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Rehasport und Funktionstraining: Genehmigung entfällt.
(ir) Seit Anfang des Jahres 2024 verzichtet die AOK in Ingolstadt auf die Genehmigung von Erst- und Folgeverordnungen im Bereich Rehasport und Funktionstraining. Künftig können Betroffene das Angebot direkt bei anerkannten Leistungserbringern in Anspruch nehmen.
„Damit entlastet die AOK ihre Versicherten und trägt zudem ein Stück weit zum Bürokratieabbau im Gesundheitswesen bei“, sagt Christian Ponzer, Beiratsvorsitzender bei der AOK in Ingolstadt. Zuletzt verzeichnete die AOK Bayern rund 30.000 Anträge für Rehasport und Funktionstraining.
Für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder körperlichen Einschränkungen können Rehasport oder Funktionstraining ein wichtiger Baustein sein, um das Wohlbefinden zu stärken und aktiver am Leben teilzuhaben. Rehasport und Funktionstraining sind zwei Arten von unterstützendem Bewegungssport.
Der wichtigste Unterschied zwischen beiden liegt darin, dass das Funktionstraining speziell darauf abzielt, die Fähigkeiten für Menschen mit chronischen Erkrankungen für den Alltag zu verbessern, während Rehasport sich auf die allgemeine körperliche Fitness konzentriert. Beim Rehasport steht der Sport im Mittelpunkt. Das Funktionstraining hingegen arbeitet mit Therapiemitteln auf physiotherapeutischer und ergotherapeutischer Ebene.
Sowohl der Rehasport als auch das Funktionstraining finden in Gruppen statt, gemeinsam mit anderen Betroffenen. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Mitteln, doch einen Zweck haben beide gemeinsam: Sowohl beim Rehasport als auch beim Funktionstraining ist das langfristige Ziel stets, dass man das Erlernte weiterverfolgt, also nach der Maßnahme möglichst selbständig durchführt.
Der gemeinsame Sport in der Gruppe und das Austauschen von Erfahrungen mit anderen Menschen mit Beeinträchtigungen kann dabei zusätzlich motivieren. Rehasport und Funktionstraining werden von der Ärztin oder vom Arzt verordnet. Die Verordnung geben Versicherte direkt bei der anerkannten Rehasport- beziehungsweise Funktionstrainingsgruppe ab und können so umgehend mit den Übungseinheiten starten.
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Auch Hamster, Meerschweinchen und Kaninchen Lieblinge freuen sich über Abwechslung und Unterhaltung.
Sie wollen den kleinen Lieblingen die Zeit so artgerecht wie möglich vertreiben? Dazu reichen schon ganz einfache Mittel. Orientieren Sie sich an Aktivitäten, denen Hamster, Hasen oder Mäuse auch in der Natur nachgehen würden.
Platz zum Toben
In einem großen Nagarium, Käfig oder Gehege haben Ihre Kleinen genügend Platz, um sich zu beschäftigen. Beachten Sie bei der Neuanschaffung eines Käfigs unbedingt, dass es Mindestmaße für die unterschiedlichen Tierarten gibt. Aber generell gilt: je größer, desto besser. Für begeisterte Kletterer wie Frettchen oder Chinchillas sollte das Gehege auch vertikalen Platz zum Austoben bieten.
Von der Rolle
Von der Maus bis zum Frettchen: Mit fressbaren Häuschen, Tunnelelementen oder Höhlen in der richtigen Größe liegen Sie bei Klein- und Nagetieren richtig. Hier kann das Tier zur Ruhe kommen oder Tunnel erforschen.
Kreative (T)Räume
Wühlmäuse, Chinchillas und Hamster sind begeisterte Bauarbeiter. Legen Sie ihnen Papierwolle ins Gehege – die kleinen Architekten werden sich in kurzer Zeit Höhlen und Tunnel nach Wunsch errichtet haben. Die kleinsten der Kleinen wissen außerdem ein ausgiebiges Sandbad in einer großen, tiefen Schale oder einem abgesteckten Bereich im Nagarium zu schätzen: Dort betreiben sie wälzend Fellpflege oder buddeln, was das Zeug hält.
Umbauaktionen
So scheu Mäuse, Meerschweinchen oder Hamster auch wirken mögen, sie sind auch sehr neugierig. Neue Spielzeuge werden zuerst skeptisch aus der Ferne beäugt – und dann erkundet. Kleintiere lieben es, Neues zu entdecken. Bauen Sie daher immer mal wieder ein paar Dinge im Gehege um. Aber Vorsicht: Zu viele und häufige Veränderungen im Gehege können dein Tier stressen.
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So hängen Ernährung und Gesundheit zusammen.
(ir) Unter dem Titel „Mythos Mahlzeit“ ist mit Beginn der diesjährigen Fastenzeit ein neuer Podcast rund um den Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit gestartet. In zunächst zehn Folgen des Podcasts, der von der AOK unterstützt wird, geht es etwa um Fragen zum Abnehmen, zu Essstörungen oder zum Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln.
Die Wissenschaftsjournalistin und Bloggerin Johanna Bayer beleuchtet diese Themen im Gespräch mit Expertinnen und Experten. „Die AOK findet diesen Podcast so wichtig, weil er den aktuellen Stand der Forschung zum Thema Ernährung widergibt und so zahlreiche falsche Vorurteile entkräftet“, so Lena Kurzhals, Gesundheitsexpertin von der AOK in Ingolstadt.
In der ersten Folge geht es im Gespräch mit Johannes Erdmann, Internist, Endokrinologe und Professor für Ernährungsmedizin an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, um das Thema Abnehmen und den Sinn von Diäten. Zum Beginn der Fastenzeit zieht er ein ernüchterndes Fazit. Denn die Effekte des Fastens sind seiner Erfahrung nach mittel- und langfristig sehr begrenzt oder gar nicht nachzuweisen. Langfristige Effekte erreicht man laut Erdmann hingegen am besten mit einfachen und leicht umsetzbaren Änderungen des Ernährungsverhaltens. Diese sind idealerweise auf die jeweilige individuelle Situation zugeschnitten.
„Der Podcast zeigt nicht nur Ernährungs-Mythen auf, sondern erklärt auch Fachbegriffe wie Mischkost oder Body-Mass-Index“, erläutert Lena Kurzhals. In den kommenden zehn Wochen wird jeweils mittwochs eine Folge von „Mythos Mahlzeit“ veröffentlicht. Der neue Podcast, der im Auftrag der AOK von der Isartal Health Media produziert wird, ist auf der Website der AOK auf www.aok.de/pk/mythos-mahlzeit, auf dem YouTube-Kanal der AOK-Gemeinschaft auf https://www.youtube.com/AOKDerGesundheitsKanal, sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar.
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Ein Katzenkind ist neugierig und kann noch nicht richtig einschätzen, was gefährlich ist.
Es ist darum besonders wichtig, dass Sie für den Einzug Ihres Kitten ein paar Vorkehrungen treffen, damit sich Ihr Liebling frei und unbesorgt in seinem neuen Zuhause bewegen kann.
Checkliste: Kittensicheres Zuhause
• Verstecken Sie giftige Substanzen: Stellen Sie Reinigungsmittel, Medikamente, giftige Lebensmittel und giftige Zimmerpflanzen an Orte, die für Ihr Kätzchen nicht erreichbar sind.
• Beseitigen Sie Gefahrenquellen: Entfernen Sie scharfe oder zerbrechliche Gegenstände sowie elektrische Kabel, die Ihr Kitten anknabbern oder umstoßen könnte.
• Sicheren Sie die Mülltonnen: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kätzchen sich nicht an deren Inhalt verschluckt oder verletzt.
• Blockieren Sie Treppen und Türen: Verwenden Sie dafür Babygitter oder andere Barrieren, um Treppen und Räume abzusperren, in die Ihr Kitten nicht hinein soll.
• Schützen Sie Möbel: Verwenden Sie Möbelschutzvorrichtungen, damit Ihr Kitten nicht an Möbeln knabbert oder kratzt.
• Überprüfen Sie die Fenster: Stellen Sie sicher, dass die Fenster fest geschlossen und gesichert sind, damit Ihr Kätzchen nicht herausfallen oder ausbüxen kann. Auch gekippte Fenster sind für Katzen gefährlich, da sie beim Versuch herauszuklettern feststecken können.
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Laut Fressnapf sind 16 Prozent der Befragten ihrer zukünftigen Liebe beim Spazierengehen begegnet.
Am 14. Februar ist wieder Valentinstag. Für manche der romantischste Tag des Jahres, andere möchten am liebsten davor weglaufen. Beziehungen sind manchmal schwierig, trotzdem sehnen sich die Menschen nach Liebe. Laut der Partnervermittlung „Parship“ registrieren sich am Valentinstag 20 bis 30 Prozent mehr Menschen auf ihrer Plattform als sonst.
Fressnapf hat nun herausgefunden, dass Gassigehen ein Hotspot fürs Kennenlernen ist. Laut Umfrage haben 16 Prozent der Befragten ihren aktuellen oder früheren Partner beim Spazierengehen mit Hund kennengelernt. Amor trägt heute also längst nicht mehr Pfeil und Bogen, sondern hat Fell und trägt Halsband und Leine.
Die Haustiere sind aber nicht nur Kuppler, sie wärmen auch das Bett, wenn mal kein Partner da ist. Über 70 Prozent der befragten Singles geben an, dass ihr Haustier manchmal bis regelmäßig nicht nur bei ihnen im Schlafzimmer liegt, sondern gleich mit im Bett übernachtet. Wie bei allen Angewohnheiten, scheint es auch hier schwer zu sein, sich das einmal erlernte wieder abzutrainieren. Die befragten Paare geben an, dass auch sie immer wieder zu dritt im Bett landen. Die Vierbeiner liegen bei 29 Prozent der Befragten manchmal und bei 30 Prozent sogar regelmäßig mit im Bett.
Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen einmal mehr den allgemeinen Trend: Tiere gehören in allen Lebenslagen zur Familie und werden zunehmend vermenschlicht. Sie trösten bei Liebeskummer, brechen das Eis, sind aber auch mal eifersüchtig und klammern - das kommt in den besten Familien vor.
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