sonstiges
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: sonstiges
(ir) Ein bislang unbekannter Täter hat ein Standrohr mit Wasseruhr
mitgehen lassen.
In der Zeit von Freitagmittag um 12:00 Uhr bis
Samstagnachmittag gegen 16:10 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter ein
Standrohr mit Wasseruhr gestohlen. „Der Wasserzähler war mittels eines
Absperrbandes im Außenbereich eines Wohnanwesens in Hellring angebracht“, teilte
ein Polizeisprecher mit.
Ein unbekannter Täter hat das Rohr samt Wasseruhr im Wert von zirka 300 Euro mitgenommen. „Ermittlungen wurden durch die Polizeiinspektion Kelheim vor Ort aufgenommen“, so der Polizeisprecher weiter.
Sachdienliche Hinweise zu diesem Diebstahl nimmt die Kelheimer Polizei unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: sonstiges
(ir) Bundespolizisten nehmen nach einer Fahndung drei Personen fest,
die zuvor das Bordbistro eines Zuges aufgebrochen, verwüstet und alkoholische
Getränke gestohlen hatten.
Am Sonntagmorgen gegen 5:45 Uhr
meldete ein Lokführer, dass das Bordbistro in einem am Gleis 28 des Münchener
Hauptbahnhofs bereitgestellten Zug gewaltsam aufgebrochen wurde. Vor Ort stellte
eine Bundespolizeistreife erhebliche Verwüstungen im Wageninnern fest. „Unter
anderem wurde eine Glasvitrine zerschlagen, zahlreiche Lebensmittel sowie
alkoholische Getränke entnommen und teilweise auf dem Boden verschüttet“, teilte
ein Bundespolizeisprecher mit.
Eine sofortige Auswertung der Videoaufzeichnung durch Bundespolizeibeamte zeigte drei Personen, gegen die sich ein Tatverdacht richtete. Die drei bestiegen gegen 5:32 Uhr am Nachbargleis 27 einen Regionalzug in Richtung Reutte in Tirol. „Nach Auswertung des Videomaterials wurden die Kollegen am Revier Weilheim informiert, die bei der Ankunft des Zuges um 6:10 Uhr zwei Männer und eine Frau ausfindig machten und vorläufig festnahmen“, so der Bundespolizeisprecher weiter.
Finger- und Schuhabdrücke aus dem Bordbistro wurden ebenso gesichert wie Blutspuren. Bei den drei Personen handelt es sich um zwei Brüder im Alter von 19 und 20 Jahren aus Weilheim beziehungsweise Gilching sowie eine 20-jährige aus Landsberg am Lech. Alle drei waren leicht betrunken. Bei der 20-Jährigen wurde eine frische Schnittverletzung an der Hand festgestellt. Ermittlungen ergaben, dass die drei Personen bereits um 4:50 Uhr vom Bahnsteig 31 aus, aus dem Bordbistro auf der Bahnsteigabgewandten Seite zwei Bierkästen in den Gleisbereich gestellt hatten. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Gegen die drei wird nun wegen besonders schweren Falles des Diebstahls ermittelt.
Anzeige
Bundespolizeiinspektionsleiter Jürgen Vanselow: "Der Vorfall zeigt erneut, wie wichtig die Videoüberwachung in Bahnhöfen und Zügen für die Bundespolizei aber auch die Sicherheit der Bürger und Reisenden geworden ist. Gerade im Bereich der Strafverfolgung können so immer wieder Tatverdächtige schnell identifiziert und effiziente Fahndungsmaßnahmen anhand vorhandenen Bildmaterials eingeleitet werden."
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: sonstiges
(ir) Drei Biker geraten auf nasser Fahrbahn ins Rutschen und stürzen
dabei.
Am Samstag gegen 13:10 Uhr fuhren drei Motorradfahrer
aus Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt und Pfaffenhofen auf der
Staatsstraße 2233 von Ihrlerstein kommend in Fahrtrichtung Kelheim. Beim
sogenannten „Brückerl“ gerieten alle drei Biker auf regennasser Fahrbahn ins
Rutschen und stürzten dabei.
Zwei Motorradfahrer blieben dabei unverletzt. „Der dritte Motorradfahrer klagte über Schmerzen im Rippenbereich und wurde vorsorglich zu weiteren Untersuchungen in die Goldbergklinik nach Kelheim transportiert“, teilte ein Polizeisprecher mit. An den Motorrädern wurde jeweils die Seitenverkleidung verkratzt. Es entstand an den drei beteiligten Fahrzeugen ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 1.500 Euro.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: sonstiges
(ir) Polizei kontrolliert jungen Mann auf Volksfest. Er ist betrunken und
führt ein Messer mit sich.
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde die
Volksfeststreife der Mainburger Polizei von einem Sicherheitsmitarbeiter auf
einen Jugendlichen aufmerksam gemacht. Daraufhin wurde der junge Mann von den
Polizeibeamten kontrolliert. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der
17-Jährige mit 1,78 Promille deutlich unter dem Einfluss von Alkohol stand.
Bei dem Jugendlichen konnte die Polizeistreife außerdem ein sogenanntes Einhandmesser auffinden. „Diese Messer, die mit einer Hand geöffnet werden können, dürfen grundsätzlich in der Öffentlichkeit nicht geführt werden“, teilte ein Polizeisprecher mit. Nach der Kontrolle wurde der Jugendliche in Gewahrsam genommen und seiner Mutter übergeben. Das Messer stellten die Polizeibeamten sicher. Den 17-Jährigen erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Waffengesetzt.
Anzeige:
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: sonstiges
(ir) Pfeffersprayeinsatz gegen 25-Jährigen, der Hitlergruß zeigte und
Widerstand leistete.
Am Donnerstabend gegen 21:00 Uhr bepöbelte
ein 25-Jähriger aus Haar Reisende am Mittelbahnsteig des S-Bahn-Tiefgeschosses
am Münchner Hauptbahnhof und zeigte ihnen mehrfach den Hitlergruß. Als er sich
gegenüber einer Streife der Bundespolizei nicht ausweisen wollte, dann die
Beamten beleidigte und zu flüchten versuchte, ergriffen ihn die Polizisten am
Arm. „Sofort begann er wild um sich, und auch nach den Bundespolizisten zu
schlagen“, teilte ein Polizeisprecher mit. Aufgrund der hohen Aggressivität des
Mannes konnten die Bundespolizisten den 25-Jährigen nur mittels Einsatz von
Pfefferspray überwältigen und anschließend zur Wache mitnehmen.
Nachdem sich der 25-Jährige auf der Wache beruhigt hatte, wollte er aus freien Stücken in psychiatrische Behandlung. Die Beamten brachten den Mann daraufhin in eine Spezialklinik. Gegen ihn ermittelt die Bundespolizei nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Bereits am Mittwoch war ein 40-jähriger Slowene am Ausgang Arnulfstraße des Münchner Hauptbahnhofes aufgefallen. Er beleidigte Reisende und zeigte ihnen ebenfalls den Hitlergruß. Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von 2,33 Promille festgestellt und strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.
Anzeige
Am Dienstag rief ein 50-Jähriger aus Erfurt im Vorraum in der Wache der Bundespolizeiinspektion München wieder holt "Sieg Heil!", zeigte den Hitlergruß und malte mehrfach Hakenkreuze an die Scheibe. Zudem beleidigte er die Bundespolizisten. Auch gegen ihn wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.
In 28 Fällen ermittelt die Bundespolizei in diesem Jahr bereits wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. In den meisten Fällen handelte es sich um das Zeigen des Hitlergrußes. Dieser wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland verboten. Seine Verwendung stellt eine Straftat nach § 86a des Strafgesetzbuches (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) dar und ist, mit Androhung von Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe, unter Strafe gestellt.
Erst vor wenigen Tagen wurde der "Hitlergruß" für einen Freisinger Studenten teuer. Er hatte mit stramm erhobenem rechten Arm Polizisten im vorbeifahrenden Streifenwagen verspottet. Der 28-Jährige hatte 1,66 Promille und wurde vom Amtsgericht Freising zu einer Geldstrafe in Höhe von 600 € verurteilt.
Anzeige: