Ingolstadt
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Am Sonntagmittag ereignete sich auf der A9 ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Dabei trugen fünf Personen leichte Verletzungen davon.
(ir) Drei hintereinanderfahrende Autos waren am Sonntag gegen 11:45 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Die beiden vorderen Fahrzeuge mussten dann auf Höhe Reichertshofen verkehrsbedingt abbremsen. Die dahinterfahrende 67-jährige Autofahrerin aus Sachsen-Anhalt reagierte zu spät und fuhr auf ihren Vordermann auf. „Durch den Aufprall wurde der Pkw auf das davor befindliche Fahrzeug aufgeschoben“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Bei dem Zusammenstoß zogen sich insgesamt fünf Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen zu.“
Zwei der Verletzten mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Beide wurden dann auch zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Den bei dem Unfall entstandenen Gesamtschaden schätzte die Polizei auf zirka 33.000 Euro. Alle drei Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck übernahm die Fahrbahnreinigung und die Absicherung an der Unfallstelle.
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Ein 20-Jähriger stürzte bei der Suche nach seinem Mobiltelefon in den Künettegraben.
(ir) Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei war ein 20-jähriger Mann aus Ingolstadt in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu Fuß im Bereich des Ingolstädter Künettegrabens unterwegs und suchte dabei sein Mobiltelefon. Das hatte er zuvor im Uferbereich verloren. Dabei fiel der junge Mann aus Unachtsamkeit ins Wasser. „Da das Ufer zu steil war, schaffte es der Mann nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wasser“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Und er fügte hinzu: „Ein 41 Jahre alter Freund des Ingolstädters, welcher den Sturz ins Wasser mitbekam, wollte helfen.“ Doch aus Angst, selbst ins Wasser zu fallen, setzte er einen Notruf ab. Daraufhin rückten die Wasserwachten aus Ingolstadt, Reichertshofen und Manching sowie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr aus. Der junge Mann, der etwa 20 Minuten im Wasser war, wurde dann aus seiner Notlage befreit und an den Notarzt übergeben. Der Rettungsdienst brachte den stark unterkühlten Mann ins Ingolstädter Klinikum.
„Eine Nachfrage im Krankenhaus ergab, dass der Mann nach einer zwei- bis dreistündigen Überwachung wieder entlassen wurde“, so der Polizeisprecher abschließend. Von der Ingolstädter Wasserwacht waren insgesamt elf Einsatzkräfte, davon drei Rettungstaucher im Einsatz.
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Am Freitagvormittag wurden bei einem Feuer in Manching eine Thujenhecke und ein parkender Wohnwagen beschädigt.
(ir) Ein 57-jähriger Mann aus Manching führte am Freitag gegen 11:00 Uhr Arbeiten an seinem Metallzaun aus. Dabei setzte er auch einen Winkelschleifer ein. Nach bisherigem Kenntnisstand der Polizei war der Manchinger gerade dabei, mit dem Winkelschleifer den Zaun abzutrennen. Die dabei entstandenen Funken setzten eine Thujenkecke, die sich unmittelbar daneben befindet, in Brand. „Ebenfalls wurde noch ein neben der Hecke stehender Wohnwagen durch die Hitze beschädigt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die freiwillige Feuerwehr aus Manching konnte den Brand löschen und somit größeren Schaden verhindern.“ Die eingesetzten Polizisten schätzten den Sachschaden an der Thujenhecke auf 300 Euro, den an Wohnwagen auf 5.000 Euro. Menschen wurden bei diesem Vorfall nicht verletzt. „Die Polizeiinspektion Ingolstadt ermittelt in diesem Fall wegen fahrlässiger Brandstiftung“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Am Freitag kurz vor Mitternacht zog die Polizei einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Ein 37-jähriger Audi A4-Fahrer aus Riedenburg war am Freitagabend in der Ingolstädter Altstadt unterwegs. Dort wurde er gegen 23:40 Uhr von einer Polizeistreife in der Luftgasse gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 37-Jährigen Alkoholgeruch fest. „Neben dem Fahrersitz stand eine halbvolle Bierflasche“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille beim Fahrzeugführer.“ Der 37-Jährige musste daraufhin seinen Audi stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem stellten die Polizisten seinen Führerschein sicher. „Der Riedenburger muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr strafrechtlich verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Nach einem Fahrzeugbrand auf der Autobahn mussten zwei Fahrstreifen wegen Lösch- und Bergungsarbeiten gesperrt werden.
(ir) Ein 30-jähriger Autofahrer aus dem südlichen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen fuhr am Samstagvormittag auf der A9 in Fahrtrichtung München. Zwischen den Anschlussstellen Manching und Langenbruck bemerkte der 30-Jährige Rauchentwicklung an seinem Pkw und stellte ihn am Standstreifen ab. Daraufhin geriet das Auto vollständig in Brand. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr aus Manching konnte das brennende Auto schnell löschen. Verletzt wurde dabei niemand.
Der entstandene Gesamtschaden am Auto und an der Fahrbahndecke beläuft sich nach Polizeischätzungen auf über 10.000 Euro. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten mussten zwei Fahrstreifen der Autobahn in Fahrtrichtung München gesperrt werden. Deswegen kam es zu Behinderungen.