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(ir) 1,14 Promille wurden einem Dachauer im RB 59108 zum
Verhängnis. Als er sich in der Zugtoilette übergebend Hilfe benötigte, bemerkten
Bundespolizisten zwei offene Vollstreckungshaftbeschlüsse.
Eine
Streife der Bundespolizei, die sich am Sonntagabend aus Anlass des
Abreiseverkehrs vom Dachauer Volksfest am Bahnhof der Großen Kreisstadt befand,
wurde zu der auf Gleis 7 stehenden Regionalbahn München-Ingolstadt gerufen. „Im
RB 59108 befand sich gegen 21:45 Uhr ein betrunkener Mann, der sich in der
Zugtoilette erbrochen hatte und Hilfe benötigte“, so ein Bundespolizeisprecher.
Als die Beamten den 28-Jährigen aus dem Zug verbrachten, stemmte er sich aktiv gegen die Maßnahme und schlug unkontrolliert um sich. Der Deutsche russischer Herkunft wurde daraufhin fixiert und einer ärztlichen Begutachtung zugeführt. Ein Datenabgleich ergab, dass der in Dachau gemeldete Mann, bei dem ein Atemalkohol von 1,14 Promille gemessen wurde, zwei Ausschreibungen zur Strafvollstreckung hatte. In beiden Fällen lagen Vollstreckungshaftbeschlüsse des Amtsgerichtes Dachau vor. Der Mann wurde unter Polizeibegleitung zunächst dem Krankenhaus Dachau und wenig später den bayerischen Justizbehörden zugeführt.
Die am Vorfall beteiligten Beamten wurden nicht verletzt. Aufgrund des Hauptabreisezeitpunktes der Volksfestbesucher war der Polizeieinsatz öffentlichkeitswirksam.
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(ir) Betagte Radfahrerin wird von Auto erfasst und über die
Motorhaube geschleudert. Sie kommt verletzt ins Krankenhaus.
Eine 83-jährige Ingolstädterin war am Sonntagvormittag gegen 10:35 Uhr mit ihrem
Elektrofahrrad in Riedenburg unterwegs. Verkehrsbedingt wartete die betagte Frau
zunächst auf der Kelheimer Straße, um in Anschluss die vorfahrtsberechtigte
Staatsstraße 2230 zu überqueren.
Beim Überqueren übersah die Rentnerin schließlich ein von rechts kommendes Auto, das in Richtung Kelheim unterwegs war. Die Radfahrerin wurde vom Auto erfasst und über die Motorhaube geschleudert. Mit dem Rettungswagen wurde sie in eine Klinik nach Kelheim verbracht.
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(ir) Eine 48-Jährige skandiert im Bierzelt ausländerfeindliche
Parolen.
Am Samstagabend kam es im Bierzelt des Kelheimer
Volksfestes zu ausländerfeindlichen Rufen einer 48-jährigen Frau aus Thüringen.
Sie beschimpfte eine Gruppe ausländischer Personen mit „Scheiß Ausländer“ und
zeigte ihnen den erhobenen Mittelfinger.
„Als die 48-Jährige mit ihrem Lebensgefährten das Festzelt verlassen wollte, kam es noch zu einer tätlichen Auseinandersetzung“, teilte ein Polizeisprecher mit. Der 54-Jährige Lebensgefährte aus dem Stadtgebiet Kelheim wurde dabei von einem 21-jährigen Iraker, den die Frau zuvor beleidigte, gegen den Kopf geschlagen. Der Iraker behauptete wiederum, dass auch er angegangen worden sei. „Die Polizei Kelheim hat die Ermittlungen aufgenommen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Mann entfernt Sicherung von Parfumtester und verlässt das
Geschäft. Doch er kommt nicht weit.
Ein 25-jähriger Rumäne
wurde am Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr dabei beobachtet, wie er in Abendberg
von einem Test-Parfum die Sicherung entfernte. Anschließend steckte der Mann das
Parfum im Wert von zirka 72 Euro und verließ das Geschäft, ohne an der Kasse zu
bezahlen.
Dort wurde er von einem Mitarbeiter festgehalten und der Polizei übergeben. „Nach Bezahlung einer Sicherheitsleistung wurde der Beschuldigte wieder entlassen“, teilte ein Polizeisprecher mit.
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(ir) Unbekannte Täter begehen in der Früh einen Einbruch. Die Polizei
kann einen Ermittlungserfolg vermelden.
Am frühen Freitagmorgen
brachen zunächst unbekannte Täter in ein Ladengeschäft am Gutenbergring in Bad
Abbach ein. „Mittels Brachialgewalt wurde eine Schaufensterscheibe eingeschlagen
und ein Täter konnte über diese in das Geschäft einsteigen“, teilte ein
Polizeisprecher mit. Aus dem Verkaufsraum entwendete der Einbrecher Zigaretten
im Wert eines mittleren vierstelligen Betrages. Anschließend flüchteten die
Täter.
Eine sofort eingeleitete Fahndung unter Zuhilfenahme eines Polizeihubschraubers verlief zunächst erfolglos. Im Zuge der mit Hochdruck geführten Ermittlungen konnte zwischenzeitlich ein dringend Tatverdächtiger im Alter von 42 Jahren festgenommen werden. „Weitere Ermittlungen bezüglich des zweiten Täters werden geführt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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