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Ein Betrunkener verlässt nach Aufforderung Goldbergklinik nicht.
(ir) Am Dienstagnachmittag gegen 14:20 Uhr hielt sich ein sichtbar alkoholisierter 38-jähriger Mann im Bistrobereich der Kelheimer Goldbergklinik auf. Trotz mehrmaliger Aufforderung die Örtlichkeit zu verlassen, kam der Betrunkene dieser nicht nach. Aus diesem Grund wurde die Polizei gerufen, die dem 38-Jährigen einen Platzverweis erteilte. Der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruch rechnen.
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Wegen einer Rechnung über 800 Euro für die Rohrreinigung der verstopften Toilette in seiner Wohnung wandte sich ein 59-jähriger Siegenburger an die Polizei.
(ir) Weil seine Toilette verstopft war, rief ein 59-jähriger Mann aus Siegenburg am Dienstagnachmittag gegen 16:00 bei der Hotline einer Rohrreinigungsfirma mit vermeintlichem Sitz in Wildenberg an. Daraufhin erschienen gegen 18:00 Uhr auch schon zwei Handwerker dieses Unternehmens und beseitigten die Verstopfung. Die anschließend präsentierte Rechnung war jedoch atemberaubend: 800 Euro sollte der Wohnungsinhaber für die Rohrreinigung blechen.
Zudem sollte der Auftraggeber die Summe sofort und in bar bezahlen. Da er so viel Bargeld nicht zu Hause hatte, wollten ihn die beiden Handwerker gleich zum Geldautomaten seiner Bank begleiten. Dies verweigerte der Mann jedoch zu Recht. „Als auch ein Telefongespräch mit dem Geschäftsführer der Rohrreinigungsfirma keine Einigung brachte, wandte sich der Wohnungsbesitzer an die Polizei“, so ein Sprecher der Mainburger Polizeiinspektion. Und er fügte hinzu: „Die beiden Handwerker konnten von den Beamten überzeugt werden, dass wegen der Rohrreinigung keine Barzahlung an Ort und Stelle erforderlich sei.“
Die Polizei prüft nun, ob strafrechtliche Tatbestände wie beispielsweise Wucher erfüllt sind. „Die Firma mit Sitz in Hessen ist mit derselben Vorgehensweise bereits öfter in Erscheinung getreten“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzt: „Die Verbraucherzentralen weisen in Informationsblättern diesbezüglich darauf hin, dass bei solchen Situationen nicht einfach aus der Not heraus der Auftrag erteilt werden sollte. Barzahlung ohne vorherige Absprache kann nicht verlangt werden, man soll sich eine Rechnung ausstellen lassen, auch wenn der Monteur Druck ausübt.“
Auch ein Anruf bei der regional ansässigen Handwerksinnung bringt einen weiter, da diese zumindest seriöse Firmen für ein Problem im Bereich Rohrreinigung, Elektronotdienst oder Schlüsseldienst nennen kann.
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Wegen eines Wildschweins auf der A 93 bei Siegenburg in Fahrtrichtung Holledau kam es zu mehreren Unfällen.
(ir) Zu Beginn der Unfallserie erfasste ein tschechischer Lkw-Fahrer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 1:00 Uhr mit seinem Sattelzug das Wildschwein, das trotz Wildschutzzaun auf die Autobahn gelangen konnte. Die Kollision mit dem Tier war so heftig, dass daraufhin der Lastwagen nicht mehr fahrbereit war. Der Sachschaden am Lkw beläuft sich auf rund 2.500 Euro. „Das Wildschwein hat es förmlich zerrissen, ein Teil des Tiers wurde in den Graben geschleudert, der Rest blieb auf der Fahrbahn liegen“, so ein Polizeisprecher.
Nur Sekunden später fuhr ein 58-jähriger VW-Fahrer aus Raubling über den auf der Fahrbahn liegenden Kadaver. Dabei wurden Teile des VW-Kotflügels beschädigt. Der Sachschaden wurde bei diesem Unfall auf rund 250 Euro geschätzt.
Sekunden nach der Kollision des VWs mit dem verendeten Tierkörper überfuhr noch ein 19-jähriger Mercedesfahrer die Tierteile. Dabei wurde der Unterboden seines Fahrzeugs massiv beschädigt. Der Sachschaden dieses Unfalls beläuft sich auf rund 2.000 Euro.
„Personen wurden bei den drei Unfällen keine verletzt“, so der Polizeisprecher weiter.
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Beim Absturz eines Rettungsbalkons wird ein Mann verletzt.
(ir) Am Montagabend gegen 22:30 Uhr besichtigte ein 32-jähriger Mann auf einem Betriebsgelände in Neustadt einen kürzlich montierten Rettungsbalkon. „Plötzlich gab der Balkon nach und der 32-Jährige stürzte zirka drei Meter in die Tiefe“, so ein Polizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Über die Verletzungen können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.“ Der verletzte Mann wurde mit dem Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. „Bei der Tatbestandsaufnahme wurde festgestellt, dass der Balkon ohne fremdes Zutun aus der Verankerung riss“, so der Polizeisprecher abschließend.
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In den letzten Stunden des alten Jahres zeigte die Bundespolizei an den Münchner Bahnhöfen, Haltepunkten und in S-Bahnen verstärkt Präsenz.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Streife der Münchner Bundespolizei gegen 4:30 Uhr zu einem Schnellrestaurant im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes gerufen, weil dort ein junger Mann schlief. Der 18-Jährige wollte trotz mehrfacher Aufforderung die das Fastfood-Restaurant nicht verlassen. „Als ihn die Streife weckte, reagierte er gereizt, aggressiv und wurde beleidigend“, so ein Bundespolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Als er den Aufforderungen nicht nachkam, stattdessen äußerte nicht selbst gehen zu wollen, wurde er aus dem Restaurant geführt.“ Der 18-Jährige widersetzte sich der Maßnahme und versuchte die Bundespolizeibeamten zu schlagen. Ein anschließender Datenabgleich auf der Dienststelle ergab mehrere Ausschreibungen, aufgrund dessen der Staatsanwalt eine Vorführung des Wohnsitzlosen beim Haftrichter entschied.
Gegen 8:15 Uhr bedrohte dann ein 29-jähriger Mann aus Mali einen 42-jährigen Iraker am Haupteingang des Münchner Hauptbahnhofes. Nach ersten Ermittlungen soll es bei dem Streit um eine Frau gegangen sein. „Als Wörter nicht mehr reichten, ging der Malier mit einer abgebrochenen Glasflasche auf den Iraker los“, so der Bundespolizeisprecher. Couragierte Passanten, die den Vorfall mitbekamen, griffen daraufhin ein und trennten die beiden, ohne dass es zu Verletzungen gekommen war. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Bedrohung und Gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
POKin Andrea Tittmann wechselt nun zurück in das Polizeipräsidium, wo sie mit weiteren Führungsaufgaben betraut wird.
In einer eher ungewöhnlichen Strafsache hat die Münchner Bundespolizei Ermittlungen aufgenommen. Gegen 18:15 Uhr befand sich ein 46-jähriger Afghane, der Mitarbeiter eines Imbissbetriebes am Münchener Hauptbahnhof ist, im dortigen Zwischengeschoss. Als er mit Auslieferungstätigkeiten beschäftigt war, wurde er von zwei bislang unbekannten Frauen angehalten. Eine der beiden ohrfeigte ihn und die andere trat ihm unvermittelt gegen sein Schienbein. Zusätzlich bedrohten die beiden Frauen den 46-Jährigen mit dem Tode. Daraufhin erstattete der überraschte Mann Anzeige bei der Bundespolizei. „Der unverletzte Afghane gab an, beide Frauen nicht zu kennen“, so der Bundespolizeisprecher abschließend.