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Stimm-Workshop mit der Schauspielerin Margret Gilgenreiner.
(ir) Am Dienstag, 29. Mai findet im Deutschen Medizinhistorischen Museum in der Reihe „Junge Anatomie“ wieder eine der beliebten Kinderveranstaltungen statt. Dieses Mal geht es um die Stimme.
Zu Beginn erklärt Professorin Marion Ruisinger an anatomischen Modellen, wie die Stimme überhaupt funktioniert. Doch was machen Schauspieler mit der Stimme? Wie verändert sich ihre Stimme, wenn sie auf der Bühne in eine Rolle schlüpfen? Warum schnarchen wir? Und – redet der Bauchredner wirklich mit dem Bauch? Das und vieles mehr erfahren die Kinder von der Schauspielerin Margret Gilgenreiner im Spielen kurzer Theaterszenen und mittels Übungen, in denen sie experimentieren und ihre Stimme in verschiedenster Weise ausprobieren können.
Der kostenlose Stimm-Workshop beginnt um 10:30 Uhr und dauert 90 Minuten. Er ist für Kinder von sieben bis zwölf Jahren geeignet und auf 20 Kinder begrenzt. Eine vorherige Anmeldung an der Museumskasse per E-Mail an
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In der Stadtbücherei wird für Kinder auf Türkisch vorgelesen.
(ir) Um die Sprach- und Lesekompetenz der Kinder zu fördern und zu unterstützen, findet in der Stadtbücherei im Herzogskasten muttersprachliches Vorlesen statt. Zielgruppe sind Kinder von drei bis sieben Jahren, deren Muttersprache Türkisch ist.
Gelesen werden Märchen, Kinderreime, und Vorlesegeschichten, die mit Liedern und Fingerspielen begleitet werden. Vorleserin ist Songül Uzuner, die in Kooperation mit dem Türkischen Kultur- und Bildungsverein Ingolstadt e.V. steht.
Der nächste Termin ist am Freitag, 25. Mai von 17:00 Uhr bis zirka 17:30 Uhr in der Kinderbücherei im Erdgeschoss. Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Diesmal in der Spielzeugmuseumabteilung: Schneeweißchen und Rosenrot.
(ir) Am Sonntag, 27. Mai um 14:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum kleine Besucher ab 3 Jahren ins Spielzeugmuseum zur Zwergenwerkstatt ein. Ein sprechender Bär bewacht die versteckten Edelsteine im Wald. Er ist verzaubert. Und was es wohl mit den Rosenbäumchen vor Mutters Fenster auf sich hat, die jedes Jahr weiß und rot blühen? Findet es heraus!
Die Karten zum Preis von 1,50 Euro für Kinder beziehungsweise 5 Euro für Erwachsene können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85, erworben werden.
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Auch am kommenden Samstag findet im Museum für Konkrete Kunst wieder ein Kinderatelier statt.
(ir) Kinder zwischen 5 und 10 Jahren sind immer samstags eingeladen, am Kinderatelier im Museum für Konkrete Kunst teilzunehmen. Während sich die Eltern in den Einkaufstrubel stürzen dürfen, können sich die Kinder in Ruhe künstlerisch austoben.
Das nächste Kinderatelier findet am Samstag, 26. Mai zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro.
Eine Anmeldung zu dem Kinderatelier kann per E-Mail an die Museumskasse unter der Adresse
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Am 3. Juni 2018 findet zum sechsten Mal der Ingolstädter Festungstag statt.
(ir) Eine Vielzahl verschiedener Bauwerke der Ingolstädter Festung öffnen an diesem Tag ihre Tore für Besucher, größtenteils kostenlose Führungen informieren über ihre historische Bedeutung sowie die Militärgeschichte Ingolstadts im Allgemeinen. Highlights sind in diesem Jahr eine Fahrt mit dem Oldtimerbus zum Fort Prinz Karl, die Besichtigung der sonst verschlossenen Infanteriegalerie und -kasematten der Fronte Rechberg sowie eine Führung entlang der Stadtmauer, bei der die Geschichte Ingolstadts als „Stadt der 100 Türme“ erläutert wird. Eine von der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH aufgelegte Programmbroschüre gibt einen umfassenden Überblick über die Angebote des Festungstags.
Wie kaum eine andere Stadt in Deutschland ist Ingolstadt von seiner Geschichte als Festungsstadt geprägt: Überall im Stadtgebiet findet man bauliche Zeugnisse aus den verschiedenen Zeitepochen. Am 3. Juni 2018 öffnen im Rahmen des 5. Ingolstädter Festungstags wieder einige der imposantesten Gebäude ihre Tore für die Öffentlichkeit. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK GmbH) bietet in Kooperation mit dem Bayerischen Armeemuseum, dem Stadtmuseum, der Stadt Ingolstadt, dem Förderverein der bayerischen Landesfestung Ingolstadt e.V. und dem Historischen Verein Ingolstadt, unterstützt durch die Immobilien Freistaat Bayern GmbH den ganzen Tag über Führungen in den Festungsbauten und -anlagen an. Und das Beste: Bis auf den Besuch des Forts Prinz Karl sind alle Führungen am 6. Ingolstädter Festungstag kostenfrei.
Ein Highlight im Programm des diesjährigen Festungstags ist die Fahrt mit dem historischen INVG-Oldtimerbus zum Fort Prinz Karl. Das der Stadt im Nordosten vorgelagerte Fort gehört zur letzten Ausbaustufe der Bayerischen Landesfestung und erfuhr seit seiner Fertigstellung im Jahr 1881 eine wechselhafte Nutzung. Führungen finden um 11:00 Uhr und um 15:00 Uhr statt, die Abfahrt des Busses ist am Rathausplatz. Tickets für die Führung inklusive Transfer zum Fort gibt es ab 29. Mai in der Tourist Information am Rathausplatz für 10 Euro.
Nach dem großen Andrang im vergangenen Jahr sind auch die sonst der Öffentlichkeit verschlossene Infanteriegalerie mit den -kasematten der Fronte Rechberg für einige Stunden wieder erlebbar. Viermal, um 10:00 Uhr, um 12:00 Uhr, um 14:00 Uhr und um 16:00 Uhr besteht für alle Interessierten Gelegenheit, dieses beeindruckende innenstadtnahe Festungsgebäude zu besichtigen. Der Ingolstädter Gästeführer Helmut Fertsch erläutert neben der Geschichte auch die Funktion des Gebäudes im Ensemble der Bauten der Landesfestung.
Jürgen Amann, der Leiter der ITK GmbH hebt neben dem abwechslungsreichen Programm vor allem die gute Kooperation aller Projektpartner heraus. Der Ingolstädter Festungstag gewinnt Jahr für Jahr an Bedeutung– auch im Kontext des Tourismus: „Das Thema Festungen stößt nicht nur auf großes Interesse bei den Bürgerinnen und Bürgern, sondern spielt auch im Rahmen der Tourismusförderung eine große Rolle“. Man wolle, so Amann, den Festungstag in Kooperation mit allen beteiligten Partnern Schritt für Schritt ausbauen und sukzessive zu einem auch überregional zugkräftigen und außergewöhnlichen Event machen. Um auch über die Region hinaus Ingolstadt als Festungsstadt bekannter zu machen wurde die Programmbroschüre 2018 auch bereits im Frühjahr an einen breiten Kreis an Interessenten und Reiseveranstalter im deutschsprachigen Raum (DACH) versandt.
Die umfangreiche Programmbroschüre der ITK zum Festungstag erleichtert Gästen und Bürgern die Planung. Auf mehr als 20 Seiten findet sich ein Überblick über die Führungen, die an diesem Tag stattfinden werden, mit allen Infos und Startzeiten. Zur Orientierung enthält die Broschüre auch einen Übersichtsplan mit den Treffpunkten der Führungen.
Die Broschüre zum 6. Ingolstädter Festungstag ist kostenlos in den Tourist Informationen am Rathausplatz und am Hauptbahnhof erhältlich.
Neben Fort Prinz Karl und Fronte Rechberg bietet der Ingolstädter Festungstag die Möglichkeit zur Beschäftigung mit vielen weiteren Aspekten der Schanzer Festungsgeschichte:
Den westlichen Teil der Befestigungen und die Infrastrukturbauten der Festung, die Friedenskaserne, Offizierswohnhäuser, neues Zeughaus, Kriegsbäckerei etc. zeigt Ernst Aichner, der ehemaliger Direktor des Bayrischen Armeemuseums und Vorsitzender des Fördervereins Bayerische Landesfestung Ingolstadt.
Ebenfalls vom Förderverein wird eine Führung durch den Schutterhof, das ehemalige Militärschwimmbad von Hans Ott durchgeführt.
Brundhilde Deutscher, eine Ingolstädter Stadtführerin zeigt und erklärt die Festungsbauten Im Klenzepark und erkundet mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die dortigen, ansonsten verschlossenen Kasematten.
Eine Radtour rund um die Anlagen der Festung des 16. und 17. Jahrhunderts Dr. Gerd Riedel vom Ingolstädter Stadtmuseum und Tobias Schönauer vom Bayerischen Armeemuseum durch. Teilnehmer sollten hier mit dem Fahrrad zum Treffpunkt kommen.
Zur Stadtmauerführung unter dem Titel „Die Stadt der hundert Türme“ bittet Dr. Matthias Schickel vom Historischen Verein Ingolstadt die interessierten Gäste und Bürger.
Einen etwas anderen Blick auf Teile der ehemaligen Landesfestung ermöglicht die Führung „Die virtuelle Festung“ unter der Leitung von Beatrix Schönewald und Gerd Riedel vom Stadtmuseum Ingolstadt. Nähere Informationen zu den technischen Voraussetzungen finden sich im Programmheft.