Ingolstadt
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Zu einem etwas ungewöhnlichen Einsatz musste die Berufsfeuerwehr ausrücken. Am Ende konnte sie den alten Mann befreien.
(ir) Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr musste am Samstagmorgen gegen 6:50 Uhr zu einer Wohnung in der Gustav-Mahler-Straße im Ingolstädter Piusviertel ausrücken um einen 81-jähigen Mann aus einem Bettkasten zu befreien. Ein Nachbar hatte die Hilferufe aus der Wohnung des betagten Mannes vernommen und sowohl Feuerwehr als auch Polizei informiert. Der Rentner gab dann den Einsatzkräften durch die versperrte Wohnungstüre zu verstehen, dass er im Bettkasten eingeklemmt sei und die Tür nicht öffnen könne.
Daraufhin mussten die Feuerwehrleute das Türschloss zerstören, um in die Wohnung gelangen. Tatsächlich hatte sich der Mann derart im Bettkasten verfangen, sodass die Helfer diesen zerlegen mussten. Letztendlich gelang es den Einsatzkräften aber, den Senior unverletzt zu befreien. „Die Situation hätte durchaus gravierende Folgen für den Verunglückten haben können, wären seine Hilferufe nicht gehört worden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Sekundenschlaf führte auf der Autobahn zu einem Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten und rund 6.500 Euro Sachschaden.
(ir) Ein 26-jähriger Seat Leon-Fahrer aus dem Landkreis Nürnberger Land war am Sonntagmorgen gegen 6:50 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Wegen Übermüdung nickte der Mann auf halber Strecke zwischen den Anschlussstellen Lenting und Denkendorf am Steuer kurz ein. Deswegen kam er mit seinem Auto nach rechts von der Fahrbahn ab. Sein Wagen kollidierte dabei mit einem Begrenzungszaun, worauf sich das Fahrzeug überschlug und im Grünstreifen auf den Rädern wieder zum Stehen kam. Der totalbeschädigte Seat musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Für den Fahrer ging der Unfall glimpflich aus. Er zog sich lediglich leichte Verletzungen zu und begab sich nach der polizeilichen Unfallaufnahme selbständig in ärztliche Behandlung. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf zirka 6.500 Euro geschätzt.
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Während eines Streits gab ein 45-Jähriger mit einer Schreckschusspistole einen Schuss ab. Daraufhin nahm sein 23-jähriger Kontrahent ein Messer und stach mehrmals auf seinen Gegner ein.
(ir) Am Samstagabend ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus im Ingolstädter Monikaviertel eine körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Gegen 22:00 Uhr suchte ein 45-jähriger Ingolstädter seine ehemalige Lebensgefährtin an deren Wohnung auf, um persönlichen Gegenstände abzuholen. Dabei kam es zunächst zu einem verbalen Streit mit dem anwesenden Sohn seiner Ex-Freundin, einem 23-jährigen Ingolstädter. „In Folge des Streits zog der ehemalige Lebensgefährte eine Schreckschusspistole aus einer mitgeführten Tasche, zielte damit auf den 23-Jährigen und gab einen Schuss ab“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Und sie fügte hinzu: „Dieser konnte dem Schuss ausweichen und stürzte sich seinerseits nun auf den Angreifer.“ Der 23-Jährige griff sich ein Messer aus einer Schublade und stach mit diesem mehrfach auf die Beine des 45-Jährigen ein. Als mehrere Polizeistreifen am Tatort eintrafen, fanden sie den 45-Jährige verletzt in der Wohnung auf. Mit mehreren Stichwunden in den Beinen wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. „Da er bei Tatausführung mit über 2 Promille stark alkoholisiert war, musste er sich dort einer Blutentnahme entziehen“, so die Polizeisprecherin weiter. Beide Männer erwartet jetzt eine Anzeige wegen Gefährlicher Körperverletzung. Gegen den 45-Jährigen wird zudem wegen Bedrohung sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
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Weil eine Autofahrerin zu schnell auf feuchter Fahrbahn unterwegs war überschlug sich ihr Wagen und sie wurde dabei schwer verletzt.
(ir) Eine 38-jährige Renault Clio-Fahrerin aus Memmingen fuhr am Samstagnachmittag gegen 14:15 Uhr auf der A93 in Richtung Regensburg. Zu dieser Zeit herrschte leichter Nieselregen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet sie kurz nach der Anschlussstelle Wolnzach ohne Fremdbeteiligung in Schleudern. Die 38-Jährige prallte in die rechte Leitplanke und überschlug sich dann mehrmals im angrenzenden Grünstreifen.
Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr aus Wolnzach aus ihrem total beschädigten Wagen befreit werden. „Mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung wurde sie mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Lebensgefahr besteht jedoch nicht.“ Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 3.000 Euro geschätzt.
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Erst war ein 26-jähriger Ingolstädter mit seinem Auto in Schlangenlinien unterwegs und dann kam er von der Straße ab und fuhr gegen eine Gartenmauer.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:15 Uhr war ein 26-jähriger Seat-Fahrer aus Ingolstadt auf der Hans-Denck-Straße stadteinwärts unterwegs. Im Bereich einer Linkskurve kam er dann nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine angrenzende Gartenmauer. Von dort wurde er zurückgeschleudert und blieb mit seinem total beschädigten Wagen auf dem Gehweg liegen.
„Laut Unfallzeugen war der junge Mann mit deutlicher Schlangenlinie unterwegs“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Verletzungen zog er sich nicht zu.“ Während der polizeilichen Unfallaufnahme konnten die Beamten bei dem Unfallfahrer deutlichen Alkoholgeruch feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von knapp über 1 Promille. Daraufhin wurde bei dem 26-Jährigen eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt. Sein Auto musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden an seinem Fahrzeug wurde von der Polizei auf zirka 500 Euro geschätzt. „An der Gartenmauer entstand augenscheinlich kein Schaden“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.