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(ir) Eltern werden ihrem Sohn nicht mehr Herr und rufen verzweifelt
die Polizei.
Am Donnerstagabend wurde die Polizeiinspektion
Kelheim verständigt, dass ein polizeilich bekannter 33-jähriger Mann in der
elterlichen Wohnung in der Kelheimer Geierstraße randalierte und die Wohnung
verwüstete. Da ihn die Eltern nicht mehr bändigen konnten, riefen sie die
Polizei.
Die eintreffenden
Einsatzkräfte wurden beim Eintreffen sofort von dem alkoholisierten 33-Jährigen
massiv beleidigt. Der Mann versuchte, durch Tritte und Schläge die
Polizeibeamten zu verletzen und eine Gewahrsamnahme zu verhindern. Zudem
versuchte er ein in seiner Hose befindliches Messer herauszuziehen. Mit
professionellen Polizeigriffen konnte der überwältigt und gefesselt werden.
Nachdem bei dem Mann im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt wurde,
brachten ihn die Polizisten zur Polizeiinspektion Kelheim. Die eingesetzten
Polizeibeamten sowie der Randalierer blieben unverletzt.
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(ir) Ein bislang Unbekannter hat von einem Friedhof ein Sterbebild
mitgenommen.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag
entwendete ein bislang Unbekannter von einem Grabstein am Friedhof in der Bad
Abbacher Raiffeisenstraße das Sterbebild eines Verstorbenen. Das Motiv für die
Tat ist derzeit noch unklar. „Der entstandene Schaden ist im einstelligen
Bereich angesiedelt“ teilt ein Sprecher der Kelheimer Polizei mit.
Sachdienliche
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41)
50 42-0 entgegen.
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(ir) Fahranfänger nötigt anderen Autofahrer, bedroht diesen mit einer
Schreckschusswaffe und schießt.
Am 09.06.16, gegen 22.00 Uhr
befuhren
Zwei Autos fuhren am vergangenen Donnerstag gegen 22:00 Uhr auf der Kreisstraße
KEH 30 von Geisenfeld in Richtung Mainburg. Der 19-Jährige fuhr voraus und lies
den nachfolgenden 52-Jährigen nicht überholen. Im weiteren Verlauf verringerte
er mehrmals die Geschwindigkeit fast bis zum Stillstand.
Der 52-jährige
Mainburger war schließlich abgebogen und hielt an, wo er und seine drei
Mitfahrer im Alter von 28 bis 38 Jahren ausstiegen. Der Vorausfahrende
19-Jährige kehrte zu dem Wagen zurück und fuhr rasant auf den 52-Jährigen zu. Er
hielt bei ihm an und stellte ihn zur Rede. Während des Streitgesprächs bedrohte
er den Älteren mit einer Pistole. Als der junge Mann mit seinem Auto
davonbrauste, gab er damit mehrere Schüsse ab.
Von den herbeigerufenen
Streifenbesatzungen konnte der 19-Jährige und sein 18-jähriger Beifahrer schnell
ermittelt werden. Beide wurden vorläufig festgenommen. Bei einer Durchsuchung
wurde die Waffe, eine Schreckschusspistole und Munition sichergestellt.
„Gegen die beiden Heranwachsenden wird nun wegen einer Reihe von Delikten
ermittelt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt“, schreibt die Polizei in
ihrer Pressemitteilung.
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(ir) Wegen Führens einer Waffe muss sich ein Mann verantworten. Dabei
war sein Vorhaben durchaus löblich.
Ein 49-Jähriger aus der Au
erschien am Mittwoch gegen 7:00 Uhr auf der Wache des Reviers der Bundespolizei
am Münchner Ostbahnhof. Der Mann wollte eigenen Angaben nach, Kronkorken aus dem
Teer im Bodenbereich des Bahnhofes entfernen. Der Mann sagte, er habe es gerne
sauber und es mache ja sonst keiner.
Da er beabsichtigte, dies mit einem Messer zu
tun, wollte er bei der Bundespolizei Bescheid geben. Man wisse ja, dass es in
der heutigen Zeit Probleme mit der Polizei bringen kann, wenn man auf offener
Straße mit einem Messer hantiere, sagte der Mann zu den Polizisten.
Die
Polizisten hinterfragten, mit welchem Messer er dies tun wolle? Daraufhin zog er
ein Einhandmesser aus seiner Tasche. Den erfahrenen Bundespolizisten fiel sofort
auf, dass es sich dabei um eine verbotene Anscheinswaffe nach dem Waffengesetz
handelt, die in der Öffentlichkeit nicht geführt werden darf.
Der
49-Jährige war sofort einsichtig und ließ das Messer bei den Beamten, die es
sicherstellten. Auf die Frage, wie er denn nun die Kronkorken aus dem Teer
bekommen könne, empfahlen ihm die Beamten, den von ihm mitgeführten Phasenprüfer
zu benutzen. Die Bundespolizisten baten ihn aber, diesen sanft und nur dort
einzusetzen, wo die Kronkorken auch leicht zu entfernen wären.
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(ir) Wegen zweier Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte hat die
Bundespolizei Ermittlungen eingeleitet.
Am Ausgang
„Arnulfstraße“ des Münchener Hauptbahnhofs stellte am Dienstag gegen 0:35 Uhr
eine Bundespolizeistreife fest, dass zwei Personen einen Mann am Boden
fixierten. Ein 26-jähriger Afghane war aggressiv und schlug seinen Kopf mehrfach
gegen den Boden.
Eine 25-Jährige und ein 30-Jähriger, beide aus Neuhausen, schritten
daraufhin ein und hielten den Mann davon ab, sich weiter selbst zu gefährden.
Als die Streife sich des Afghanen annahm, war er weiterhin aggressiv und
widersetzte sich den Beamten bei der Mitnahme zur Dienststelle. Der Mann
verweigerte einen freiwilligen Alkoholtest.
Da er weiterhin stark
eigengefährdet war, hat ein hinzugezogener Arzt die Unterbringung in einer
Klinik angeordnet.
Eine 50-jährige wohnsitzlose Österreicherin hielt sich
am Dienstag gegen 20:10 Uhr am Mittelbahnsteig der S-Bahn auf. Dort belästigte
die Frau, die sich zuvor eingenässt hatte, Reisende, die auf die S-Bahn
warteten. Erst verweigerte sie Bahnsicherheitsmitarbeitern, die ihr ein
Hausverbot erteilen wollten ihre Personalien, dann auch einer Streife der
Bundespolizei.
Die Frau wurde zunehmend aggressiv und begann gegen einen
Polizisten zu schlagen. Beim Transport zur Wache beleidigte die Frau, die
ebenfalls einen Alkoholtest verweigerte, die Polizisten massiv.
Sowohl
der junge Afghane als auch die Österreicherin müssen sich nun wegen Widersandes
gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Die Österreicherin zusätzlich noch
wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.