, wie der Tourist Information Ingolstadt in der Moritzstraße 19, erhältlich. Alle Besucher, auch Familien, müssen sich einzeln für den Konzertbesuch registrieren.
Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften. Alle müssen bis zum Erreichen ihres Platzes in der Kirche einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Es werden Möglichkeiten zur Desinfektion der Hände bereitgestellt und der Mindestabstand von 1,5 Metern ist über die ganze Veranstaltung hinweg zu wahren. Ordnungspersonal wird die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren.
Besucher, die coronaspezifische, unspezifische Allgemeinsymptome oder respiratorische Symptome jeglicher Schwere sowie Fieber vorweisen, dürfen die Veranstaltung nicht besuchen. Ferner ist vom Konzertbesuch ausgeschlossen, wer in den letzten 14 Tagen wissentlich Kontakt zu einem bestätigten an COVID-19- Erkrankten hatte. Besucher/-innen, die während der Veranstaltung Symptome entwickeln, müssen die Franziskanerkirche umgehend verlassen und dürfen das Konzert nicht länger besuchen.
Die Besichtigung der Franziskanerkirche ist am 27. September 2020 während der Konzertveranstaltung von 11:30 Uhr bis zirka 13:00 Uhr nicht möglich.
Zu Kozue Sato
Die in Japan geborene und in Deutschland lebende Flötistin schloss ihr künstlerisches Diplom an der Musikhochschule München bei Prof. Klaus Schochow ab. Später bildete sie sich bei Philippe Boucly (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks) und Marion Treupel-Franck (Traversflöte) fort. Außerdem besuchte sie Meisterkurse bei Barthold Kuijken, Marcello Gatti (Traversflöte) und Burga Schwarzbach (Körperschulung), von denen sie wichtige musikalische Impulse erhielt. Sie ist Solistin und Kammermusikerin. Außerdem ist sie Initiatorin unterschiedlicher Projekte, bei denen sie als Gestalterin von Konzerten agiert. Des Weiteren erhielt sie unter anderem den Preis als „bestes musikalisches Nachwuchstalent“ der Stadt Sapporo. Mit dem Barockorchester La Banda arbeitet sie vor allem in jüngeren Zeiten. Kozue Sato ist seit 2013 Lehrbeauftragte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Zu Iris Lichtinger
Iris Lichtinger studierte an Musikhochschulen und Konservatorien in Amsterdam (Prof. Walter van Hauwe und Prof. Paul Leenhouts), Trossingen (Prof. Keeks Boeke) und Mailand (Prof. Pedro Memelsdorff) Blockflöte. Sie besuchte Meisterkurse bei Ton Koopman (Den Haag) und Jesper Christensen (Basel). Die Interpretin steht nicht nur auf internationalen Bühnen, sondern arbeitet auch als Kuratorin und künstlerische Leiterin an zahlreichen Projekten. Als Solistin konzentrierte sie mit verschiedenen Orchestern und Ensembles (Orchestra Sinfonica Siciliana, La Banda). Im Bereich der Neuen Musik steht sie mit namhaften internationalen Komponisten in Verbindung und realisierte eine Vielzahl an Uraufführungen (zum Beispiel beim Deutschen Mozartfest Augsburg als Solistin mit den Augsburger Philharmonikern). Am Leopold-Mozart-Zentrum ist sie Dozentin für Kammermusikprojekte Alter und Neuer Musik, Außerdem ist sie künstlerische Leiterin des MEHR MUSIK! Ensembles.
Zu Felix Stross
Felix Stross wurde von Jan Polasek, Peter Wöpke, Helmar Stiehler und Rudolf Metzmacher unterrichtet. Sein Fach studierte der Cellist bei Rudolf Gleissner und Hans-Christian Schweiker an den Musikhochschulen Stuttgart, Köln und Aachen. Die historische Aufführungspraxis führte ihn zum Studium des Barockcellos an der Musikhochschule München (Kristin von der Goltz). Felix Stross arbeitet mit vielen Ensembles der Alten Musik zusammen (La Visione, La Banda, Hofkappelle München).
Zu Johannes Berger
Johannes Berger erhielt schon in seiner frühen Kindheit Klavier-, Cembalo- und Orgelunterricht. Schon mit elf Jahren nahm man ihn in den Kreis der Schüler des Münchner Orgelprofessors Franz Lehrndorfer auf und bereits während seiner Schulzeit gewann er den 1. Bundespreis im Fach Orgel bei „Jugend musiziert“ (Wettbewerb des Deutschen Musikrates). Nach seinem Abitur studierte er die Fächer Orgel und Kirchenmusik in München bei Harald Feller und Cembalo bei Christine Schornsheim. Für seine Studienleistungen erhielt er von der Hochschule das Deutschlandstipendium. Später erweiterte er seine Studien in Amsterdam (Jacques van Oortmerssen) und Salzburg (Reinhard Goebel). Johannes Berger wurden sowohl bei nationalen als auch bei internationalen Wettbewerben Preise verliehen. Unter anderem gewann er den Orgelwettbewerb „Grand Prix Bach de Lausanne“ und den Publikumspreis. Auch international spielte er auf vielen Bühnen. So zum Beispiel in Belgien, Frankreich, Italien, Slowenien, Spanien, Tschechien und Peru. Außerdem arbeitet er mit Klangkörpern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder den Münchnern Philharmonikern und vielen weiteren Orchestern zusammen. Seit 2009 ist er Organist und Kustos an der weltweit größten Freiluft-Orgel in Kufstein. Er leitet das Barockorchester Concerto München und wirkt dort auch als Cembalist mit.
Die Konzertreihe „Orgelmatinee um Zwölf“ in der Asamkirche Maria de Victoria ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt. Auch der Bezirk Oberbayern unterstützt die Konzertreihe finanziell.
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Weil der Organist Wiener ist und Österreichs Hauptstadt zum Risikogebiet eingestuft wurde, kann das Konzert nicht stattfinden.
(ir) Die für Sonntag, 20. September 2020 geplante Orgelmatinee um 12:00 Uhr mit dem Organisten Roman Hauser muss pandemiebedingt abgesagt werden. Die Bundesregierung von Deutschland hat am Dienstag, 16. September 2020 Österreichs Hauptstadt Wien zum Risikogebiet der Corona-Pandemie erklärt.
Der aus Wien stammende Organist Roman Hauser kann somit nicht musizieren. Die Orgelmatinee in der Franziskanerkirche kann deswegen leider nicht stattfinden.