Ingolstadt
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In der vergangenen Nacht hatte es die Polizei mit einem erheblich betrunkenen Fahrradfahrern.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 2:00 Uhr wurde der Polizei ein verunfallter Fahrradfahrer in der Ingolstädter Stollstraße mitgeteilt. Als die Polizeistreife am Unfallort ankam, traf sie auf einen 16-Jährigen, der im deutlich alkoholisierten Zustand mit seinem Fahrrad gegen einen Pflanztrog gefahren war.
Bei den Zusammenstoß schlug sich der Jugendliche mehrere Zähne zum Teil ganz aus. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Nach erfolgter Blutentnahme wurde er zur weiteren Behandlung in eine Spezialklinik nach Regensburg verbracht.
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Fast zwei Promille pustete ein Autofahrer bei einer Verkehrskontrolle, der zuvor in Schlangenlinienfahrt auf der Autobahn unterwegs war.
(ir) Am gestrigen Sonntagnachmittag gegen 16:00 Uhr teilte ein besorgter Verkehrsteilnehmer der Polizei einen Toyota Avensis mit, der unkontrolliert alle drei Fahrstreifen der A9 benutzte. Das betreffende Fahrzeug war in Richtung Nürnberg unterwegs und fuhr an der Anschlussstelle Ingolstadt Nord von der Autobahn ab.
Im Bereich der Ziegelstraße stoppte dann eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei das Fahrzeug. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 52-jährigen Tschechen fest, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast zwei Promille.
Die Polizisten beschlagnahmten gleich seinen Führerschein und sein Fahrzeug musste stehen bleiben. Nach einer Blutentnahme in einem Ingolstädter Krankenhaus wurde der Mann wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
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Verkehrspolizei führte Zweirad-Schwerpunktkontrolle durch.
(ir) Über 100 Zweiräder wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag von der Ingolstädter Verkehrspolizei anlässlich einer konzertierten Kontrollaktion überprüft. Zwei Strafanzeigen, 27 gebührenpflichtige Verwarnungen und 17 unterbundene Weiterfahrten standen am Ende der Kontrolle auf der Ergebnisliste.
Im ersten Halbjahr 2019 musste die Verkehrspolizei Ingolstadt bereits 17 Verkehrsunfälle unter Beteiligung alkoholisierter Fahrrad- oder Pedelecfahrer bearbeiten. Festgestellte Alkoholwerte im Bereich von zwei Promille waren dabei keine Seltenheit. Dieses Ergebnis erreichte vor einer Woche auch ein 16-jähriger Radfahrer, der Samstagnacht auf der Jahnstraße mit einem Pkw kollidierte. Glücklicherweise wurde er dabei nicht verletzt.
So glimpflich ging es bei den anderen Verkehrsunfällen nicht aus. In fast allen Fällen kam es zu mehr oder weniger schweren Verletzungen der Radfahrer. Vor diesem Hintergrund wurden vergangenes Wochenende in der Nacht von Samstag auf Sonntag verstärkt Zweiradkontrollen im Ingolstädter Stadtgebiet und den umliegenden Gemeindebereichen durchgeführt. Neben Verhaltens- und Ausrüstungsverstößen, die 27 gebührenpflichte Verwarnungen zur Folge hatten, wurden auch zwei strafrechtliche Delikte festgestellt. Gegen Mitternacht wurde auf der Kreisstraße IN 11 ein Elektroroller angehalten, für den keine baurechtliche Zulassung und somit auch keine Pflichtversicherung bestand. Der 20-jähriger Ingolstädter hatte für das Fahrzeug auch keine Fahrerlaubnis. Fast zur gleichen Zeit wurde auf der hiesigen Peisserstraße ein 23-jähriger Radfahrer kontrolliert.
Er hatte eine geringe Menge an Marihuana und Amfetamin dabei. Eine Einschränkung der Fahrtauglichkeit wurde von Beamten aber nicht festgestellt. Er muss sich daher nur wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Bei den insgesamt 107 kontrollierten Zweiradfahrern waren 20 Alkoholtests mit positivem Ergebnis zu verzeichnen. Alle lagen unter der für Fahrradfahrer geltenden gesetzlichen Höchstgrenze von 1,6 Promille, wenn teilweise auch sehr knapp. Trotzdem musste wegen der vorliegenden Alkoholwerte und auch wegen erheblicher Fahrzeugmängel in 17 Fällen die Weiterfahrt untersagt werden. Vielen Radfahrern scheint nicht bewusst zu sein, welche Gefahren durch mangelhafte Bremsen, nicht funktionierende oder fehlende Beleuchtungseinrichtungen und vor allem Alkoholeinfluss, für sie selbst und andere Verkehrsteilnehmer bestehen. In Betracht des Kontrollergebnisses und des aktuellen Unfallgeschehens werden weitere Schwerpunktkontrollen in Erwägung gezogen.
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Die Polizei zog in der vergangenen Nacht einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 26-jähriger Autofahrer aus Augsburg auf der Ingolstädter Theodor-Heuss-Straße unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 3:25 Uhr eine Streife der hiesigen Verkehrspolizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem jungen Mann deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich am Kontrollort durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit über 1,3 Promille positiv.
„Der Mann aus Augsburg musste seinen Führerschein an Ort und Stelle den Beamten übergeben“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Zuvor nahm ihm ein Arzt auf der Polizeidienststelle Blut ab. Anschließend konnte der 26-Jährige die Polizeiwache wieder verlassen. „Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Auf der A9 ereignete sich am Kindinger Berg ein folgenschwere Verkehrsunfall.
(ir) Ein 58-jähriger Autofahrer aus dem Raum Nürnberg war am Samstagnachmittag auf der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 14:30 Uhr geriet er mit seinem Fahrzeug aus bislang noch nicht gänzlich geklärter Ursache alleinbeteiligt nach links von der Fahrbahn ab. Dabei fuhr sein Fahrzeug in den Graben neben der Fahrbahn und überschlug sich. Anschließend blieb der Pkw auf dem linken Fahrstreifen auf dem Dach liegen. Der Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Er zog sich schwere Verletzungen zu und musste nach notärztlicher Erstbehandlung an der Unfallstelle vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. „Andere Fahrzeuge wurden durch den Unfall nicht geschädigt“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Für die Unfallaufnahme durch die Ingolstädter Verkehrspolizei und die Aufräum- und Abschlepparbeiten musste die A9 in Fahrtrichtung München für die Zeit von 14:45 Uhr bis 15:55 Uhr total gesperrt werden.
Deswegen entstand durch den bereits eingesetzten Ferienreiseverkehr ein Rückstau von rund 10 Kilometern. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kinding und Kipfenberg waren zur Absicherung und Reinigung der Fahrbahn auf der Autobahn. Gegen 16:30 Uhr wurden alle drei Fahrspuren wieder freigegeben.