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(ir) Ein 22-Jähriger ist in einem Regionalexpress am Donauwörther
Bahnhof ausgerastet, indem er Fahrgäste beleidigte und bedrohte und bei seiner
Festnahme erheblichen Widerstand leistet.
(ir) Ein Lokführer
informierte am Donnerstag gegen 19:00 Uhr die Polizei, dass ein Mann im Zug
extrem aggressiv gegenüber Fahrgästen sein soll. Als eine Streife der
Polizeiinspektion Donauwörth eintraf, stellte sich heraus, dass der Rabauke die
Notentriegelung der Zugtüre geöffnet hatte und am Bahnhof Donauwörth über die
Gleise geflüchtet war.
Der Lokführer und weitere Zeugen berichteten, dass er im Regionalexpress
mehrere Personen mit einer Nagelschere bedroht und beleidigt haben soll. Noch
während die Beamten die Zeugen befragten, schleuderte der Tatverdächtige eine
Bierdose gegen den Regionalexpress.
Anschließend konnte die Streife der
Polizeiinspektion Donauwörth den Mann festnehmen. Bei seiner Festnahme bedrohte,
beleidigte und bespuckte er die eingesetzten Beamten. Auch versuchte er, die
Polizeibeamten zu schlagen. Bei der Durchsuchung des 22-Jährigen fanden die
Beamten die Nagelschere.
Die auf Bahnanlagen zuständige Bundespolizei
leitete gegen den Mann aus Baden-Württemberg ein Ermittlungsverfahren wegen
Beleidigung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein. Die
Bundespolizei in Augsburg bittet Zeugen und weitere Geschädigte, sich unter der
Telefonnummer (08 21) 3 43 56-0 zu melden.
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(ir) Vermisster Antonio M. konnte von der Polizei aufgegriffen
werden.
Der als vermisst gemeldete Antonio Maurer konnte noch
am Mittwoch gegen 19:00 Uhr von Polizeibeamten in Mittelfranken wohlbehalten
angetroffen und in Gewahrsam genommen werden.
„Die Fahndung hat sich
somit erledigt, die Polizeiinspektion Landshut bedankt sich für die
Unterstützung“ so ein Sprecher der Polizei.
Siehe auch:
Wer hat Antonio M. gesehen?
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(ir) Eine bizarre Meldung aus den bayerischen Polizeiberichten.
Ein 7-jähriges Mädchen löst am Mittwoch gegen 23:00 Uhr einen
Polizeieinsatz aus. Die verzweifelte 28-jährige Mutter verständigte die
Landshuter Polizei, da sie mit ihrem Kind nicht mehr zurechtkam und bat um
amtliche Hilfe.
Da die
Tochter wohl nicht zu Bett gehen wollte, entwickelte sich ein heftiges
Streitgespräch. In dessen Verlauf beleidigte die 7-Jährige ihre Mutter und warf
mit Gegenständen nach ihr.
Die 28-jährige wurde mit dieser Situation nicht
fertig und rief in ihrer Verzweiflung die Polizei an. Völlig aufgebracht
erwartete sie die Beamten, die sich der Problematik annahmen. Eine Polizistin
kümmerte sich um das Mädchen und beruhigte die Lage. Nach einer freiwilligen
Zahnreinigung unter amtlicher Aufsicht ging die 7-Jährige anstandslos zu Bett.
Auch die Mutter konnte beruhigt werden, sie wird jedoch den gutgemeinten
Ratschlag der Polizisten Folge leisten und sich beim Jugendamt wertvolle Tipps
und Ratschläge holen, um solch eine „Eskalation“ künftig zu vermeiden.
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(ir) Immer wieder sollen Kinder in Reichertshausen den Zügen
gefährlich nahe kommen sein. Die Bundespolizei warnt.
Eine
besorgte Anwohnerin informierte am Mittwochabend die Ingolstädter Bundespolizei
darüber, dass sich in Reichertshausen an der Ilm im Bereich der Frühlingsstraße
des Öfteren Kinder im Gefahrenbereich der Gleise aufhalten würden.
Sofort nach Mitteilung der
besorgten Frau, suchten die Beamten den Streckenabschnitt ab, konnten aber keine
Kinder mehr feststellen.
Die Bundespolizei warnt eindringlich vor dem
Betreten des Gleisbereiches und dem Spielen an den Schienen. Die Züge fahren in
diesem Streckenabschnitt etwa 160 Stundenkilometer und haben einen Bremsweg von
mehr als 1000 Metern.
„Wir appellieren an Erwachsene und
Erziehungsberechtigte, mit ihren Kindern zu sprechen und ihnen die Gefahren zu
verdeutlichen. Weiter bitten wir Personen, die derartige Verhaltensweisen
beobachten, sich sofort an uns zu wenden. Die Bundespolizei in Nürnberg ist rund
um die Uhr unter (09 11) 20 55 51-0 erreichbar“ so ein Sprecher der
Bundespolizei.
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(ir) Ein 16-jähriges Mädchen tischt der Polizei eine Lügengeschichte
auf. Nun muss sich die 16-Jährige wegen Vortäuschen einer Straftat verantworten.
Am 18. Januar 2016 erstatte die 16-Jährige bei der Polizei in
Kelheim Anzeige, dass sie gegen 7:00 Uhr in Abensberg von drei ausländischen
Männern überfallen wurde. Laut Auskunft der Jugendlichen sollen die Männer das
Mädchen festgehalten haben, ihr eine Kapsel in den Mund gesteckt und eine
unbekannte Flüssigkeit zu trinken gegeben haben. Danach sollen die drei Männer
in unbekannte Richtung geflüchtet sein.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern
verlief, wie soll es anders sein, negativ. Die Kripo Landshut hatte die weitere
Sachbearbeitung übernommen. Es wurden Vernehmungen durchgeführt und
Untersuchungen in die Wege geleitet. Im Rahmen der Ermittlungen machte das
Mädchen widersprüchliche Angaben und gab schließlich zu, dass der „Überfall“
vorgetäuscht war.
Nun muss sich die 16-Jährige wegen
Vortäuschen einer Straftat verantworten. An Morgen der „Tat“ gab ihr ein
Bekannter etwas zu trinken, wovon ihr dann übel wurde und sie einen Arzt
aufsuchte. Im Wartezimmer hat sie sich dann die „Überfallgeschichte“ ausgedacht.
Als Motiv gab sie an, dass sie bereits mehrmals zu spät zur Schule kam.