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(ir) Ein Pärchen rauft bis der Arzt kommt. Dieser wird von der Frau
geschlagen. Danach geht sie auf die Polizisten los.
Am Dienstag
gegen Mitternacht wurde die eine Polizeistreife zu einer Körperverletzung nach
rohr gerufen. In der dortigen Asamstraße war ein Pärchen in Streit geraten. Der
28-jährige Rohrer hatte seiner 22-jährigen Freundin mit der Faust ins Gesicht
geschlagen. Die junge Frau würgte daraufhin ihren Freund am Hals. Die verletzte
22-Jährige war stark alkoholisiert und musste ärztlich behandelt werden. Dabei
schlug sie auf den Arzt ein und entzog sich seiner Behandlung. Danach sperrte
sie sich in ein Zimmer ein. Von den eingesetzten Polizisten sollte die
betrunkene Frau beruhigt werden, doch sie beleidigte die Beamten mehrmals.
„Als sie die Polizisten schließlich ins Zimmer lies, schlug sie auf diese
ein und musste mittels unmittelbarem Zwang in eine Klinik verbracht werden“ so
ein Sprecher der Mainburger Polizei.
Die Frau muss sich nun wegen
Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte verantworten.
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(ir) Ein 8-Jähriger fährt mit der Bahn von Ulm nach München. Er
wollte sich die S-Bahn ansehen.
Ein Zugbegleiter informierte am
Dienstagnachmittag die Augsburger Bundespolizei, dass sich im Regionalexpress
von München nach Augsburg ein allein reisendes Kind befinden soll. Der
Bahnmitarbeiter schloss nicht aus, dass der Bub von zuhause ausgerissen sein
könnte. Wie sich nach Eintreffen des Zuges im Augsburger Hauptbahnhof
herausstellte, wurde nach dem Achtjährigen bereits gesucht. Nachfragen ergaben,
dass der kleine Bub die Schule in Ulm geschwänzt hatte und einen unerlaubten
Ausflug in die bayerische Landeshauptstadt nach München unternahm.
Anlass der Reise war, dass der kleine Eisenbahnfan die S-Bahnen
in München anschauen wollte.
„Als Schulfach stand eh nur Mathe- und
Deutschunterricht auf dem Plan und danach war es dem Achtjährigen an diesem Tag
gar nicht“, so ein Sprecher der Bundespolizei.
Die Beamten beendeten den
Ausflug und nahmen den jungen Eisenbahnfan vorübergehend in Gewahrsam. Er wurde
anschließend einem Betreuer einer Ulmer Jugendhilfeeirichtung übergeben.
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(ir) Mit Beschluss des Ermittlungsrichters wird eine Wohnung in einem
Mehrfamilienhaus durchsucht.
Aus einem offenstehenden Fenster
in Landsberg, an dem die Rollläden zum Teil heruntergelassen waren, konnte
starker Marihuanageruch wahrgenommen werden. Daraufhin wurde der
Durchsuchungsbeschluss beantragt.
Die Wohnung im dem Mehrfamilienhaus gehört einem 66-jährigen
Mann. Darin stellte der Mann seinem 26-jährigen Enkel ein Zimmer zur alleinigen
Nutzung zur Verfügung. Dort hatte der junge Mann eine Plantage mit 16
erntereifen Marihuanapflanzen sowie 20 Setzlingen angelegt. Sämtliche Pflanzen
sowie die zugehörige Elektrik mit Belüftung und Leuchten wurden von der Polizei
sichergestellt.
Bei einer weiteren Wohnungsdurchsuchung in Landsberg,
diesmal beim Enkel, wurde eine geringe Menge Marihuana sowie Konsumutensilien
aufgefunden.
Der junge Mann muss sich wegen eines Vergehens nach dem
Betäubungsmittelgesetz verantworten.
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(ir) Ladendieb klaut Batterien. Jetzt bekommt er Ärger mit der Justiz.
Ein 73-jähriger Mann war am vergangenen Freitag in einem
Verbrauchermarkt am Straßäcker in Mainburg. Dort ließ der Rentner Batterien im
Wert von zirka 4 Euro mitgehen.
„Der Pfaffenhofener wurde von einem Ladendetektiv beobachtet, wie
er die Elektronikartikel einsteckte und an der Kasse nicht bezahlte“, teilt die
Polizei mit.
Der Senior muss sich künftig wegen Ladendiebstahls
verantworten.
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(ir) Frau vergisst wertvolle Geige in S-Bahn. Bundespolizei fahndet
mit Lichtbildern. Finder wurde ermittelt und Geige ihrem Besitzer zurückgegeben.
Fast genauso schnell wie der Bundespolizei am zurückliegenden
Freitag der Fahndungserfolg gelang, bekam Familie Altenberger aus
Seefeld-Hechendorf am Montagnachmittag die rund 100.000 Euro teure
Landolfi-Geige samt Zubehör wieder zurück.
Inspektionsleiter Jürgen Vanselow war die Freude anzusehen, als
er am frühen Nachmittag die wertvolle Geige "Carlo Ferdinando Landolfi nella
Contrada di Santa Margarita al segno della Sirena Milano 1758" an die Eigentümer
zurückgeben konnte. Dem rund 250 Jahre alten Streichinstrument konnte man auch
optisch die vermutlich bewegten Jahre ansehen, die sie auf "dem Steg" hatte. Ein
Geigenbauer oder Konzertmeister würde dies vermutlich so nie formulieren. Er
würde wohl eher vom wohlgeformten Resonanzkörper gebildet aus Decke, Boden und
Zargenkranz sprechen und dabei über die Beschaffenheit und Verarbeitung der
einzelnen Teile aus Fichte und Ahorn ins Schwärmen kommen.
Nachdem die
für den Fall zuständige Ermittlerin Vera Sauer mit der Staatsanwaltschaft
München I die Rückgabe abgeklärt hatte, konnten Brigitte und Korbinian
Altenberger ihre Landolfi-Geige m Montagnachmittag wohlbehalten und voller Glück
wieder in Empfang und mit nach Hause nehmen. Polizeidirektor Jürgen Vanselow
übergab im Beisein einiger Beamter der Familie die Violine samt Zubehör. Dabei
ließ es sich Korbinian Altenberger, Konzertmeister der 2. Violinen des
Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, nicht nehmen ein paar Takte auf
der "Landolfi" zum Besten zu geben.
Neben ihrem nochmaligen,
eindringlichen Dank an die Beamten für deren tollen Einsatz, erwähnte Frau
Altenberger eigens, wie glücklich die Schwiegertochter sei, dass sich die
Violine, die sie in der S-Bahn vergessen hatte, sich nun wieder im
Familienbesitz befindet.
Siehe auch:
Wer kennt diesen Mann?
Geige sichergestellt