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In der Asamkirche Maria de Victoria findet wieder ein Orgelkonzert statt.
(ir) Das nächste Konzert im Rahmen der Orgelmatinee um Zwölf findet am Sonntag, 3. Juni um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria statt.
Es musiziert Filipe Verissimo an der Orgel.
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750) - Praeludium und Fuga D-Dur BWV 532
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) - Sonate A-Dur op. 65/3 (1844/45) (Con moto maestoso / Andante tranquillo)
Johann Sebastian Bach - Wir danken dir, Gott; Kantate BWV 29 (1731) (Sinfonia);
Für Orgel bearbeitet von Marcel Dupré (1886-1971)
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Hommage an Mozart mit Khatia und Gvantsa Buniatishvili.
(ir) Mit dem georgischen Geschwisterduo am Klavier, Khatia und Gvantsa Buniatishvili, lädt das Georgische Kammerorchester Ingolstadt am Mittwoch, 6. Juni um 20:00 Uhr zum 6. Abonnementkonzert in den Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters ein.
Unter der Leitung von Ruben Gazarian gestalten sie Mozarts Konzert für zwei Klaviere KV 365 aus dem Jahr 1779. Daneben steht mit der „Jupiter“-Sinfonie KV 551 das sinfonische Highlight des Wiener Klassikers auf dem Programm.
Bereits um 19:10 Uhr gibt es eine Konzerteinführung mit Marco Frei.
Das Konzert ist eine Hommage an Wolfgang Amadeus Mozart als Wegbereiter in die Zukunft. Für Paul Bekker war er ein Revolutionär und „großer Apostel des freien Menschentums als Künstler“. Als Vorreiter seiner Zeit ergänzte er bereits im Konzert für zwei Klaviere KV 365 das Orchester um Klarinette, Trompeten und Pauken. Damit schöpfte Mozart zum ersten Mal die komplette Bandbreite des klassischen Orchesterapparats aus. Das Doppelkonzert, das er für sich und seine Schwester geschrieben hatte, zeichnet sich durch dialogisches Wetteifern aus. Die Führung der Soli wechselt stetig, wodurch die Motive sich partnerschaftlich ergänzen, queren und kreuzen. Die geweiteten und in die Länge gedehnten Sätze lassen die spätere große „Jupiter“-Sinfonie schon erahnen. Sie gilt als Höhepunkt in Mozarts sinfonischem Schaffenswerk und bereitet, aufgrund des dualistisch angelegten Hauptthemas, der Zukunft den Weg.
Mit der georgischen Pianistin Khatia Buniatishvili hat das Georgische Kammerorchester Ingolstadt nicht nur eine Landsmännin, sondern auch eine der großen Musiker-Stimmen ihrer Generation gewonnen. Seit 2010 hat sie einen Exklusivvertrag mit Sony Classical. Schon früh entdeckte sie die Liebe zur Musik und vor allem zum Klavier. Bereits im Alter von sechs Jahren gab sie ihr Orchesterdebüt. Seitdem trat die Künstlerin u.a. beim Verbier Festival, Gstaad Festival, La Roque d’Anthéron Festival und Saratoga Festival auf. Sie musizierte unter anderem zusammen mit den Sankt Petersburger Philharmonikern, dem NDR Sinfonieorchester und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sie sich auch häufig der Kammermusik, unter anderem mit Duopartnern wie Renaud Capuçon, Gidon Kremer und Lisa Batiashvili.
Gvantsa Buniatishvili trat ebenso wie ihre ein Jahr jüngere Schwester bereits in jungen Jahren als Pianistin auf. Später absolvierte sie ihre Studien am Konservatorium in ihrer Heimat Georgien. Im Rahmen von Recitals, aber auch im Duo mit ihrer Schwester Khatia und als Solistin mit Orchester trat sie in zahlreichen bedeutenden Musikstädten und Konzertsälen wie Prag, Innsbruck, Genf, Zürich, Montreux und Paris auf. Zusätzlich gastierte die Künstlerin erfolgreich bei internationalen Festspielen, darunter das KlavierFestival Ruhr, das Lucerne Festival und das Festival d’Eygalières. Ihre Diskographie umfasst eine CD mit vierhändigen Klavierwerken.
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Die MittwochKlassik am 6. Juni gestaltet das Ensemble Blue Moon.
(ir) Jazzstandards, Klassiker aus der „Oldiekiste“, Instrumentalnummern zum Träumen, Evergreens von den Carpenters bis Elvis bringen echte Musikliebhaber zum Mitschnipsen. Genau das – gepaart mit authentischem Sound – ist das Erfolgsrezept einer Formation, bestehend aus der vielseitigen Musikerfamilie Gutsche und dem versierten Bassisten Dominik Kögler. Seit fast zehn Jahren musiziert Blue Moon mit Enthusiasmus und Sachverstand.
Von Ella Fitzgerald über Hugo Strasser bis Jane Monheit reicht die Bandbreite des Repertoires der fünfköpfigen Band, die sich immer wieder gekonnt mit Swing und fetzigen Boogie-Rhythmen in die Herzen ihrer Zuhörer spielt.
Konzertbeginn ist um 18:30 Uhr im Musikzentrum Kamerariat, Hohe-Schul-Straße 4 in 85049 Ingolstadt. Einlass ist um 18:15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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Am Sonntag geht’s durch die Dauerausstellung „Heilen mit Laser und Stoßwellen“.
(ir) Am Sonntag, 3. Juni um 15:00 Uhr bietet das Deutsche Medizinhistorische Museum eine öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung an. Solange die Dauerausstellung zur Geschichte der Medizin in der „Alten Anatomie“ wegen Sanierungsarbeiten nicht besucht werden kann, finden diese Führungen in dem Ausstellungsraum zur Medizintechnik am Ende des Arzneipflanzengartens statt.
Diese von Christa Habrich konzipierte Ausstellung zeigt unter dem Schwerpunkt „Heilen mit Laser und Stoßwellen“, mit welchem Erfindergeist seit der Antike Operationen und Gerätschaften entwickelt worden sind, um die Harnsteine in den Griff zu bekommen – und sie lässt den verzweifelten Mut ahnen, mit dem die Kranken sich in Behandlung begaben. Sigrid Billig wird bei der Führung u.a. das Glanzstück der Dauerausstellung vorstellen, die große „Badewanne“ zum Zertrümmern von Nierensteinen aus dem Klinikum Großhadern. Sie geht auch auf die andere haptisch nicht greifbare Technologie ein, die das Skalpell in anderen medizinischen Eingriffen abgelöst hat: die Laser-Strahlen.
Treffpunkt zu der Führung am Sonntag, 3. Juni um 15:00 Uhr ist im Foyer des Neubaus. Die Führung dauer 60 Minuten und die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro. Bitte vorher an der Museumskasse zahlen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Führung zur Homöopathie im Garten hinter der alten Anatomie.
(ir) Am Donnerstag, 31. Mai, um 15 Uhr beginnt im Garten hinter dem Deutschen Medizinhistorischen Museum eine Führung mit dem Ingolstädter Arzt und Homöopathen Dr. Heinz Gärber zur Verwendung von Arzneipflanzen in der Homöopathie.
Vor gut 200 Jahren veröffentlichte der Arzt Samuel Hahnemann das „Organon der rationellen Heilkunde” und legte damit die Grundlage zu einer neuen Heilmethode, der „Homöopathie”. Hahnemann erfand darin keine neuen Arzneistoffe, sondern wendete die damals verfügbaren Arzneistoffe auf eine neue Art und Weise an. Grundlegend war dafür das von ihm formulierte Similia-Prinzip (similia similibus curentur), wonach „Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden möge“. Arzneipflanzen spielten dabei eine große Rolle, etwa die Tollkirsche (Belladonna) oder die Wiesen-Kuhschelle (Pulsatilla).
Bei der Themenführung wird Dr. Gärber eine Auswahl von Arzneipflanzen vorstellen, die in der Homöopathie zur Verwendung kommen, und ihre Anwendungsweise erläutern.
Treffpunkt ist am Brunnen des Gartens. Die Führung dauert 60 Minuten und die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro. Bitte vorher an der Museumskasse bezahlen.