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Drei Verletzte und rund 100.000 Euro Sachschaden waren die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich ereignete, weil ein Autofahrer eine rote Ampel missachtete.
(ir) Ein 29-jähriger Audi A7-Fahrer aus Ingolstadt fuhr am Montagabend gegen 22:00 Uhr auf der Münchener Straße in Richtung Brückenkopf. An der Kreuzung mit der Südlichen Ringstraße missachtete der Audi-Fahrer eine rote Ampel und fuhr ungebremst über die Kreuzung. „Hierbei erfasste er einen von rechts kommenden Audi Q7 frontal auf Höhe des vorderen rechten Radlaufes“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Bei dem Zusammenstoß wurden der Unfallverursacher, der 21-jähriger Q7-Fahrer und seine gleichaltrige Beifahrerin leicht bis mittelschwer verletzt.“ Alle drei mussten vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden. Die erheblich, bis total beschädigten Fahrzeuge, wurden von Abschleppdiensten geborgen. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr war zur Fahrbahnreinigung und Verkehrslenkung an der Unfallstelle. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtsachschaden wurde von den Polizeibeamten auf rund 100.000 Euro geschätzt.
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Weil ein Fahranfänger am Steuer seines Fahrzeugs eingeschlafen war, ereignete sich auf der A9 ein Verkehrsunfall.
(ir) Ein 21-jähriger Autofahrer aus Berlin war am Montagmorgen auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Wegen Übermüdung kam er gegen 7:45 Uhr auf Höhe des Kindinger Bergs nach links von der Fahrbahn ab. „Durch den Anstoß an einem Schneestab wurde er wieder wach und konnte Schlimmeres verhindern“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von zirka 2.000 Euro.“ Andere Verkehrsteilnehmer wurden bei dem Unfall nicht gefährdet. „Da ein Alkohol- und Drogentest negativ verlief, räumte der Unfallverursacher gegenüber der Polizei ein, am Steuer eingeschlafen zu sein“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Polizei bittet gerade zum Schulanfang um erhöhte Aufmerksamkeit. Es finden verstärkte Kontrollen statt.
(ir) Wenn am heutigen Dienstag in Bayern das neue Schuljahr beginnt, sind alle Verkehrsteilnehmer aufgefordert, sich besonders vorsichtig und rücksichtsvoll zu verhalten. Mehrere tausend ABC-Schützen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord werden dann ihren ersten Schultag antreten. Die Polizei wird insbesondere im Schulumfeld verstärkte Verkehrskontrollen durchführen.
Neben Geschwindigkeitsüberwachungen wird zugleich besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Gurtanlege- und Kindersicherungspflicht gelegt. Der Anteil der nicht gesicherten Autoinsassen an Verkehrstoten ist in Bayern weiterhin hoch. Fast jeder fünfte tödlich verunglückte Autoinsasse war 2016 nicht angeschnallt. Im vergangenen Jahr kamen in Autos 306 Menschen ums Leben, wobei 60 der Verunglückten nicht den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt trugen. Darunter auch zwei Kinder, die nicht ordnungsgemäß gesichert mitgenommen wurden. Bis einschließlich Mai 2017 waren erneut nachweislich 21 Todesopfer nicht angegurtet.
Im vergangenen Schuljahr 2016/2017 verringerte sich die Zahl der Schulwegunfälle im Präsidialbereich gegenüber dem Vorjahr auf 80. Im Vorjahr waren es 94. Dabei wurden 89, im Vorjahr 98, Kinder verletzt. „Glücklicherweise war wie im Jahr zuvor kein tödlicher Schulwegunfall zu verzeichnen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Diese Fakten verdeutlichen, wie wichtig es ist, die Kinder zu unterstützen, um eine möglichst sichere Teilnahme am Straßenverkehr bzw. sicheren Schulweg zu gewährleisten. Eine Aufgabe, bei der neben den Verkehrsteilnehmern auch Eltern, Schule und Sicherheitsbehörden gleichermaßen gefordert sind. Im Rahmen der landesweiten Aktionstage vom 12. bis 15. September werden die Angehörigen der Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord gerade in den ersten Tagen und Wochen verstärkt in Sachen Schulwegsicherheit unterwegs sein. Schwerpunktmäßig finden diese Kontrollen im unmittelbaren Bereich von Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen statt.
Hinweise an die Verkehrsteilnehmer:
• Kinder genießen besonderen Schutz im Straßenverkehr.
• Kinder sind klein und sehen nicht über geparkte Autos hinweg.
• Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, weswegen immer mit unerwartetem Verhalten zu rechnen ist.
• Fahren Sie besonders in Wohngebieten, auf Schulwegen, an Haltestellen und rund um Schulen und Kindergärten langsam. Es gilt die Devise: Zum Schutz unserer Kinder runter vom Gas und jederzeit bremsbereit.
• Beachten Sie die speziellen Regelungen für Autofahrer zur Schrittgeschwindigkeit an Schulbushaltestellen.
• Geben Sie als Fußgänger oder Radfahrer den Kindern ein gutes Vorbild. Falsche Verhaltensweisen werden von Kindern schnell übernommen.
Tipps für Eltern:
• Helle, gut sichtbare, am besten mit reflektierenden Materialien ausgestattete, Kleidung und Schulranzen verbessern die Erkennbarkeit ihrer Kinder für andere Verkehrsteilnehmer wesentlich.
• Der Schulweg sollte schon vor dem ersten Schultag mit den Kindern wiederholt geübt werden.
• Zeigen Sie ihrem Kind das richtige Verhalten beim Überqueren einer Straße und weisen es auf mögliche Gefahrenquellen hin.
• Das richtige Verhalten beim Ein- und Aussteigen an Schulbushaltestellen sollte mit den Kindern besprochen und ebenfalls geübt werden.
• Bei der Auswahl des Schulwegs sollte die sicherste Variante, die über Querungshilfen wie Fußgängerampeln oder Zebrastreifen verfügt, der kürzeren vorgezogen werden. Viele Gemeinden bieten Schulwegpläne zur Orientierung an.
• Wird der Schulweg mit dem Privatauto bewältigt, sollten Eltern ein besonderes Augenmerk auf die richtige Sicherung ihrer Kinder in einem geeigneten Kindersitz richten.
• Gehen Sie selbst immer mit gutem Beispiel voran – Eltern sind Vorbilder.
„Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord wünscht allen ABC-Schützen und ihren Eltern einen angenehmen Schulbeginn und vor allem einen unfallfreien Schulweg“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die Ingolstädter Kripo sucht nach vier Unbekannten, die im Umfeld des Oberstimmer Barthelmarkts einen 20-Jährigen mit Schlägen und Tritten erheblich verletzten.
(ir) Nachdem die bereits am Samstag, 26. August verübte Körperverletzung nachträglich bei der Polizei angezeigt wurde, sind für die Ermittler jetzt vor allem mögliche Zeugen der Tat von Bedeutung. Ein mit kurzer Lederhose und rot-weiß kariertem Hemd bekleideter 20-jähriger Deutscher, hatte sich am Barthelmarktsamstag gegen 0:30 Uhr Am Kastell in der Nähe des Barthelmarktes aufgehalten. Dort saß er auf dem Bordstein und wurde von vier jungen Männern unvermittelt körperlich angegriffen.
Die Angreifer misshandelten den 20-Jährigen mit mehreren Faustschlägen und Fußtritten. Er erlitt dabei diverse Prellungen und eine Gehirnerschütterung. Deswegen musste er in einem Krankenhaus stationär behandelt werden.
Alle vier Täter waren auffallender Weise nicht in der am Barthelmarkt meist üblichen Tracht gekleidet, sondern trugen trotz sommerlicher Temperaturen alle lange Jeanshosen. Sie waren bis auf einen, der ein weißes T-Shirt trug, auch mit einer Jacke bekleidet. Einer der Täter hatte blonde Haare, ein anderer trug ein schwarzes Baseball-Cap ohne Aufdruck. Mindestens zwei Angreifer sprachen bayerischen Dialekt.
„Nachdem im Zuge der Tat seitens der Täter auch eine fremdenfeindliche Bemerkung fiel, prüft die Kriminalpolizei, ob es einen fremdenfeindlichen Hintergrund dafür gibt“ teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Besondere Bedeutung für die Ermittler könnten zwei Ersthelfer haben, die dem Opfer Hilfe leisteten.“ Sie sind der Polizei namentlich nicht bekannt, dürften für die Beamten jedoch wichtige Zeugen sein. Die beiden, sowie weitere mögliche Tatzeugen sind aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Bei nächtlichen Geschwindigkeitsmessungen wurden am Wochenende in Ingolstadt 139 Autofahrer geblitzt.
(ir) Am Wochenende führte die Ingolstädter Polizei während der Nachtstunden wieder verstärkt Geschwindigkeitskontrollen im Ingolstädter Stadtgebiet durch. Dabei wurden insgesamt 16 Verkehrsteilnehmer angezeigt und 123 verwarnt. Spitzenreiter war ein Autofahrer, der auf der Richard-Wagner-Straße mit 95 km/h geblitzt wurde.