Ingolstadt
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Weil ein Lastzug-Fahrer auf der B13 eine rote Ampel missachtete, wurde ein 77-jähriger Autofahrer verletzt.
(ir) Ein 27-jähriger Lastzugfahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen fuhr am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr auf der B13 von Ingolstadt kommend stadtauswärts. „An der Einmündung zur Immelmannstraße übersah er offensichtlich das für ihn geltende Rotlicht und fuhr in den Kreuzungsbereich ein“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Ein 77-jähriger Rentner aus Ingolstadt wollte zeitgleich mit seinem Audi bei Grünlicht von der Immelmannstraße nach links in die B13 in Richtung Ingolstadt abbiegen und prallte direkt in den Lastwagen.
Durch die Wucht der Kollision wurde der Audi noch gegen den Golf eines 32-jährigen Mannes aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen geschleudert. „Der Audi-Fahrer kam mit leichten Verletzungen mit dem BRK in eine Klinik“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Die beiden Pkw mussten abgeschleppt werden.“ Der Gesamtschaden des Unfalls beläuft sich auf rund 25.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr aus Oberstimm war zur Absicherung der Unfallstelle im Einsatz.
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Bereits zum dritten Mal wurde die Eingangstür der Ingolstädter Agentur für Arbeit mit einer Stahlkugel beschossen.
(ir) In der Zeit von Montagabend gegen 19:00 Uhr bis Dienstagmorgen um 6:20 Uhr wurde die Eingangstür der Ingolstädter Agentur für Arbeit von einem bislang unbekannten Täter beschädigt. „Als Tatwerkzeug kommt eine kleine Metallkugel in Frage, die in unmittelbarer Nähe des Tatortes gefunden wurde“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Da sich im Glaseinsatz ein Loch in der entsprechenden Größe befindet wird vermutet, dass die Kugel dagegen geschleudert oder geschossen wurde.“
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Bei der Tat handelt es sich laut Polizei um keinen Einzelfall. Bereits am 14. Juni sowie am 26. Juni wurden gleichartige Beschädigungen an der Eingangstüre festgestellt. Auch in diesen beiden Fällen wurde jeweils eine kleine Metallkugel aufgefunden und sichergestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich mittlerweile auf über 3.000 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein Yamaha-Fahrer überholt rechts zwei stehende Autos und prallte dann in den Gegenverkehr. Er wurde verletzt ins Krankenhaus verbracht.
(ir) Eine 60-jährige Ford Kuga-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt wollte am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr von der Ingolstädter Straße in Kösching nach links in die Lindenstraße abbiegen. Dazu ordnete sie sich zur Mitte hin ein und musste dann verkehrsbedingt anhalten. Ein 16-jähriger Yamaha-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt und sein 18-jähriger Sozius fuhren zu diesem Zeitpunkt auf der Oberen Marktstraße der Ford-Fahrerin entgegen.
Der Jugendliche fuhr dann an zwei vor ihm wartenden Fahrzeugen rechts vorbei und prallte frontal in den stehenden Ford. „Er wurde dabei leicht verletzt und kam mit dem BRK in eine Klinik“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Sein Sozius kam mit einem Schrecken davon.“ Die 60-jährige Ford-Fahrerin zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Sie begab sich aber selbst zu einem Arzt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Polizei auf rund 8.000 Euro geschätzt.
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Weil ein Sattelschlepperfahrer auf der Autobahn nicht den erforderlichen Abstand einhielt, zog ihn die Polizei raus. Dann stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.
(ir) Ein 49-Jähriger Pole war am Dienstagvormittag gegen 10:30 Uhr mit einem Sattelzug auf der A9 in Richtung München unterwegs. An der Rastanlage Köschinger Forst wurde er von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt, weil er zuvor den erforderlichen Mindestabstand zum vorausfahrenden Gespann unterschritten hatte. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Streifenbeamten dann fest, festgestellt, dass gegen den Lastwagenfahrer ein Haftbefehl wegen fahrlässiger Körperverletzung der Heidelberger Staatsanwaltschaft vorlag.
Die Haftstrafe konnte aber auch nach Zahlung einer Geldleistung in Höhe von 970 Euro abgewendet werden. Sein polnischer Arbeitgeber erklärte sich dann bereit, den Betrag zu überweisen. „Das Geld wird vermutlich im Laufe des heutigen Tages überwiesen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu. „Im Anschluss kann er dann seine Fahrt fortsetzen.“
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Zeugen fiel am Ingolstädter Hallenbadparkplatz eine Autofahrerin auf, die in deutlich unsicherer Fahrweise vom Parkplatz in die Jahnstraße ausfahren wollte.
(ir) Eine 58-jährige Toyota-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt wollte am Dienstagabend gegen 21:20 Uhr auf dem Ingolstädter Hallenbadparkplatz rückwärts ausparken. Doch dabei touchierte sie einen dort geparkten VW Multivan. Danach fuhr sie weiter in Richtung Ausfahrt und versuchte mehrmals vergeblich, an den Ausfahrtsautomaten der Schranke heranzufahren, um dort ihr Ticket einzuschieben. Bei den Rangiervorgängen fuhr sie dann gegen einen geparkten VW Golf.
Daraufhin verständigte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei. Eine eintreffende Streifenbesatzung stellte dann im Rahmen der Unfallaufnahme bei der 58-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp zwei Promille. Daraufhin musste sich die Frau einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerschein wurde sichergestellt. An ihrem Toyota stellten die Polizisten ebenfalls Unfallschäden fest. „Bei den beiden geparkten Fahrzeugen wird noch abgeklärt, ob und in welcher Höhe Sachschaden entstanden ist“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.