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Mit offensichtlich sexueller Motivation griff ein bislang unbekannter Täter in der Nacht auf Donnerstag in der Ingolstädter Innenstadt eine Frau an. Sie wurde dabei leicht verletzt.
(ir) Nach dem Besuch einer Sportbar war eine 30-jährige Frau in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 1:40 Uhr von der Ingolstädter Gerbergasse in Richtung Brunnhausgasse unterwegs. Plötzlich packte ein bislang unbekannter Mann die Frau vor einem Anwesen von hinten und riss sie herum. Danach zerriss der Angreifer das T-Shirt seines Opfers und versuchte gewaltsam, die Hose der Frau zu öffnen. „Nachdem sich die Überfallene mit Fußtritten zur Wehr setzte, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete zu Fuß“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Das 30-jährige Opfer verständigte dann sofort die Polizei, doch eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Flüchtigen blieb ohne Erfolg.
Die Frau beschrieb den Täter folgendermaßen:
Er ist etwa 30 Jahre alt, zirka 180 Zentimeter groß und schlank mit athletischer Figur. Er ist dunkelhäutig, ein afrikanischer Typ. Er war mit einer schwarzen Jeansjacke und einer schwarzen Hose bekleidet.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten sexuellen Nötigung übernommen und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Sie fragt: „Wer hat zur fraglichen Zeit im Bereich der Gerbergasse, Brunnhausgasse Beobachtungen gemacht, die im Zusammenhang mit dem Vorfall stehen könnten oder kann Hinweise zu der beschriebenen Person geben?“
Sachdienliche Hinweise nimmt die Ingolstädter Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Bei Schweißarbeiten an einer Balkonverkleidung wurden Dachlatten angesengt. Dies hatte so eine starke Rauchentwicklung zur Folge, dass drei Feuerwehren alarmiert wurden.
(ir) Am Donnerstagvormittag gegen 9:00 Uhr wurden auf einer Baustelle in der Kothauer Tulpenstraße Schweißarbeiten an einer Balkonverkleidung durchgeführt. Die Folge dessen war, dass dabei Dachlatten angesengt wurden. Dies verursachte eine massive Rauchentwicklung, weshalb die Freiwilligen Feuerwehren aus Ingolstadt, Unsernherrn und Rothenturm alarmiert wurden. Die Einsatzkräfte mussten unter anderem Dachziegel entfernten, um der Hitzeentwicklung zu begegnen. Verletzt wurde dabei niemand. Es entstand allerdings ein Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro.
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Wegen starker Rauchentwicklung an der Lüftungsanlage einer Fabrikhalle wurde die Feuerwehr alarmiert.
(ir) Am Mittwochnachmittag gegen 15:30 Uhr führte ein Arbeiter in Gaimersheim Schweißarbeiten mit einem Plasmaschneider durch. Dabei geriet ein heißes Metallteil in die Lüftungsanlage, wodurch deren Filter zu schmoren begann. An den Löscharbeiten waren 20 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr aus Gaimersheim beteiligt. Nachdem der Brand gelöscht war, wurden die Rauchschwaden mit einem Drucklüfter aus der Halle geblasen. Bei dem Brand wurde der Plasmaschneider in Mitleidenschaft gezogen. Der bei dem Schmorbrand entstandene Schaden wurde von der Polizei auf 15.000 Euro geschätzt. Am Gebäude selbst entstand kein Schaden.
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In der vergangenen Nacht kontrollierten Polizisten speziell Fahrräder. Zu einem gestohlenen Fahrrad wird der Eigentümer gesucht.
(ir) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag führten Beamte der Ingolstädter Polizei in Fahrradkontrollen durch, die darauf abzielten, Diebstähle aufzuklären. Dabei wurden die Personalien von zwei Tatverdächtigen aufgenommen und insgesamt fünf gestohlene Fahrräder sichergestellt. „Zur Überprüfung eines tatverdächtigen Albaners wurde unter anderem eine in der Nähe befindliche Asylbewerberunterkunft aufgesucht“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Dabei wurden im Flur der Einrichtung drei entwendete Fahrräder vorgefunden, die zusammengekettet waren.“ Doch ein Tatverdächtiger konnte laut Polizei dazu bislang nicht ermittelt werden.
In einem weiteren Fall muss noch der Eigentümer eines gestohlenen Fahrrads ausfindig gemacht werden. Ein 15-jähriger Jugendlicher hatte das Rad bei der Kontrolle dabei. Auf Nachfrage gestand er den Polizisten, dass er es am vergangenen Dienstagabend gegen 23:00 Uhr unversperrt am Brunnen des Rathausplatzes vorgefunden und an sich genommen habe. „Der rechtmäßige Eigentümer des etwa 300 Euro teuren Gefährts wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Eine 33-jährige Frau wurde tot in ihrem Zimmer aufgefunden. Die Kripo ermittelt und die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen Tatverdächtigen beantragt.
(ir) Am Dienstagvormittag gegen 9:00 Uhr wurden Polizei und Rettungsdienst verständigt, weil in einem Zimmer einer Sozialunterkunft im Ingolstädter Südosten eine tote Frau aufgefunden worden ist. Die Ingolstädter Kriminalpolizei übernahm daraufhin in Absprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft die Ermittlungen in diesem Todesfall. „Eine gestern Mittag durchgeführte Obduktion der Leiche bestätigte den Verdacht eines vorliegenden Tötungsdelikts durch stumpfe Gewalt gegen den Kopf“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Und er fügte hinzu: „Als dringend tatverdächtig gilt ein 48-jähriger wohnsitzloser Mann, der regelmäßig Kontakte zu der Frau pflegte und die Auffindung der Toten mitteilte.“ Der Tatverdächtige, der zunächst vorübergehend nicht auffindbar war, wurde am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr von der Kriminalpolizei festgenommen. Er wird im Laufe des heutigen Donnerstag auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft zur Prüfung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.