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Bei Verkehrsunfällen mit einem Tier entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 25.000 Euro.
(rr) Ein 24-jähriger Autofahrer aus Abensberg war am späten Freitagabend, 18. Oktober 2024, auf der linken Fahrspur der Bundesautobahn A93 in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs und kollidierte gegen 23:05 Uhr mit einem kapitalen Wildschwein.
„Das Fahrzeug des Abensbergers wurde erheblich beschädigt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Er selbst blieb unverletzt. Der Kadaver blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen.“
Nur kurz darauf wurde das tote Tier von drei weiteren Autos überrollt. Dabei wurde alle Fahrzeuge erheblich beschädigt, doch die Fahrer blieben allesamt unverletzt. Drei der Fahrzeuge mussten von der Autobahn abgeschleppt werden und nur einer der Beteiligten konnte seine Fahrt fortsetzen.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Wolnzach war mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort um das umfangreiche Trümmerfeld zu räumen. Dafür musste due Autobahn kurzeitig gesperrt werden.
Doch zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens nicht. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der unfallaufnehmenden Verkehrspolizisten auf zirka 25.000 Euro.
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Ein unbekannter Mann riss vom Straßenrand Leitpfosten aus und warf sie auf die Fahrbahn.
(rr) Die Polizeiinspektion Ingolstadt sucht Zeugen, die am Mittwochabend, 16. Oktober 2024, gegen 18:30 Uhr auf der Bundesstraße B16 zwischen Oberstimm und Zuchering auf Höhe Weiherfeld unterwegs waren.
Per Notruf wurde den Einsatzkräften ein dunkelhäutiger Mann gemeldet, der in diesem Bereich am Fahrbahnrand laufend mehrere Leitpfosten auf die Fahrbahn geworfen haben soll.
Mindestens ein Auto wurde beim Überfahren eines Leitpfostens beschädigt, die Polizei gab die entstandene Schadenshöhe mit etwa 1.000 Euro an.
„Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnte der Randalierer nicht mehr gefasst werden“, so ein Polizeisprecher.
Hinweise auf den Mann sowie Meldungen weiterer Geschädigter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße B13 wurden am heutigen Vormittag zwei Menschen getötet. Zwei weitere Beteiligte erlitten schwere Verletzungen.
(rr) Am Mittwochvormittag, 16. Oktober 2024, fuhr ein mit drei Personen besetzte Mercedes auf der Bundesstraße B13 in Fahrtrichtung Eichstätt. Zwischen den Ortschaften Eitensheim und Pietenfeld geriet das Fahrzeug gegen 10:00 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Seat.
Der aus dem Landkreis Eichstätt stammende 79-jährige Mercedesfahrer sowie eine im Fond des Wagens sitzende 72-jährige Frau verstarben trotz intensiver medizinischer Bemühungen durch Rettungsdienst und Notarzt noch an der Unfallstelle.
„Der 75-jährige Beifahrer im Mercedes wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt.
Die ebenfalls aus dem Landkreis Eichstätt stammende Fahrerin des Seats wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die schwer verletzte 36-Jährige konnte von der Feuerwehr befreit und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden.
Ein in einer Babyschale sitzendes, wenige Monate altes Baby, erlitt nach ersten Erkenntnissen der Polizei nur leichte Verletzungen und wird aktuell in einer Klinik beobachtet.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Bundesstraße B13 bleibt bis zur Beendigung der polizeilichen Aufnahme und dem Abschluss der Aufräumarbeiten weiterhin gesperrt.
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Ein Hahn lief frei auf einem Supermarktparkplatz herum.
(rr) Einen eher ungewöhnlichen Einsatz hatte am Montagvormittag, 14. Oktober 2024, gegen 10:30 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizeiinspektion in der hiesigen Richard-Wagner-Straße.
Denn den Beamten wurde zuvor ein freilaufendes Huhn auf einem Supermarktparkplatz mitgeteilt. Das Tier wurde von einer Polizistin eingefangen und an einen Mitarbeiter des Ingolstädter Tierheimes übergeben.
Der stellte dann fest, dass es sich bei dem Tier um ein männliches Exemplar handelte. Zur Herkunft des Hahnes liegen der Polizei bislang keine Erkenntnisse vor.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Offenbar wegen eines Fahrfehles verursachte ein junger Verkehrsteilnehmer einen schweren Unfall.
(rr) Am Dienstagvormittag, 16. Oktober 2024, war ein 20-jähriger Heranwachsender aus Borsdorf mit einem Schwertransportbegleitfahrzeug auf der mittleren Spur der Bundesautobahn A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.
Zeitgleich fuhr ein Ehepaar aus Erlenbach am Main im Alter von 65 und 68 Jahren in einem Auto auf der rechten Spur vor dem jungen Fahrer. Laut Zeugenaussagen fuhr das Begleitfahrzeug gegen 9:50 Uhr auf Höhe Manching ruckartig nach rechts und kollidierte dabei mit dem Heck des Pkws.
Dabei schleuderte das Auto einmal um die eigene Achse, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und auf der dortigen Böschung zum Stehen. Das Begleitfahrzeug kam nach der Kollision mit dem Pkw ebenfalls nach rechts ab, fuhr die Böschung hoch und überschlug sich daraufhin.
Der 20-jährige Fahrer wurde dabei schwer verletzt und vom verständigten Rettungsdienst nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle in ein Krankenhaus verbracht. Vom Rettungshubschrauber wurde der Notarzt an die Unfallstelle geflogen.
Das Ehepaar blieb unverletzt. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die rechte und mittlere Spur der Autobahn bis gegen 13:00 Uhr gesperrt werden. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
Die unfallaufnehmenden Verkehrspolizisten haben den bei dem Crash entstandenen Gesamtschaden auf eine Höhe von 55.000 Euro geschätzt. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Manching waren zur Unterstützung und Verkehrslenkung vor Ort.
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