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Die Centauren stellt Professor Putz in seinem Vortrag aus der Sicht des Anatomen vor.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum bietet zum Frankensteinjahr 2018 eine Vortragsreihe unter dem Titel „Menschen machen. Mythen und Möglichkeiten in Antike und Gegenwart“. In dieser Reihe spricht am Mittwoch, 6. Juni, Professor Dr. med. Reinhard Putz, langjähriger Direktor der Anatomischen Anstalt der Ludwig Maximilians Universität München, zum Thema „Halb Mensch, halb Pferd. Die Anatomie des Centauren“.
1818 veröffentlichte die junge Engländerin Mary Shelley einen Schauerroman, der heute zu den herausragenden Werken der englischen Literatur zählt: „Frankenstein or The modern Prometheus”. Erstaunlicherweise ließ sie den jungen Schweizer Victor Frankenstein ausgerechnet an der Bayerischen Landesuniversität in Ingolstadt studieren. Hier entdeckte er das Geheimnis des Lebens, und hier erweckte er schließlich selbst seine „Kreatur” zum Leben. Damit wurde er bis heute zu einer wirkmächtigen Symbolgestalt biotechnischer Grenzüberschreitungen.
Frankenstein holte sich, so steht in dem Roman zu lesen, das Material zum Bau seines künstlichen Menschen aus der Anatomie, dem Friedhof und dem Schlachthof. Damit reiht sich die von ihm geschaffene „Kreatur“ in eine lange Reihe monströser Fabelwesen ein, die ebenfalls sowohl menschliche als auch tierische Anteile haben. Die Bekanntesten, die Centauren, stellt Reinhard Putz in seinem Vortrag – mit einigem Augenzwinkern – aus der Sicht des Anatomen vor.
Professor Dr. med. Dr. h.c. Reinhard Putz war von 1982 bis 1989 Vorstand des Anatomischen Instituts (III) der Universität Freiburg und anschließend von 1989 bis 2007 Vorstand der Anatomischen Anstalt (I) der Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Anatomie des Skelettsystems, insbesondere die Struktur und Funktion der Gelenke des Menschen sowie die Anatomie der menschlichen Wirbelsäule. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes (2012) sowie zahlreicher weiterer Auszeichnungen.
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Wer nach einer Führung Kaffee trinken und Kuchen essen möchte, sollte am 6. Juni ins Museum für Konkrete Kunst gehen.
(ir) Immer am ersten Mittwoch im Monat, so auch am 6. Juni um 15 Uhr, lädt das Museum für Konkrete Kunst zu „Kunst und Kuchen“ ein. Bei einer einstündigen Führung durch das Museum für Konkrete Kunst lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählte Exponate aus der Ausstellung „Carlos Cruz-Diez. Color in Motion“ kennen. Anschließend klingt der Besuch bei Kaffee und Kuchen direkt im Museum aus.
Der Eintritt beträgt 10,50 Euro, inklusive Kaffee und Kuchen. Ermäßigt 8,50 Euro.
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Im Museum für Konkrete Kunst findet eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Carlos Cruz-Diez. Color in Motion“ statt.
(ir) Mit dem aus Venezuela stammenden Künstler Carlos Cruz-Diez ist es dem MKK gelungen, einen der wichtigsten internationalen Op-Art-Künstler mit seinem Werk nach Ingolstadt zu holen. Die Ausstellung ist die erste große Retrospektive zu Carlos Cruz-Diez in Deutschland seit den 1990er-Jahren und zeigt nicht allein Werke der Vergangenheit.
Der 94-Jährige, der letzte noch lebende Op-Art-Künstler aus dem Umfeld von Victor Vasarely oder Jesús Rafael Soto, ließ neue Werke für Ingolstadt entstehen.
Die Führung findet am Sonntag, 3. Juni um 15:00 Uhr im Museum für Konkrete Kunst statt. Die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro, zuzüglich Eintritt.
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Auch am kommenden Samstag findet im Museum für Konkrete Kunst wieder ein Kinderatelier statt.
(ir) Kinder zwischen 5 und 10 Jahren sind immer samstags eingeladen, am Kinderatelier im Museum für Konkrete Kunst teilzunehmen. Während sich die Eltern in den Einkaufstrubel stürzen dürfen, können sich die Kinder in Ruhe künstlerisch austoben.
Das nächste Kinderatelier findet am Samstag, 2. Juni zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro.
Eine Anmeldung zu dem Kinderatelier kann per E-Mail an die Museumskasse unter der Adresse
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Verkündung und Verkostung am Ingolstädter Bierbrunnen am kommenden Samstag.
(ir) Sie gehört mittlerweile zur Ingolstädter Tradition: die Verkündung mit Verkostung am Ingolstädter Bierbrunnen. Auch im Jahr 2018 fließt wieder Freibier aus dem Brunnen am Georgianum in der Hohe-Schul-Straße. Die nächste Gelegenheit, an diesem einmaligen Erlebnis teilzuhaben, bietet sich am Samstag, 26. Mai 2018.
Ingolstadt ist die Geburtsstadt des reinen Bieres, hier wurde anno 1516 das Bayerische Reinheitsgebot für Bier erlassen. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH und das Kulturreferat der Stadt Ingolstadt lassen auch im Jahr 2018 die bedeutsame Tradition der Donaustadt in der Historie des Bieres und Bierbrauens weiter lebendig werden. Regelmäßig wird vor diesem geschichtlichen Hintergrund von Herzog Wilhelm IV. das Bayerische Reinheitsgebot für Bier verkündet. Im Anschluss fließen für 40 Minuten insgesamt 40 Liter Freibier aus dem Ingolstädter Bierbrunnen.
Der nächste Termin ist am Samstag, 26. Mau 2018 um 15:16 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Ingolstädter Bierbrunnen in der Hohe-Schul-Straße.
Die Teilnahme an der Verkündung ist kostenfrei. Für die anschließende Verkostung wird ein Ticket benötigt. Dieses Ticket für das anschließend ausgegeben Freibier am Bierbrunnen gibt es für ein Pfand von 5 Euro in der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19. Bei Vorlage des Tickets am Brunnen erhält man einen gefüllten 0,5 l Krug. Bei Rückgabe des Kruges am Brunnen bekommt jeder Teilnehmer sein Pfand von 5 Euro zurück. Selbstverständlich kann der Krug aber auch als Erinnerungsstück behalten werden. Der Vorverkauf für die Tickets läuft ab sofort in der Tourist Information am Rathausplatz.