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(ir) Ein 59-Jähriger will mit vollem Einkaufswagen durch den
Kassenbereich. Aber ohne zu bezahlen.
„Außergewöhnlich verhielt
sich ein 59-jähriger Mainburger“, teilte ein Polizeisprecher mit. Der Mann war
am Mittwochnachmittag gegen 14:00 Uhr in einem Supermarkt in der Abensberger
Straße in Mainburg. Dort passierte er mit vollem Einkaufswagen und Waren im Wert
von rund 45 Euro den Kassenbereich, ohne seinen Einkauf zu bezahlen. Der Mann
wurde vom Supermarktpersonal angehalten und die Polizeiinspektion Mainburg
verständigt. „Er wird nun wegen Ladendiebstahls angezeigt“, so der
Polizeisprecher abschließend.
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(ir) Zur Rekonstruktion der Täterbewegung hat die Polizei einen
Mantrailer-Hund eingesetzt.
Die von der Staatsanwaltschaft
München I und dem Bayerischen Landeskriminalamt geführten Ermittlungen zum
Amoklauf am vergangenen Freitag in München werden weiterhin mit Hochdruck
fortgeführt. Die eingerichtete Sonderkommission OEZ bearbeitet aktuell zirka
1.750 Hinweise. Mittlerweile wurden auch mehr als 1.000 Dateien in das
Upload-Portal der Bayerischen Polizei geladen.
Zur Rekonstruktion der Täterbewegung wurde
neben der Auswertung der Videoaufnahmen, Aufnahmen von Zeugen und
Zeugenaussagen, erneut auch ein Mantrailer-Hund eingesetzt. Dieser zeigte einen
Aufenthalt des Täters im Nahbereich des Ortes an, wo dieser sich selbst
erschossen hat. Zeugenaussagen haben den Aufenthalt des 18-jährigen
Deutsch-Iraners ebenfalls in diesem Bereich bestätigt.
Der Hund zeigte zudem
auch eine Spur in einem dortigen Tiefgaragenkomplex, weswegen spezifische
Hausbefragungen durchgeführt werden. In den Medien wird umfangreich über viele
Einzelheiten dieser Tat spekuliert. Die Ermittlungsbehörden können derzeit nicht
zu jeder dieser Spekulationen Stellung nehmen. Jedoch gibt es einige
Erkenntnisse, die plausible Erklärungen für Situationen und Verhalten geben
können.
So wurde der Urheber des Videos bereits vernommen, das den Täter
beim Verlassen des Schnellrestaurants zeigt. Hier handelt es sich um einen
zufällig am Tatort anwesenden Münchner, der seine Handykamera einschaltete, als
er die Schreie und Schüsse hörte. Er meldete sich danach auch selbst bei der
Polizei.
Ebenso ist geklärt, dass der 18-Jährige auf diesem Foto ein
anderes T-Shirt trug, als bei seinem Auffinden. Er trug zur Tatzeit zwei
T-Shirts übereinander, das oben getragene versteckte er in seinem Rucksack, wo
es auch sichergestellt werden konnte. Wo er das T-Shirt auszog, ist noch nicht
bekannt.
Die Auswertung der sichergestellten Datenträger ist noch nicht
abgeschlossen. Wie bereits mitgeteilt ist es gesichert, dass der 18-Jährige über
Facebook, auf dem er einen Fake-Account eingerichtet hatte, Bekannte in das
Schnellrestaurant eingeladen hatte. Unter den Opfern befinden sich aber keine
dieser Personen, soweit diese unter ihren echten Personalien in Facebook
angemeldet waren.
Mittlerweile konnten auch die Eltern des Täters befragt
werden. Hier konnte auch schlüssig geklärt werden, warum der 18-Jährige
unterschiedliche Vornamen hatte. In dem von dem 18-Jährigen in elektronischer
Form verfassten mehrseitigen Schriftstück, das vielfach als „Manifest“
bezeichnet wird, äußert er sich hauptsächlich über seine schulische Situation,
sein örtliches Umfeld und seine psychiatrischen Erkrankungen. „Vor dem
Hintergrund der psychiatrischen Erkrankung des Amoktäters ist derzeit eine
abschließende Bewertung, was reales Geschehen und was Fantasie des Täters ist,
nicht möglich“, teilte ein Sprecher des Landeskriminalamtes mit.
In der
Zwischenzeit meldeten sich noch weitere Verletzte. Somit sind derzeit den
Ermittlungsbehörden 36 Verletzte bekannt, von denen sich acht noch in
stationärer Behandlung in Münchner Krankenhäusern befinden.
„Weitere
Ermittlungsergebnisse können zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekanntgegeben werden.
Insbesondere sind die Ermittlungen zur Motivlage und zu den umfangreichen
Chatverläufen noch nicht abgeschlossen“, so der LKA-Sprecher abschließend.
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(ir) Ein betagter Mann hantiert mit einer Kreissäge herum. Dabei
verletzt er sich an der Hand.
Ein 80-jähriger Mann war am
Dienstagnachmittag gegen 14:40 Uhr auf seinem Anwesen mit einer Kreissäge
beschäftigt. Dabei verletzte sich der betagte Mann an seiner Hand. Er musste
aufgrund seiner Verletzungen vom Rettungsdienst ins Klinikum Landshut verbracht
werden.
„Es wird nun
überprüft, ob der Unfall selbst verschuldet oder ob auch ein Fremdverschulden
ursächlich ist“, teilte ein Polizeisprecher mit.
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(ir) Trotz mehrfach ausgesprochenem Hausverbot wird schon wieder ein
Mann in einer Bank angetroffen.
Am Dienstagabend gegen 22:45
Uhr hielt sich trotz bestehendem Hausverbot ein 35-jähriger Pole ohne festen
Wohnsitz zum wiederholten Male im Foyer der Mainburger Sparkasse auf.
„Trotz mehrfacher
Aufforderung wollte er die Räumlichkeit nicht verlassen, wurde laut und
aggressiv, so daß er von einer Polizeistreife gefesselt und in
Sicherheitsgewahrsam genommen wurde“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und
weiter: „Wegen des Hausfriedensbruchs wird er angezeigt. Nach der Nacht im
Polizeigewahrsam wurde er in den frühen Morgenstunden wieder entlassen.“
Weitere Berichte zu diesem Täter:
Er kann es nicht bleiben lassen
In Bank geschlafen
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(ir) Das war die erste Reaktion einer 30-Jährigen, als sie erfahren
hatte, dass sie ihre vermissten Einkäufe im Wert von 750 Euro bei der
Bundespolizei abholen kann.
Eine Frau aus dem Augsburger
Stadtteil Haunstetten hatte am vergangenen Montag Einkäufe im Wert von rund 750
Euro in einem Schließfach am Münchner Hauptbahnhof deponiert. Als sie die
Einkäufe abholen wollte, war das Schließfach leer.
Bei der
Bundespolizei am Bahnhof erstattete sie unverzüglich eine Diebstahlsanzeige.
Zuvor waren zwei Paar Schuhe, drei Paar Socken, eine Softshelljacke sowie Wachs
und Imprägnierspray und weitere geringwertige Sachen spurlos aus dem
verschlossenem Schließfach Nummer 4.663" verschwunden. Die Frau gab an, nicht
genug Kleingeld gehabt zu haben. Als sie Wechseln ging, wartete ihr
Lebensgefährte am Schließfach. Bei ihrer Rückkehr hatte der Lebensgefährte die
Tüte bereits ins Schließfach gestellt und die Türe geschlossen. Die Frau warf
das Geld ein, ruckelte an der Türe um zu prüfen, dass diese auch ordnungsgemäß
verschlossen war. Anschließend schrieb sich das Paar noch die Schließfachnummer
auf, für den Fall, dass der Schlüssel verloren ging. Als sie die Einkäufe etwas
später abholen wollten, war das Schließfach leer.
Eine Sichtung der
Videoaufzeichnung ergab, dass die Gegenstände in das Schließfach Nummer 4.663
gestellt, später jedoch das leere Schließfach daneben mit Nummer 4.659 versperrt
worden war. Die Aufzeichnung zeigt weiter, dass die Schließfachtüre der Nummer
4.663 wenig später von einem unbekannten Reisenden geöffnet wurde. Offenbar
erkannte er das darin befindliche Gepäck, und suchte sich für seine Sachen ein
anderes leeres Schließfach.
An der nunmehr geöffneten Schließfachtür
Nummer 4.663 kam eine halbe Stunde später eine zunächst unbekannte Frau vorbei.
Sie erkannte die Tüte, stoppte und entnahm sie aus dem Schließfach. Als die Frau
die Schließfachanlage verließ, hatte sie die Einkauftüte nicht mehr dabei.
Offensichtlich hatte sie die Tüte in einem nichtvideoüberwachten Bereich in
einem anderen Schließfach deponiert, da auch keine andere Person mit der weißen
großen Plastiktüte im fraglichen Zeitraum die Anlage verlassen hatte.
Die
Bundespolizisten hatten von der des Diebstahls verdächtigen Frau ein
Fahndungsbild erstellt. Sie hegten die Hoffnung, dass die markant aussehende
Tatverdächtige, beim Auftauchen am Hauptbahnhof erkannt würde.
Am
vergangen Samstag erkannte eine Polizeistreife im Hauptbahnhof eine Frau, die
der auf dem Foto zum Verwechseln ähnlich sah. Es stellte sich heraus, dass es
sich um eine wohnsitzlose Rumänin handelte, die ihr Zelt, in dem sie
übernachtet, regelmäßig in ein Schließfach sperrt. Zudem führte die 26-Jährige
drei Schließfachschlüssel mit. Bei der Nachschau entdeckten die Beamten im
Schließfach Nummer 4.569 einen Geigenkoffer samt, einen schwarzen Koffertrolley,
einen Rucksack mit Kleidung sowie einen Gehstock. In Schließfach Nummer 4.621
befanden sich eine Einkaufstüte mit Kleidung und Lebensmitteln, ein blauer
Rucksack, ein Fahrradhelm, ein kupferfarbenes Schild mit Hirschmotiv sowie eine
Tagesdecke. In Schließfach Nummer 4.478 fanden die Bundespolizisten die
Einkaufstüte der Haunstettenerin samt aller vermissten Gegenstände. Außerdem
befanden sich dort noch ein leerer Koffertrolley, mehrere PVC-Trinkbecher vom
Stadtlauf München, ein rot-schwarzer Rucksack mit Kosmetika und Kleidung sowie
ein Schlafsack. Es wird nun abgeklärt, woher die Gegenstände stammen.
Die
Rumänin gab bei ihrer Vernehmung zu, die Gegenstände aus dem Schließfach
genommen zu haben. Als nach rund 20-minütigem Warten jedoch niemand erschien,
habe sie die Tüte, die sie nicht entwenden wollte, eingesperrt. Sie war in der
Situation überfordert, wollte später einen Polizisten deswegen fragen.
Noch am Samstagnachmittag informierten die Bundespolizisten die 30-Jährige aus
Haunstetten über das Auffinden ihrer Gegenstände und konnten diese, nach
Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I, bereits wieder zurückgeben.
"Die Wanderschuhe sind für meinen Freund und mich. Sie haben alleine fast
450 Euro gekostet. Der Wanderurlaub ist nun gerettet", meinte die Frau bei der
Übergabe zu den Beamten.
Gegen die 26-jährige Rumänin wird nun wegen
Diebstahls ermittelt.
Eine dringende Bitte der Bundespolizei:
- Vor dem Verschließen der Schließfachtür stets kontrollieren, ob sich Ihre
Sachen auch wirklich darin befinden. Leider kommt es immer wieder vor, dass
leere und somit falsche Schließfächer verschlossen werden.
- Stets die Türe auf
ordnungsgemäßes verschließen kontrollieren.
- Immer die Schließfachnummer
aufschreiben. Falls der Schlüssel verloren geht oder entwendet wird, kommt man
schneller an die eingesperrten Sachen.
- Personen, die sich über einen
längeren Zeitraum ohne erkennbare Absicht etwas einzuschließen oder abzuholen
bei den Schließfächern aufhalten, sollten der Schließfachaufsicht oder der
Bundespolizei gemeldet werden.
- Sollte das Schließfach trotz aller
Vorsichtsmaßnahmen beim Abholen leer sein oder sich darin gar andere als die
eingesperrten Gegenstände befinden, sollte unverzüglich die Bundespolizei
informiert werden.
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