Ingolstadt
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Im Ingolstädter Stadtgebiet ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem ein Radfahrer von einem Lkw erfasst und überrollt wurde.
(ir) Ein 49-jähriger Lkw-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am heutigen Donnerstagnachmittag gegen 13:35 Uhr auf der Anliegerzufahrt des Freibades und bog von dort nach links in die Jahnstraße ein. Der Kraftfahrer übersah dabei einen von links kommenden Fahrradfahrer, der auf der Jahnstraße in Richtung Schlosslände unterwegs war. Der 30-jährige Radler aus dem nordöstlichen Landkreis Eichstätt wurde von den Lastwagen frontal erfasst und durch das linke Vorderrad überrollt.
Dabei zog er sich Verletzungen zu, die laut Polizei sofort tödlich waren. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Ingolstädter Verkehrspolizei und die hiesige Staatsanwaltschaft beauftragte einen Gutachter zur Unfallstelle. Die Jahnstraße ist im Bereich der Unfallstelle noch bis zirka 16:30 Uhr gesperrt.
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Langwierige polizeiliche Ermittlungen führten zur Klärung einer Serie von fünf Tankbetrügen und zwei Kennzeichendiebstählen.
(ir) Ein zunächst unbekannter Täter hatte seit Ende Juni 2018 vier Monate lang an wechselnden Tankstellen im Ingolstädter Stadtgebiet ein und dasselbe Auto betankt, ohne die Tankschuld zu begleichen. Der angerichtete Schaden beläuft sich auf mehr als 400 Euro. Um trotz Videoüberwachung nicht erkannt zu werden, verbarg der Mann während der Tat sein Gesicht. Zur Tatausführung hatte er am Fahrzeug entweder gestohlene Kennzeichen, tschechische Kennzeichen oder überhaupt keine angebracht.
Der Hartnäckigkeit einer Ermittlungsbeamtin der Ingolstädter Polizeiinspektion ist es zu verdanken, dass das Tatfahrzeug letztendlich ausfindig gemacht und der Täter identifiziert werden konnte. Es handelt sich um einen Ingolstädter, auf dessen Vater der Pkw zugelassen ist. Bei einer Durchsuchung wurde Kleidung sichergestellt, die der 28-Jährige bei den Tathandlungen getragen hatte.
Im Nachgang brachte die Polizei in Erfahrung, dass das verwendete Auto zur Ausführung weiterer Straftaten verwendet wurde. Aufgrund laufender Ermittlungen kann die Polizei dazu keine näheren Angaben machen. „Der 28-jährige Täter befindet sich derzeit in Untersuchungshaft“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Die Feuerwehr musste mit acht Kräften ausrücken, um einen in Brand geratenen Müllcontainer zu löschen.
(ir) Am Mittwochmorgen gegen 7:20 Uhr löste die Brandmeldeanlage in der Lagerhalle eines Ingolstädter Verlagshauses in der hiesigen Stauffenbergstraße aus, weil der Inhalt eines Containers für Plastikmüll Feuer gefangen hatte. Mitarbeitern gelang es mit Hilfe eines Gabelstaplers, den Container ins Freie zu schaffen.
Zur Brandbekämpfung war aber das Eingreifen der Feuerwehr nötig, die mit acht Einsatzkräften angerückt waren und die Flammen schließlich zum Erlöschen brachten. Die Schadenshöhe wurde von der Polizei auf gut 1.000 Euro geschätzt. „Die Brandursache ist bislang ungeklärt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
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Beinahe im Stundentakt wurde die Ingolstädter Polizei am späten Mittwochnachmittag zur Aufnahme von Ladendiebstählen gerufen.
(ir) Innerhalb von vier Stunden nahmen die Polizisten der Ingolstädter Inspektion vier Diebstahlsanzeigen auf. Drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 16 und 41 Jahren wurden im Westparkcenter sowie in der hiesigen Innenstadt von Angestellten der betroffenen Geschäfte auf frischer Tat erwischt. Der Wert der Beute variierte dabei ganz erheblich.
Während ein 41-Jähriger im Westparkcenter zwei Flaschen Wodka für 4 Euro entwendete, hatte es eine 27-Jährige in einer Drogerie am Westpark auf zwei Parfüms im Wert von über 270 Euro abgesehen. Bei ihrer Durchsuchung fanden die Beamten ein weiteres Parfüm im Wert von knapp 13 Euro. „Hierbei bedarf es aber noch Ermittlungen zur Herkunft des Artikels“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Gegen die vier erwähnten Personen wurden Strafverfahren wegen Ladendiebstahls eingeleitet.“
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Die Polizei zog in der vergangenen Nacht einen Autofahrer aus Verkehr, bei dem drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt wurden.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war ein 28-jähriger Peugeot-Fahrer aus Gummersbach auf der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 0:30 Uhr wurde er von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf Höhe der Ausfahrt Ingolstadt Süd gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenbeamten bei dem 28-Jährigen drogentypische Ausfallerscheinungen fest,.
Deswegen wurde die Weiterfahrt des Mannes unterbunden und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. „Wie die Ermittlungen weiter ergaben, ist er auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.