Ingolstadt
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Im Suff fuhr eine Autofahrerin falsch in eine Einbahnstraße und blieb dabei an einer Hausmauer hängen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Donnerstagmittag gegen 11:50 Uhr im Ortszentrum von Gaimersheim ein Verkehrsunfall mit einer betrunkenen Autofahrerin. Die 38-jährige Ford-Fahrerin fuhr in falscher Richtung in eine Einbahnstraße und kam dabei von der Fahrspur ab. Dabei schrammte sie mit ihrem Kleinwagen eine Hausmauer in der Wintergasse.
Ein Passant, der auf den Unfall aufmerksam wurde, hielt die Autofahrerin aus Ingolstadt fest und verständigte die Polizei. Ein bei der 38-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann eine Alkoholkonzentration von über 2,6 Promille. Daraufhin musste sie sich einer Blutentnahme unterziehen und die Polizisten nahmen ihr den Führerschein ab. Der Schaden am ihrem Ford wurde von der Polizei auf 1.000 Euro geschätzt. An der Hausmauer blieb laut Polizei lediglich Farbabrieb zurück.
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Erhebliche Behinderungen entstanden bei einem Unfall, bei dem ein Audi-Fahrer auf einem Anhänger krachte.
(ir) In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags war ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Audi A8 auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Gegen 4:05 Uhr übersah er rund zwei Kilometer vor Manching einen vorausfahrenden Mitsubishi Outlander mit Anhänger. Der Audi-Fahrer prallte frontal in das Heck des Anhängers, dabei löste sich die Kupplung, er stürzte um und blieb auf der Fahrbahn liegen.
Der Mitsubishi schleuderte durch den rückwärtigen Anstoß in die Mittelleitplanke und der Audi-Fahrer konnte wich nach dem Unfall nach rechts auf den Standstreifen aus. Ein nachfolgender MAN-Lastwagen konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr frontal in den auf der Fahrbahn liegenden Anhänger. Der wurde dabei vollständig zerstört. Die über eine Tonne schwere Ladung des Mitsubishi-Anhängers, vorwiegend Olivenöl und Glühwein, wurde dabei über alle drei Fahrstreifen verteilt. Deswegen war die komplette Fahrbahn nach Nürnberg blockiert.
Ab 4:20 Uhr wurde der Verkehr dann auf dem Standstreifen freigegeben. Gegen 5:30 Uhr dann auch der linke Fahrstreifen. Dennoch staute sich der Verkehr zurück bis über die Anschlussstelle Langenbruck hinaus. Bedingt durch das ausgelaufene Olivenöl gestaltet sich die Reinigung der Fahrbahn für die Autobahnmeisterei von Ingolstadt und die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck schwierig. Deshalb ist der rechte Fahrstreifen nach wie vor gesperrt.
Der 48-jährige Mitsubishi-Fahrer und sein 53-jähriger Beifahrer, beide aus Bad Hersfeld, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ebenso der 57-jährige Lkw-Fahrer aus Rohrbach. Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen und den Straßenreinrichtungen wurde von der Polizei auf über 30.000 Euro geschätzt.
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Unbekannte nahmen von fünf neuen Lieferfahrzeugen die Ersatzräder mit.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, entdeckten Mitarbeiter eines Zucheringer Autohauses am Mittwoch den Diebstahl von Ersatzrädern an Ausstellungsfahrzeugen. Bislang unbekannte Täter hatten die Ersatzräder von fünf neuen Lieferwagen, die auf einem Areal gegenüber dem Autohaus in der Windener Straße abgestellt sind, gestohlen. Der dabei entstandene Sachschaden beträgt laut Polizei zirka 250 Euro. Der Wert der Beute wurde mit 1.000 Euro angegeben. „Für die Tatausführung kommt der Zeitraum Oktober bis November 2018 in Betracht“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Weil er einen wichtigen Termin hatte, band ein Mann seinen Hund bei der Polizei an. Die Beamten brachten den Hirtenhund ins Tierheim.
(ir) Am Dienstagmorgen erschien ein 34-jähriger Hundebesitzer aus Ingolstadt bei der hiesigen Polizeidienststelle und wollte seinen tags zuvor gekauften Kangal, einen Hirtenhund, abgeben. Nach Angaben des Hundebesitzers hatte sich der einjährige Hund bereits kurz nach dem Erwerb aggressiv gezeigt und wäre auf ihn losgegangen. Der 34-Jährige konnte in der Nacht weder das Tierheim, noch den Verkäufer erreichen. Auch die Polizei konnte über die Notfallnummer des Tierheims keine Abholung oder sonstige Hilfe organisieren.
Bereits am Notruf wurde dem Hundehalter erklärt, dass weder Polizei noch Feuerwehr seinen Hund bis zur Öffnung des Tierheims um 8:00 Uhr verwahren und versorgen können. Ihm wurde erklärt, dass er seinen Hund ab 8:00 Uhr im Tierheim abgeben könne. Gegen 6:30 Uhr machte der 34-Jährige dann seinen Hund auf dem Parkplatz der Polizei an einem Zaun fest. Danach sprach er bei den Beamten vor.
Da er einen wichtigen Termin hatte, wollte beziehungsweise konnte er das Tier nicht selbst zum Tierheim bringen und betrachtete die Sache für sich als erledigt. Er ließ den Hund und die zugehörigen Papiere bei der Polizei und fuhr davon. Der Hund musste daraufhin von der Polizei zum Ingolstädter Tierheim verbracht werden. Dort war er bis zur Abholung des verständigten Verkäufers untergebracht. „Die durch sein Handeln entstandenen Kosten werden dem Hundehalter in Rechnung gestellt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Die Polizei stoppte einen Autofahrer und der hatte mehr intus, als der Gesetzgeber erlaubt.
(ir) Am Dienstagabend verließ eine Polizeistreife die A9 bei Manching. Auf dem Ausfahrtsast fuhr ihnen ein 35-jähriger Skoda-Fahrer aus Kösching sehr dicht auf. Daraufhin stoppten die Beamten den Mann. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der Köschinger nicht sehr empfänglich auf Belehrungen bezüglich seines Fahrverhaltens.
Außerdem stellten die Streifenpolizisten bei dem 35-Jährigen Alkoholgeruch fest. Bei einem gleich vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest erbrachte es der Mann auf einen Wert von 0,5 Promille. Er musste daraufhin sein Auto stehen lassen. „Eine Geldbuße, Punkte und ein Fahrverbot sind dem 35-Jährigen nun sicher“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.