Ingolstadt
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In der vergangenen Nacht hat ein Unbekannter die Hinterreifen eines Wohnmobils zerstochen.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kurz vor Mitternacht beobachtete eine Anwohnerin der Ingolstädter Hofmillerstraße einen Mann dabei, wie er sich an den Reifen eines in der dortigen Straße geparkten Wohnmobils zu schaffen machte. Als die Frau dann den Unbekannten ansprach, flüchtete er unerkannt und zu Fuß in Richtung Schillerstraße. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei, die sofort eine Fahndung nach dem Mann einleitete.
Doch sie führte nicht zur Ergreifung des Täters. „Das Wohnmobil wurde bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit durch einen Unbekannten beschädigt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Wie auch im aktuellen Fall wurde damals ein Reifen zerstochen.“ Hinsichtlich des Täters tappt die Polizei aber noch im Dunkeln.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Großes Glück hatte Traktorfahrer, der an einem unbeschrankten Bahnübergang von einem Güterzug erfasst wurde.
(ir) Ein 82-jähriger Rentner fuhr am Dienstag um 17:21 Uhr mit seinem Traktor auf dem Haunstädter Weg in Ingolstadt südlich der Raffinerie in Richtung Mailinger Weg. „Am dortigen unbeschrankten Bahnübergang querte er die Gleise trotz getätigtem Warnsignals des Lokführers“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Dieser leitete sofort eine Notbremsung ein, konnte aber einen Zusammenstoß auf dem Bahnkörper nicht mehr verhindern.“ Das rund 1.600 Tonnen schwere Gespann teilte den Traktor in der Fahrzeugmitte und schob ihn zur rechten Seite weg. Unmittelbar danach kam dann der Güterzug zum Stehen.
„Wie durch ein Wunder erlitt der Rentner lediglich mittelschwere Verletzungen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er fügte an: „Er wurde durch zwei bisher unbekannt Ersthelfer versorgt.“ Am Zug wurde lediglich der Triebwagen beschädigt. Die 21 Kesselwagen blieben unversehrt, sodass auch keine Gefahrstoffe austraten. Der Bahnübergang war zur polizeilichen Unfallaufnahme bis in die Abendstunden gesperrt. Vor Ort waren die Werksfeuerwehr von Gunvor, sowie das Technische Hilfswerk und die Ingolstädter Berufsfeuerwehr im Einsatz.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei bittet die beiden unbekannten Ersthelfer, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Bei einem Baucontaineraufbruch wurden Geräte im Wert von 4.500 Euro gestohlen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurden in der Zeit von Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr bis Montagmorgen um 7:20 Uhr zwei Container einer Baustelle in der Großmehringer Flockstraße aufgebrochen. Aus den Containern, die dort als Lager dienen, wurden ein Abbruchhammer der Firma Wacker und ein Asphaltschneidegerät gestohlen. „Eine ebenfalls verschwundene Schubkarre dürfte zum Abtransport der Beute verwendet worden sein“, vermutet ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Beuteschaden wird auf 4.500 Euro geschätzt.“
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Reiche Beute machten Unbekannte, die in ein leerstehendes Bürogebäude im Manchinger Gewerbegebiet eindrangen.
(ir) Über ein Kellerfenster gelangten bislang unbekannte Einbrecher in der Zeit von Samstag gegen 17:00 Uhr bis Montag um 17:00 Uhr in ein Gebäude in der Manchinger Weberstraße. Daraus entwendeten sie dann mehrere Werkzeugmaschinen, Baumaschinen und Fernsehgeräte, die dort gelagert waren. „Der momentan registrierte Beuteschaden beläuft sich auf zirka 17.000 Euro“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Da die Überprüfung aber noch andauert, wird sich die Schadenshöhe aller Voraussicht nach noch steigern.“ Die Polizei geht davon aus, dass die Täter zum Abtransport der Beute ein größeres Fahrzeug benutzt haben.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Erheblich alkoholisiert war in der vergangenen Nacht ein Kleintransporterfahrer auf der A93.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war in der Nacht von Montag auf Dienstag ein 56-jähriger Pole mit seinem Kleintransporter auf der A93 unterwegs. Gegen Mitternacht fuhr er in Schlangenlinien auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn in Richtung Regensburg. „Er kam während der Fahrt immer wieder auf den linken Fahrstreifen und auch auf die Standspur“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Durch seine auffällige Fahrweise zog er die Aufmerksamkeit einer Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt auf sich.“
Die Streifenbeamten beendeten dann sofort das gefährliche Fahrverhalten des Kleintransporterfahrers. „Die Ursache für die Schlangenlinienfahrt war schnell festgestellt“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Der Fahrer unterzog sich wegen deutlichem Alkoholgeruch einem Test, der einen Wert von über 1,2 Promille ergab.“ Daraufhin wurde der Führerschein des Mannes wegen der Trunkenheitsfahrt von den Polizisten gleich vor Ort beschlagnahmt und die Weiterfahrt mit dem Transporter untersagt. „Auf der Dienststelle musste der Fahrer im Anschluss eine Blutprobe zur Feststellung des Blutalkoholwertes abgeben“, so der Polizeisprecher abschließend.