Ingolstadt
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Am frühen Sonntagabend drangen Einbrecher in einen Einkaufsmarkt ein.
(ir) Bislang unbekannte Täter schlugen am Sonntag gegen 17:40 Uhr eine Schaufensterscheibe eines zwischen der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße und Einsteinstraße gelegenen Einkaufsmarktes ein. So drangen sie in die Innenräume ein und entwendeten nach derzeitigem Stand der Polizei vorwiegend Süßigkeiten aus den Verkaufsräumen. Bargeld fanden sie nicht vor.
Für die ermittelnde Kriminalpolizei sind Wahrnehmungen an oder im Umfeld des Tatortes von Bedeutung. Wer zur fraglichen Zeit verdächtige Personen dort beobachtet hat, ist aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein Unbekannter drang in eine Apotheke ein und erbeutete eine dreistellige Bargeldsumme. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, drang ein bislang unbekannter Täter in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gewaltsam in eine Apotheke an der Theodor-Heuss-Straße in Ingolstadt ein und erbeutete dort Bargeld. Der Täter warf mit einem Stein eine Fensterscheibe der nahe der Einmündung Lena-Christ-Straße gelegenen Apotheke ein und gelangte so in die Verkaufs- und Büroräume.
Dann durchsuchte er die Räumlichkeiten und erbeutete dabei eine dreistellige Bargeldsumme. Der von ihm angerichtete Sachschaden beträgt laut Polizei rund 2.000 Euro. Nach ersten Ermittlungserkenntnissen wurde der Einbruch kurz vor 23:00 Uhr verübt.
Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein unsachgemäß eingebauter Gaselektrolytofen führte zu Kohlenmonoxidvergiftung sämtlicher Hausbewohner.
(ir) Am Sonntagabend gegen 18:05 Uhr wurde der Rettungsleitstelle telefonisch eine in einer Wohnung in Manching-Lindach gestürzte Frau mitgeteilt. Als die Sanitäter die Wohnung betraten, führten sie präventiv eine Kohlenmonoxidmessung durch. Dabei stellten sie eine stark erhöhte Konzentration des lebensbedrohlichen Gases fest, worin auch die Ursache für den Sturz der 77-Jährigen vermutet wird. Aufgrund des Messergebnisses forderten die Rettungskräfte dann die Feuerwehr nach, die das Gebäude lüftete.
Sämtliche Bewohner des Hauses erlitten eine leichte Kohlenmonoxidvergiftung. Die 77-Jährige und ihr 56-jähriger Sohn wurden vom Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht. Der 81-jährige Ehemann der Gestürzten wurde vor Ort verarztet. Als Ursache für den Gasaustritt kommt laut Polizei ein Gaselektrolytofen in Betracht. Der wurde offenbar unsachgemäß eingebaut und ist laut Angaben der Bewohner bereits seit 20 Jahren in Betrieb. „Eine fachmännische Überprüfung fand nie statt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Schwere Verletzungen zog sich ein Autoinsasse bei einem Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Langenbruck zu.
(ir) Ein 63-jähriger VW Phaeton-Fahrer war am Sonntagmittag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und fuhr an der Anschlussstelle Langenbruck von der Autobahn ab. Im Kurvenbereich der Ausfahrt verlor der VW-Fahrer auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Der Phaeton schleuderte durch den Grünstreifen und kollidierte mit zwei Bäumen. Danach kippte er auf die rechte Fahrzeugseite. „Da der Erstanstoß mit der linken Fahrzeugseite an einen Baum erfolgte, wurde der hinten links sitzende 53-jährige Mitfahrer schwer verletzt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Der aus Berlin stammende Fahrzeugführer erlitt ebenfalls leichte bis mittelschwere Verletzungen.“ Beide Männer wurden vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst abtransportiert. Zur Bergung des totalbeschädigten Fahrzeugs war an der Anschlussstelle eine Totalsperre von rund 20 Minuten erforderlich. Die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck übernahm die Verkehrssicherung.
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Sekundenschlaf war am Sonntagmorgen ursächlich für einen Verkehrsunfall am Autobahndreieck Holledau, bei dem der Unfallverursacher verletzt wurde.
(ir) Ein 33-jährige Autofahrer aus Duisburger war am Sonntagmorgen auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor der Abfahrt zur A 93 nickte er gegen 6:25 Uhr am Steuer ein. Dabei kam er mit seinem Fahrzeug zu weit nach rechts und fuhr frontal gegen den Aufpralldämpfer der Fahrbahnteilung. Durch den Anstoß wurde das Auto quer über die Fahrbahn gegen die Mittelleitplanke geschleudert.
Mit erheblichem Frontschaden und gebrochener Vorderachse kam das Fahrzeug dann am linken Fahrstreifen zum Stehen. „Trotz schlechter Sichtverhältnisse wegen Nebels kam es glücklicherweise zu keinem Folgeunfall“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Der 33-jährige Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Krankhaus verbracht. Sein totalbeschädigtes Auto wurde von einem Abschleppdienst geborgen.