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Ein 24-jähriger Autofahrer kommt alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab. Weil er in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, durfte er gleich blechen.
(ir) Am frühen Freitagmorgen gegen 5:10 Uhr war ein 24-jähriger Autofahrer auf der Staatsstraße 2335 zwischen Großmehring und Manching unterwegs. In einer Linkskurve kam er dort alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab. Am Auto des Verunglückten entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Der junge Autofahrer blieb glücklicherweise unverletzt. „Als Unfallursache dürfte Alkoholkonsum in Frage kommen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Ein Test ergab 1,3 Promille.“ Daraufhin musste sich der betrunkene Mann einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem stellten die Streifenbeamten seinen Führerschein sicher. „Nachdem er in Deutschland keinen Wohnsitz hat, musste der Fahrer zudem eine vorweggenommene Strafzahlung leisten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Wegen Aquaplanings ereignete sich auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Altmühltal ein Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau schwer verletzt wurde.
(ir) Eine 21-jährige Autofahrerin aus Frankfurt am Main war am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr mit ihrem neuwertigen Mercedes E 350 Cabrio auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Unmittelbar vor der Anschlussstelle Altmühltal verlor sie auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Ihr Wagen schleuderte quer über alle drei Fahrstreifen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.
Der Mercedes überschlug sich und kam im angrenzenden Feld auf allen vier Rädern wieder zum Stehen. „Die Fahrerin war nach dem Überschlag in dem totalbeschädigten Fahrzeug eingeklemmt und hatte sich schwerere Verletzungen zugezogen“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Sie wurde durch die eingesetzten Rettungskräfte aus dem Fahrzeug geborgen und mittels eines Rettungshubschraubers in ein Krankenhaus geflogen.“ Erkenntnisse über das genaue Verletzungsbild liegen der Polizei bis dato nicht vor. Es besteht jedoch keine Lebensgefahr für die junge Frau. Andere Verkehrsteilnehmer wurden bei dem Verkehrsunfall laut Polizei nicht geschädigt. Den Sachschaden des Unfalls schätzte die Polizei auf rund 50.000 Euro.
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Wie schon in den vergangenen Jahren wird die Polizei auch heuer zur Oktoberfestzeit wieder verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen durchführen.
(ir) Anlass für diese Kontrollen sind nach wie vor zahlreiche Verkehrsunfälle, die auf vorangegangenen Alkoholgenuss zurückzuführen sind. Alkohol am Steuer stellt immer noch eine der Hauptunfallursachen dar. So ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord im ersten Halbjahr 2017 insgesamt 294 Unfälle, bei denen Alkohol als Ursache mit im Spiel war. Im selben Zeitraum des Vorjahres waren 323 Unfälle in dieser Kategorie zu verzeichnen. Die Gefährlichkeit der vernebelten Fahrten zeigt sich mitunter daran, dass dabei 34 schwerverletzte und 123 leichtverletzte Menschen zu beklagen waren.
Während der Oktoberfestzeit des vergangenen Jahres wurden präsidialweit fast 158 Fahrzeugführer in alkoholisiertem Zustand oder unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen. Dies hatte für die Betroffenen Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen, sowie den Fahrerlaubnisentzug beziehungsweise ein vorübergehendes Fahrverbot zur Folge. 33 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss wurden im selben Zeitraum registriert.
Bereits geringe Mengen Alkohol beeinflussen das Wahrnehmungs- und Konzentrationsvermögen und Entfernungen werden nicht mehr richtig eingeschätzt. Die Reaktionsfähigkeit lässt nach und die Risikobereitschaft steigt an. Mit zunehmender Alkoholkonzentration verstärken sich die Ausfallerscheinungen im Straßenverkehr enorm.
Erfahrungsgemäß ist auch heuer wieder damit zu rechnen, dass sich Alkoholisierte nach einem Wiesnbesuch ans Steuer setzen und damit die eigene, wie auch die Gesundheit und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer gefährden. Im unmittelbaren Umfeld der Theresienwiese werden zwar häufig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, die An- und Abfahrt zu den S- und U-Bahnhaltestellen sowie den Bahnhöfen erfolgt vielfach mit eigenen Kraftfahrzeugen. Aus diesem Grund werden von den Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord verstärkt Verkehrskontrollen zur Oktoberfestzeit durchgeführt, um den von Alkoholfahrten ausgehenden Gefahren entgegenzuwirken.
Die Polizei bittet die Bevölkerung: „Lassen Sie Ihr Fahrzeug bei einem Wiesnbesuch lieber in der Garage und nutzen sie anstatt dessen öffentliche Verkehrsmittel. Wer sich alkoholisiert hinters Lenkrad setzt, gefährdet sein eigenes Leben – und auch die Gesundheit anderer Menschen!“
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Nichts dazugelernt hat ein Mann, der der diese Woche erst aus dem Gefängnis entlassen worden war. Er schlug im Suff auf seinen Zechkumpanen ein.
(ir) Nach mehrmonatiger Haft wurde ein 31-jähriger Mann am Dienstagnachmittag in Freiheit entlassen. Doch bereits am Mittwoch gegen 13:10 Uhr verpasste er seinem Bekannten, der sich mit ihm am Franziskanerplatz in der Ingolstädter Harderstraße aufgehalten hatte, zwei Faustschläge ins Gesicht. „Der Grund für sein aggressives Verhalten konnte nicht in Erfahrung gebracht werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Den hinzugerufenen Polizisten gegenüber verhielt sich der deutlich alkoholisierte Mann äußerst renitent.“ Indem der 31-Jährige gegen das Polizeiauto sowie einen Polizisten trat, setzte sich gegen seine Festnahme zur Wehr. Doch der Festnahme konnte er sich trotz aller Gegenwehr nicht entziehen. „Einen freiwilligen Alkoholtest verweigerte der Täter, sodass zur Ermittlung seines Alkoholwertes eine Blutprobe entnommen wurde“, so der Polizeisprecher weiter.
Sein wehrhaftes Verhalten brachte dem 31-Jährigen dann neben einer Anzeige wegen Körperverletzung weitere Verfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie versuchter Sachbeschädigung ein. Bei dem Angriff zog sich sein Zechkumpan eine Platzwunde an der Lippe zu, die aber nicht behandelt werden musste. Der angegriffene Polizeibeamte blieb unverletzt. Am Streifenwagen entstand kein Schaden.
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Eine Polizeistreife kontrollierte in Ingolstadt einen Autofahrer. Und der hatte mehr als nur ein Bier getrunken.
(ir) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 0:45 Uhr war ein 30-jähriger Opel-Fahrer aus Ingolstadt auf der Lena-Christ-Straße unterwegs. Dort wurde er von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizeibeamten bei dem 30-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von knapp 1 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des Mannes unterbunden. „Ihn erwarten ein Bußgeldbescheid und ein einmonatiges Fahrverbot“, so ein Verkehrspolizeisprecher.