Ingolstadt

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Geschrieben von: Redaktion

Kategorie: Ingolstadt

Veröffentlicht: 01. Oktober 2025

  
Während der Fahrt platzte der Vorderreifen eines Pedelecs und der Radler stürzte kopfüber nach vorne auf die Fahrbahn des Gehwegs.

(rr) Am Dienstag, dem 30. September 2025, befand sich ein 31-jähriger Mann aus dem Ingolstädter Stadtteil Mailing-Feldkirchen mit seinem Pedelec auf dem Gehweg der Ingolstädter Roßmühlstraße. Er fuhr dabei in südlicher Richtung und nutzte den Gehweg offenbar, um den Verkehr auf der viel befahrenen Straße zu umgehen.



Gegen 15:55 Uhr kam es zu einem plötzlichen und folgenschweren Unfall: Während seiner Fahrt platzte unerwartet der Vorderreifen seines Fahrrads. Durch diesen abrupten Defekt verlor er die Kontrolle über das Pedelec, stürzte ungebremst nach vorne über den Lenker und fiel auf den Boden.



Tragischerweise trug der Mann keinen Fahrradhelm, sodass er sich bei dem Sturz schwere Kopfverletzungen zuzog. Nach der Erstversorgung durch den alarmierten Rettungsdienst an der Unfallstelle wurde er umgehend in ein Krankenhaus gebracht, um dort weiter ärztlich behandelt zu werden.



„Diese schwere Kopfverletzung hätte durch einen Helm verhindert werden können“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.









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Geschrieben von: Redaktion

Kategorie: Ingolstadt

Veröffentlicht: 30. September 2025

  
Nachdem sich ein aggressiver Betrunkener nicht beruhigen ließ, landete er nach einer handfesten Auseinandersetzung in Polizeigewahrsam.

(rr) Am Montagabend, 29. September 2025, gegen 19:40 Uhr, brach auf dem Ingolstädter Herbstvolksfest ein Streit zwischen einem 28-jährigen Deutschen aus dem Raum München und einem 38-jährigen Türken aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen aus, der in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete.



In Folge des Streits schlug der 28-jährige Beschuldigte dem 38-jährigen Geschädigten einmal mit der Faust auf den Körper, wobei der Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen leicht verletzt wurde. Daraufhin wurde der Schläger vom Sicherheitsdienst vom Volksfestplatz verwiesen.



Doch davon völlig unbeeindruckt, spuckte der 28-Jährige einem 46-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter aus Deutschland zweimal ins Gesicht. Da sich der Mann weiterhin nicht beruhigen ließ und auch erheblich betrunken war wurde die Polizei hinzugezogen.



Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,6 Promille. Der Beschuldigte musste die restliche Nacht in einer Ausnüchterungszelle der Polizeiinspektion Ingolstadt verbringen.









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Geschrieben von: Redaktion

Kategorie: Ingolstadt

Veröffentlicht: 25. September 2025

  
Ein betrunkener Mann verursachte im Erlebnisbad an der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt Ärger, indem er sich weigerte, einen offenen Betrag von fast 10 Euro zu bezahlen.

(rr) Am frühen Mittwochabend, 24. September 2025, hielt sich ein 32-jähriger Mann gegen 17:30 Uhr in einem Erlebnisbad an der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt auf. Der Besucher, der stark alkoholisiert wirkte, hatte Schwierigkeiten, seinen Spind im Umkleidebereich ausfindig zu machen. Nachdem er offenbar längere Zeit vergeblich gesucht hatte und dabei den Eindruck erweckte, die Orientierung verloren zu haben, wurden schließlich Mitarbeiter des Schwimmbads auf ihn aufmerksam.



Die Angestellten zeigten sich hilfsbereit und unterstützten den Mann tatkräftig bei der Suche nach seinem Schließfach. Da der Gast weiterhin Probleme hatte und sich zunehmend auffällig verhielt, begleiteten die Mitarbeiter ihn anschließend gemeinsam zum Kassenbereich, um ihm weiteres Vorgehen zu erleichtern und die Situation zu klären.



Im Kassenbereich angekommen, wurde der Mann darauf hingewiesen, dass noch ein offener Restbetrag von beinahe 10 Euro für seinen Besuch ausstand. Trotz mehrmaliger und deutlicher Aufforderung durch das Personal, diesen Betrag zu begleichen, verweigerte der 32-Jährige hartnäckig die Zahlung. Anstatt der Zahlungsaufforderung nachzukommen, entschied er sich schließlich dazu, die Situation eskalieren zu lassen:



In einem plötzlichen Versuch, der Verantwortung zu entkommen, sprang er kurzerhand über das Drehkreuz im Eingangsbereich und versuchte, das Schwimmbad fluchtartig zu verlassen. Die umsichtigen Mitarbeiter reagierten jedoch sofort und verhinderten durch ihr schnelles und entschlossenes Eingreifen erfolgreich, dass der Mann unerlaubt das Gebäude verlassen konnte.



Als die Polizeistreife nach dem Vorfall im Erlebnisbad an der Südlichen Ringstraße in Ingolstadt eintraf, wurde der 32-jährige Mann zur Klärung des Sachverhalts befragt. Während der Aufnahme des Vorfalls weigerte er sich jedoch, mit den Beamten zu kooperieren. Er verhielt sich verbal aggressiv und beleidigte einen der Polizisten wiederholt mit herabwürdigenden und respektlosen Äußerungen. Trotz wiederholter Aufforderungen der Einsatzkräfte, sich zu beruhigen und bei der Aufklärung mitzuwirken, setzte der Mann sein provozierendes Verhalten fort und zeigte keinerlei Einsicht.



Nachdem die Polizisten ihre Maßnahmen abgeschlossen hatten, darunter die Aufnahme der Personalien und die Dokumentation der Ereignisse, wurde dem renitenten Badegast schließlich ein Platzverweis ausgesprochen. Damit wurde ihm untersagt, weiterhin im Schwimmbad anwesend zu sein und sich im unmittelbaren Umfeld aufzuhalten. Darüber hinaus informierten die Beamten den Mann darüber, dass ihm in naher Zukunft ein Hausverbot durch die Betreiber des Erlebnisbades ausgesprochen werden wird, sodass ihm der Zutritt zum Bad für einen längeren Zeitraum verwehrt bleibt.









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Geschrieben von: Redaktion

Kategorie: Ingolstadt

Veröffentlicht: 24. September 2025

  
Eine Rentnerin aus Ingolstadt wurde Opfer eines Schockanrufs, nach dem sie Schmuck im fünfstelligen Euro-Wert an einen unbekannten Mann übergab.

(rr) Am Montagnachmittag, 22. September 2025, gegen 15:00 Uhr, erhielt eine 79-jährige Frau aus Ingolstadt einen Anruf von einer Person, die sich am Telefon als Rechtsanwältin ausgab. Diese angebliche Juristin berichtete der Rentnerin mit eindringlicher Stimme, dass deren Tochter angeblich einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem ein Mensch schwer verletzt worden sei. Die Ursache für den Unfall sei nach Angaben der Anruferin ein Rotlichtverstoß der Tochter gewesen. Die Rentnerin wurde dabei gezielt unter Druck gesetzt und ihr wurde erklärt, dass sie als Mutter nun die Verantwortung trage, um die angeblich drohende Gefängnisstrafe für ihre Tochter abzuwenden.



Die vermeintliche Rechtsanwältin behauptete weiter, dass die Tochter nur gegen eine sofortige Zahlung einer Kaution in Höhe von 50.000 Euro auf freien Fuß gesetzt werden könne. Die Rentnerin wurde aufgefordert, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um diese hohe Summe möglichst rasch bereitzustellen, da ansonsten schwerwiegende Konsequenzen drohten. Durch die geschickte Gesprächsführung und das Erzeugen massiven Zeitdrucks wurde die Frau emotional so stark belastet, dass sie kaum noch klar denken konnte und das Bedürfnis verspürte, ihrer Tochter um jeden Preis zu helfen.



Nachdem die unter Druck gesetzte Rentnerin der Anruferin mehrfach erklärte, dass sie kein Bargeld zur Verfügung habe und auch nicht in der Lage sei, kurzfristig eine so hohe Geldsumme aufzutreiben, lenkte die angebliche Rechtsanwältin das Gespräch gezielt auf andere Wertgegenstände. Sie fragte die 79-Jährige ausdrücklich danach, ob sie Schmuck oder andere Wertsachen besitze, die als Kaution eingesetzt werden könnten.



Die Rentnerin, die sich in ihrer Angst um das Wohlergehen ihrer Tochter und dem erzeugten Zeitdruck kaum noch einen klaren Gedanken machen konnte, fühlte sich weiterhin massiv unter Druck gesetzt. In dem festen Glauben, das Leben oder die Freiheit ihrer Tochter hinge von ihrem Handeln ab, erklärte sich die Frau schließlich bereit, ihren gesamten Schmuck zur Verfügung zu stellen.



Am selben Tag, gegen 16:00 Uhr, machte sich die Rentnerin mit einer Plastiktüte, in der sich ihr gesamter Schmuck im Wert von rund 20.000 Euro befand, auf den Weg zu einem vereinbarten Treffpunkt in der Nähe der Ingolstädter Asamstraße. Dort erschien ein etwa 30-jähriger Mann, der sich als Bote der angeblichen Rechtsanwältin ausgab. Die Frau übergab ihm, immer noch in der festen Überzeugung, ihrer Tochter auf diese Weise zu helfen und größeren Schaden abzuwenden, den gesamten Schmuck. Sie schilderte später der Polizei, dass der Mann folgendermaßen aussah:



Er ist ein südländischer Typ, etwa 180 Zentimeter groß, zur Tatzeit hatte er dunkle Haare und auffällig war, dass er weder einen Bart noch eine Brille trug. Im Gespräch mit der Geschädigten sprach er mit deutlichem Akzent. Nach der Übergabe des Schmucks die in einer Straße im Augustinviertel stattfand, verließ der Mann mit dem Schmuck den Treffpunkt.



Die Polizei bittet nun Zeugen, die zur fraglichen Zeit im Bereich der Ingolstädter Asamstraße oder im Augustinviertel verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, sich dringend unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.



Die Kriminalpolizei rät dringend von einer Geldübergabe an unbekannte Personen ab.
• Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen!
• Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Aber nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste!
• Rufen Sie den angeblich betroffenen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an!
• Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse!
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
• Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei!
• Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen.
• Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!










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