Ingolstadt
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(ir) Die Ingolstädter Polizei zieht einen Mann aus dem Verkehr, bei
dem seit Dezember ein Fahrverbot besteht und der seitdem auch zweimal geblitzt
wurde.
Am Mittwochmorgen wurde ein 28-Jähriger Ingolstädter
kontrolliert, als er mit einem Auto im Nordostviertel unterwegs war. Eine
Überprüfung ergab, dass er wegen eines Fahrverbotes gar nicht hätte fahren
dürfen. Das Verbot bestand bereits seit Mitte Dezember, nachdem er im
vergangenen Juli wegen Alkohol am Steuer angezeigt worden war.
Wie sich herausstellte, scherte sich der Mann
nicht um das Fahrverbot, da er während des Verbotes zweimal bei Radarmessungen
mit überhöhter Geschwindigkeit erfasst wurde.
Der Führerschein wurde
sichergestellt und die Weiterfahrt unterbunden. Den Mann erwarten nun mehrere
Strafanzeigen.
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(ir) Auf der A9 fahren zwei Auto auf einen stehenden Audi auf und
weil der Geschädigte in Sichtweite nicht auf den Standstreifen wechseln konnte,
fuhr er zur Ingolstädter Verkehrspolizei. Die Auffahrer sind bislang unbekannt.
Ein 71-jähriger Unfallbeteiligter war am Mittwoch gegen
12:00 Uhr mit seinem Audi auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs.
Zwischen der Anschlussstelle Pfaffenhofen und Schweitenkirchen kam der Verkehr
wegen einer Baustelle auf dem linken Fahrstreifen zum Stocken, weshalb der
71-jährige auf dem mittleren Fahrstreifen seinen Audi bis zum Stillstand
abbremsen musste.
Ein nachfolgendes weißes Auto erkannte die Situation noch rechtzeitig und kam
hinter dem Audi des 71-jährigen zum Stehen. Ein weiteres Fahrzeug konnte nicht
mehr rechtzeitig anhalten und fuhr massiv auf den weißen Wagen auf. Dieser
wiederum wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den davor stehenden Audi
geschoben. Alle drei Unfallfahrzeugen kamen auf dem mittleren Fahrstreifen zum
Stehen. Zwischenzeitlich lief der Verkehr auf dem linken und rechten
Fahrstreifen wieder an, weshalb der 71-jährige Audi-Fahrer mit seinem Fahrzeug
die Unfallstelle räumen und auf den Standstreifen fahren wollte.
Der Verkehr
war jedoch nach Angaben des Unfallbeteiligten auf dem rechten Fahrstreifen so
dicht, dass er nicht mehr in Sichtweite der Unfallstelle auf den Standstreifen
wechseln konnte. Aus diesem Grund fuhr er in Richtung Norden weiter und zeigte
den Verkehrsunfall persönlich bei der Verkehrspolizei Ingolstadt an.
Am Audi
des 71-jährigen konnten im Rahmen der Unfallaufnahme entsprechende Spuren am
Heck des Fahrzeugs gesichert werden. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka
1.000 Euro. Zu den weiteren zwei Unfallbeteiligten konnte der 71-jährige jedoch
keinerlei Angaben machen.
Derzeit ist nur bekannt, dass es sich um ein weißes
und ein braunes Auto handeln dürfte.
Für weitere Hinweise zu den beiden
Unfallbeteiligten werden mögliche Zeugen des Verkehrsunfalls gebeten, sich unter
der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 bei der Verkehrspolizei Ingolstadt zu
melden.
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(ir) Bei zwei Einbruchsversuchen in Ingolstadt richtet ein
unbekannter Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag erheblichen Schaden an.
Ein bislang unbekannter Einbrecher scheiterte bei dem Versuch,
die Hauseingangstüren von zwei Mehrfamilienhäusern in der Inge-Meysel-Straße
aufzuhebeln. Es entstand Sachschaden von zirka 1.000 Euro.
Die Kriminalpolizeiinspektion
Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise
unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0.
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(ir) Ein 58-Jähriger fährt von Ingolstadt nach München, schläft im
Zug ein, wird am Hauptbahnhof übersehen und mitsamt vier Afrikanern die nach
Eichstätt wollten, aufs Abstellgleis nach Pasing gestellt.
Am
Dienstag gegen 12:45 Uhr wählte ein 58-jähriger Deutscher mit dem Handy den
Polizeinotruf. Er befand sich in einem verschlossenen Zug und konnte diesen
nicht verlassen. Als eine alarmierte Bundespolizeistreife zum Betriebsbahnhof
Pasing-West unterwegs war, meldeten Rangierer telefonisch vier dunkelhäutige
Männer, die sie in einem abgestellten Zug sahen.
Es stellte sich heraus, dass sich alle fünf Personen
im selben Abteil befanden. Sie müssen vor der Verbringung des Zuges in die
Abstellanlage am Münchner Hauptbahnhof übersehen worden sein.
Der 58-Jährige
war zuvor mit dem RB 59147 auf dem Weg von Ingolstadt nach München. Er war nach
eigenem Bekunden im Zug eingeschlafen. Als er wieder aufwachte, befand sich der
Zug auf einem Abstellgleis, alle Zugtüren waren verschlossen. Kurz nachdem der
Mann die Polizei über seine Notsituation informiert hatte, gesellten sich vier
Migranten, die den Zug ebenfalls nicht verlassen konnten, zu ihm ins Abteil.
Beim Datenabgleich stellte es sich heraus, dass es sich bei den vier Migranten
um Afrikaner handelte, die auf dem Weg nach Eichstädt waren. Sie hatten am
Hauptbahnhof den falschen Zug bestiegen und nicht bemerkten, dass dieser in die
Abstellung ging. Die Daten des wohnsitzlosen 58-Jährigen fanden die Polizisten
im Fahndungssystem. Sein Führerschein sollte nach Entzug der Fahrerlaubnis
eingezogen werden.
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(ir) Ein dementer Mann wird 12 Stunden vermisst, ehe er in der Früh
um 4:00 Uhr von einem Passanten aufgefunden wird.
Mehr als 12
Stunden war ein demenzkranker 86-Jähriger bei der momentan vorherrschenden
kühlen Witterung abgängig, ehe er in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch um 4.00
Uhr morgens von einem Passanten in Gerolfing aufgefunden wurde.
Der Mann wurde wegen einer
Unterkühlung mit dem Rettungswagen ins Klinikum Ingolstadt verbracht. Ansonsten
ist er wohlauf. Eine besorgte Mitbewohnerin hatte am Nachmittag zuvor
Vermisstenanzeige bei der Polizei erstattet, nachdem der Senior die Wohnung im
Ingolstädter Nord-West-Viertel in einem unbeobachteten Moment verlassen hatte.
Es folgten umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, bei der auch zwei Spürhunde zum
Einsatz kamen.